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- Herausgeber: neobooks
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2025
Ein bezauberndes ebook voller liebevoller und beruhigender Gute-Nacht-Geschichten für Kinder. Es entführt junge Leserinnen und Leser in eine Welt voller Fantasie, Magie und Wärme, die perfekt geeignet ist, um den Tag friedlich ausklingen zu lassen und süße Träume zu wecken. Jede Geschichte wurde mit Bedacht und Herz geschrieben, um den kleinen Zuhörern eine entspannte und harmonische Atmosphäre zu bieten, während sie sich langsam auf den Schlaf vorbereiten. Die Sammlung umfasst eine Vielfalt an Erzählungen. Besonders für die abendliche Vorlesezeit geeignet. Das Buch ist in klarer, einfache Sprache gefasst und enthält liebevolle Erzählungen, die die Magie jeder Geschichte unterstreichen.
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Seitenzahl: 54
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Liebevolle Geschichten mit allerlei Tieren für ihr Kind zum Einschlafen
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Eli der mutige Elefant
Clara und Karl: Ein nächtliches Abenteuer im Blütenwald
Lulu, Schnuffel und Minka – Das Abenteuer im Mondschein
Heinrich, Gustav, Paul, Emil und Schorsch – Die Gute-Nacht-Abenteuer im Wald
Roman das Zebra
Impressum neobooks
Eli der mutige Elefant
In einem weiten, grünen Dschungel lebte ein kleiner Elefant namens Eli. Eli hatte große, wackelige Ohren, die manchmal ein wenig zu groß für ihn schienen, und einen langen Rüssel, den er immer wieder zu üben versuchte, richtig zu benutzen.
Eli liebte es, durch den Dschungel zu streifen, aber er hatte eine kleine Angst: Er traute sich nicht, den großen Fluss zu überqueren. „Was, wenn ich ins Wasser falle? Oder wenn das Wasser zu tief ist?“, fragte er sich oft.
Eines Abends, als die Sonne hinter den Bäumen verschwand und der Himmel in Orange- und Rosatönen leuchtete, kam Elis beste Freundin, die kleine Maus Mimi, zu ihm.
„Eli, ich habe gehört, dass auf der anderen Seite des Flusses eine Wiese mit den süßesten Mangos ist. Wollen wir nicht zusammen hingehen?“ fragte sie aufgeregt.
Eli schaute zum Fluss und schüttelte den Kopf. „Ich traue mich nicht, Mimi. Der Fluss ist zu groß und zu wild.“
Mimi lächelte. „Aber Eli, du bist so groß und stark. Und weißt du was? Ich werde die ganze Zeit bei dir sein!“
Eli dachte einen Moment nach. Mimi hatte immer recht. Vielleicht könnte er es schaffen, wenn er vorsichtig war. Also machten sich die beiden Freunde auf den Weg.
Als sie am Fluss ankamen, spürte Eli, wie sein Herz schneller schlug. Das Wasser rauschte laut, und kleine Wellen glitzerten im Mondlicht. Doch Mimi sprang mutig auf Elis Rücken. „Du kannst das, Eli! Ich glaube an dich!“
Mit einem tiefen Atemzug setzte Eli vorsichtig einen Fuß ins Wasser, dann den nächsten. Das Wasser war kühl, aber es fühlte sich gar nicht so schlimm an. Langsam watete Eli weiter, und bald hatte er den Fluss überquert.
„Wir haben es geschafft!“ rief Mimi fröhlich und zeigte auf die saftigen Mangos, die in der Ferne leuchteten. Eli konnte es kaum glauben. Er hatte seine Angst überwunden!
Auf der Wiese unter dem Sternenhimmel genossen die beiden Freunde die süßesten Mangos, die sie je gekostet hatten. Und als sie sich später zum Schlafen unter einen großen Baum legten, fühlte Eli sich mutiger und stärker als je zuvor.
„Danke, Mimi“, flüsterte er, bevor er einschlief. „Mit dir an meiner Seite kann ich alles schaffen.“
Und so lernte Eli, dass manchmal ein kleiner Freund und ein bisschen Mut alles sind, was man braucht, um große Ängste zu überwinden. Gute Nacht!
Die Gute-Nacht-Geschichte: "Bruno und der magische Mondschein" 🌙🐻
In einem dichten Wald, weit weg von den Städten und Straßen, lebte ein kleiner, freundlicher Bär namens Bruno. Bruno war ein neugieriger Bär, der alles im Wald kannte: den großen Baum mit dem geheimnisvollen Loch, den Bach, der immer so schön glitzerte, und die Lichtung, wo die Blumen in allen Farben leuchteten. Aber was Bruno am meisten liebte, war der Mond.
Jede Nacht, wenn der Mond am Himmel stand, legte sich Bruno auf seinen Lieblingsstein und schaute hinauf. "Wie kommst du nur so hoch da oben?", fragte Bruno oft. Natürlich antwortete der Mond nicht, aber er schien immer besonders hell zu leuchten, wenn Bruno mit ihm sprach.
Eines Nachts, als der Mond besonders groß und rund war, passierte etwas Seltsames. Ein sanfter Lichtstrahl fiel direkt auf Bruno. Es fühlte sich warm und weich an, wie eine Umarmung. Plötzlich hörte Bruno eine leise, sanfte Stimme.
"Hallo, Bruno," sagte die Stimme. Bruno erschrak, aber nur ein kleines bisschen. "Wer... wer spricht da?" fragte er.
"Ich bin der Mond," antwortete die Stimme. "Ich habe gesehen, wie oft du mich anschaust, und dachte, ich zeige dir ein kleines Geheimnis."
Bevor Bruno etwas sagen konnte, begann der Lichtstrahl ihn langsam zu heben. Höher und höher schwebte er, bis er plötzlich mitten am Himmel war, direkt neben dem Mond. Der Wald unter ihm sah winzig aus, und die Sterne funkelten so nah, dass er sie fast berühren konnte.
"Wow!" rief Bruno. "Das ist unglaublich! Aber... warum zeigst du mir das?"
Der Mond lächelte. "Weil du so neugierig bist und dir die Welt immer genau ansiehst. Das ist etwas Besonderes, Bruno. Heute Nacht möchte ich dir zeigen, wie schön alles von hier oben aussieht."
Bruno schaute hinunter. Der Fluss glitzerte wie ein silbernes Band, die Bäume sahen aus wie ein weiches, grünes Meer, und die Lichter der Glühwürmchen tanzten wie winzige Sterne im Wald. Bruno konnte sogar die Berge in der Ferne sehen, die er noch nie besucht hatte.
"Das ist wirklich magisch," flüsterte Bruno.
"Und jetzt, Bruno," sagte der Mond, "hast du ein Geheimnis, das du teilen kannst, wenn du möchtest. Erzähle deinen Freunden, wie wunderschön die Welt ist, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet."
Langsam brachte der Lichtstrahl Bruno wieder zurück auf seinen Lieblingsstein. Als er die Augen öffnete, war der Mond noch immer am Himmel, aber alles fühlte sich irgendwie anders an – größer, schöner, magischer.
Von dieser Nacht an erzählte Bruno allen Tieren im Wald, wie besonders die Welt ist, wenn man genau hinschaut. Und wenn er abends wieder auf seinem Stein lag, schien der Mond immer ein bisschen heller für ihn zu leuchten.
Ende 🌟
Schlaf gut und träum von Brunos magischem Abenteuer!
Mila und Wolli – Ein nächtliches Abenteuer
In einem kleinen Dorf, umgeben von sanften Hügeln und Wiesen voller Blumen, lebten zwei beste Freunde: Mila, die neugierige Kuh, und Wolli, das freundliche Schaf. Tagsüber grasten sie gemeinsam auf der Weide, doch in dieser Nacht sollte etwas ganz Besonderes geschehen.
Es war eine sternenklare Nacht, und der Mond leuchtete so hell, dass die ganze Weide in silbernes Licht getaucht war. Mila lag in ihrem weichen Strohbett im Stall, doch sie konnte einfach nicht einschlafen. Sie drehte sich von einer Seite auf die andere und starrte schließlich hinaus zu den Sternen.
„Was ist los, Mila?“, fragte Wolli, der draußen im Gras lag und sie durch das Stallfenster beobachtete.
„Ich kann nicht schlafen“, seufzte Mila. „Die Sterne sehen heute so wunderschön aus. Es fühlt sich an, als ob sie uns rufen.“
Wolli spitzte seine kleinen, wolligen Ohren. „Vielleicht rufen sie uns ja wirklich! Was, wenn wir ein nächtliches Abenteuer erleben?“
Mila dachte kurz nach und lächelte. „Das klingt nach einer guten Idee. Lass uns die Sterne ein bisschen näher betrachten!“
