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Eine kleine Auswahl von Gedichten über die Liebe, das Leben und andere Gedankenwelten - untermalt mit Bildern von Händen, die oft mehr sagen als tausend Worte
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Seitenzahl: 26
Dieses Büchlein beinhaltet eine kleine Auswahl von Gedichten über die Liebe, das Leben und andere Gedankenwelten, die ich im Laufe von Jahren niedergeschrieben habe - untermalt mit Bildern von verschiedenen Haltungen von Händen, die oft mehr ausdrücken können als die Worte selbst ...
D
ie Gedichte
Momente
Die Reise
Bilder
Sonnenschein
Im Wald
Die Ruhe nach dem Sturm
Nachtgedanken
Leben vom Weltall aus gesehen
Ferne Orte
U(h)rsprung
Das Blatt
Der große Plan des Lebens
Warum?
Perfektion
Auf dem Weg zum Glück
Auf'm Weg bleiben
Stille
Grenzenlos
Zukunft
Du tust mir gut
Der lange Weg
Für Dich hätt' ich
Das Füllen der Leere
Das Kissen
Irrlicht
Träume
Gleichgewicht
Leidenschaft
Frohe Weihnachten
Der Maskenball
Erholung in der Natur
Einige Menschen haben mich gefragt, wie man das denn eigentlich macht, das mit dem Schreiben. Vereinfacht ausgedrückt, würde ich meinen: Nun, da ich das Glück hatte, als Kind Lesen und Schreiben zu lernen, fällt es mir auch heute noch leicht, dieses zu tun.
Spaß beiseite, richtig erklären, kann ich das eigentlich nicht.
Nun, das Abschreiben eines Textes ist wohl die einfachste Art des Schreibens. Aber auch hier entwickeln sich eigene Gedanken und Gefühle, die erheblich vom eigentlichen Text abweichen können - man wird inspiriert. Einiges Geschriebene lässt eigene Worte und Bilder entstehen, die man dann versucht, in seinen eigenen Worten aufzuschreiben.
Etwas Gehörtes oder Gesehenes bewegt einen ebenfalls dazu, dieses niederzuschreiben - aber auch besondere Ereignisse, Erlebtes oder Gefühltes.
Ich hab mal auf einer Schiffsfahrt von La Spezia nach Olbia auf Sardinien versucht, das Schreiben zu erklären:
"Man nehme eine Handvoll Buchstaben und verschmelze diese mit Hilfe des Gedächtnisses zu Wörtern.
Diese werfe man in einen hohlen Körper und schütt'le diesen eine kleine Ewigkeit.
Dann dringe man mit Hilfe der dem Herzen näheren Hand in diesen Körper ein und ergreife wahllos ein Wort nach dem anderen.
Die dem Herzen nähere Hand gibt nun jedes Wort einzeln durch den Körper und den Kopf an die mit einem Übertragungsgerät bestückte, dem Herzen entferntere Hand, weiter, so daß diese aus dem kurzzeitig belebten wieder einen leeren Körper macht.
Alle Worte haben den Körper jetzt wieder verlassen, um leeres Papier und tote Bäume lebendiger erscheinen zu lassen, oder?" ...
Geht man raus aus seinem Haus,
sieht die Welt gleich anders aus.
Die Birkenblätter treiben aus in zartem Grün,
man erblickt die Schlehen schneeweiß erblühen.
Der Himmel erstrahlt in träumerischem Blau,
Wolken durchwandern ihn in weiß und
wechselndem Grau.
Bisweilen hält sich die leuchtend gelbe Sonne
dahinter versteckt,
ihre Wärme hat die blauvioletten Veilchen zum
Leben erweckt.
Der Wind streicht über den grünlich blauen
Bach dahin,
Farben und Bewegung vereinen sich zu einem
höheren Sinn.
Bilder entstehen tief drinnen, man hält ihn fest
den vergänglichen Moment.
Mit seinen Händen ihn formen - das ist das
dann, was man Malerei nennt ...
Das Leben ist'ne weite Reise,