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Ein strukturiertes Marketing ist das Fundament für den Erfolg jeder Firma. Dazu muss man die Basics verstehen. In diesem Buch werden Grundlagen, Begrifflichkeiten und Strategien aufgeführt, die jeder kennen sollte, der sich mit dem Thema Online-Marketing beschäftigt. Ob B2B oder B2C - Content-Marketing, E-Mail-Marketing und Social Media bieten große Potentiale für die Zukunft. Hier erhält der Leser praktische Tipps, Erläuterungen und Anregungen - vor allem aber eine Übersicht über die vielfältigen Bereiche des Online-Marketing. Aus dem Inhalt: Online-Marketing Digitales Marketing Sales Funnel Landingpage Content Marketing Storytelling E-Mail-Marketing SEO u.v.m.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 47
Veröffentlichungsjahr: 2019
ONLINE-MARKETING – DER BEZUG ZUR KOMMUNIKATIONSPOLITIK
LANDINGPAGEAUFBAU
ONLINE-MARKETING – DER VERTRIEB
WEBSEITE
Was ist eigentlich eine Landingpage? Wo ist der Unterschied zur Webseite?
E-MAIL-MARKETING – SEGMENTIERUNG – WARUM?
GESCHICHTEN BRAUCHEN HELDEN – STORYTELLING
ERFOLGREICHES SEO? WIE GEHT DAS?
Google AdWords
Google AdSense
DISPLAY-MARKETING
Abrechnungsmodelle
E-MAIL-MARKETING – AUFBAU MAILING
MARKETING IM SOCIAL MEDIA-BEREICH
AFFILIATE-MARKETING
VIDEOMARKETING
MOBILE MARKETING
COUPONING
FIRMENZIELE
ONLINE IST NICHT ALLES – EINZELHÄNDLER UND ONLINE-WERBUNG?
INBOUND-MARKETING
Online-Marketing (auch Internet-Marketing oder Web-Marketing) bezeichnet das Agieren über Onlinemedien. Die Kommunikationspolitik ist hier das A und O.
Zur Neukundengewinnung und zur Festigung bestehender Kundenbindungen ist es insofern wichtig, dass die Kommunikation über die Webseite, Banner oder Social Media meist direkter und mitunter effizienter erfolgt als über die Methoden der klassischen Werbung. Aspekte des Internet-Marketings:
Firmenwebseite
Display-Marketing (Bannerwerbung)
Suchmaschinenmarketing
E-Mail-Marketing
Affiliate-Marketing
Videomarketing u. v. a.
VORTEILE
Die Werbemittel werden schnell und recht preiswert aktualisiert, Kampagnen (auch im Zusammenspiel mit der klassischen Werbung) werden an Trends und Kundenwünsche angepasst. Ein Webbanner ist leicht und einfach zu erneuern, eine Anzeige – einmal gedruckt – nicht mehr, sie ist unveränderbar.
Online-Marketing wird genauso von großen wie kleinen und mittelständischen Firmen eingesetzt.
Selbst geringes Budget kann – auch über Influencer-Marketing und Split-Testing (verschiedene Farben, Wörter, Videos etc. werden auf Klickverhalten getestet) – gute Ergebnisse erzielen. Der virale Effekt ist hier auschlaggebend.
Zudem gibt es die Möglichkeit der Kontrolle, der Nachvollziehbarkeit der Werbewirkung wie in keinem anderen Medium: Werbeerfolgskontrolle ist hier das Stichwort.
Quasi jeder Klick wird dokumentiert, analysiert und ausgewertet. Im Internet sind die Möglichkeiten beinahe unbegrenzt. Tools verraten User-Herkunft, -Verhalten, Verweildauer und so weiter.
Alle Maßnahmen sollten responsive sein.
Responsive Design ist deshalb so wichtig, da immer mehr Menschen über mobile Endgeräte (Handys, Tablets, PDAs, etc.) ins Internet gehen. Das heißt, die Webseiten müssen dem angepasst sein und sowohl auf dem heimischen Rechner als eben auch unterwegs funktionieren und adäquat angezeigt werden.
Über genaue Userdaten können Streuverluste minimiert werden. Die Kehrseite der Medaille: So schnell der User da ist, ist er aber auch wieder weg. User verschwinden wieder mit nur einem Mausklick.
Darum ist eine eigene Werbeansprache so sinnvoll; der User muss angesprochen, entertained, informiert, abgeholt werden.
Headlines, Boxes, Social proofs und Call-to-actions sind die Module, die jeder Onliner kennen sollte.
Eine klassische Landingpage beinhaltet drei Dinge:
eine klare Struktur
ein vorrangiges Ziel
einen Call-to-action Bereich
Verkauft jemand niedrig-preisige Produkte (low-price Segment), die quasi selbsterklärend sind, benötigt man nicht unbedingt eine ausgefeilte Landingpage, auf die die Interessenten verwiesen werden, eine einfache Präsenz mit den wichtigsten Information genügt häufig schon: eine professionelle Seite mit dem passenden Wording, Produktnamen und Ansprachen sind äußerst wichtig(!), ein kurzer USP-Hinweis - was hat der Käufer von dem Produkt? - und ein Call-to-action Button über dem Scroll-Bereich; sprich dieser Button sollte kommen, bevor der User die Seite scrollen muss. Also im gut sichtbaren Bereich.
Ist das Produkt allerdings erklärungsbedürftiger, ist der Preis im dreistelligen Bereich oder höher angesiedelt, macht es Sinn, die Seite nach dem gängigen Schema anzulegen:
Headline
(Kurz und prägnant, mit Aufforderungscharakter, auf Wortspiele und ähnliches ist zu verzichten - hier sollte gleich stehen, warum der User weiterlesen sollte.) Denn hier zollt der User der Seite noch 100 % Aufmerksamkeit.
Subline
- Die darunter stehende Zeile sollte die obere stützen. Nicht erklären oder großartig ergänzen.
Es folgt das Eigentliche, sprich die
Box
, zum Beispiel ein Video, das im Fokus stehen soll.
Darunter werden die
Benefits
aufgezählt. Was genau ist das Besondere daran, der Mehrwert? Warum sollte der User das tun? (Sich eintragen beim Opt-In (Freebie gegen Produkt), kaufen, etc.)
Nun kommen die
Features
- was sind die eigentlichen Bestandteile dessen, was angeboten wird? Wie unterteilt sich das Produkt? Was kann es alles?
Ein darauf folgendes
Testimonial
(Social Proof, ein zufriedener Kunde als „Beweis“) schafft Vertrauen und bestätigt das Geschriebene auf emotionaler Ebene (Ein Kunde gibt dem anderen einen Tipp.)
Als letztes folgt der
Call-to-action Button
. Das Herzstück der Seite, das, worauf alles andere vorbereitet hat: Der User soll handeln: E-Mail freigeben / Feedback geben/ kaufen. Das muss ihm gesagt werden - und zwar möglichst deutlich. Dann erhöht sich in der Regel deutlich die Quote.
ZUSATZTIPP
Der Call-to-action Button sollte so konkret wie möglich sein.
Online-Marketing platziert gezielt Produkte – nicht anders als im realen Ladengeschäft, doch die Parameter sind hier andere: Nichts geht mehr ohne Suchmaschinen. Diese, Businessportale und Social Media Plattformen sind die wichtigsten Stellen, wo ein Online-Business heute präsent sein muss. Spezielle Zielgruppen nutzen spezielle Gruppen oder Foren.
Nichtsdestotrotz haben Konzepte wie „AIDA“ (1. Attention, 2. Interest, 3. Desire, 4. Action) nichts von ihrer Funktion eingebüßt und werden häufig als Grundlage genommen.
Wurde das Interesse des Kunden geweckt, muss zum Kaufabschluss hingeführt werden. Und zwar möglichst gezielt, ohne verstörend zu wirken.
Der Königsweg: der Online-Shop.
Online-Verkauf kann den gesamten Prozess automatisch gestalten; eine Ersparnis von Zeit und Geld: Kein Papierkram, keine Call-Center-Agents. Nur Klicks und E-Mails, rund um die Uhr. Wobei zu sagen ist, dass viele Online- Shops inzwischen zweigleisig fahren und sich auch wieder Stores in der realen Welt leisten.