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Durch den Aufstieg der Erde in eine neue Dimension finden immer mehr Menschen Zugang zur Geistigen Welt und ihren Heilkräften. Dieses Buch ist eine grundlegende Einführung in das Wesen geistiger Heilung und ein Wegführer für alle Lichtarbeiter, Reiki-Praktiker und Heiler zu den Heilstrahlen der Erzengel und anderen Energien, die stetig an Kraft gewinnen.
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Seitenzahl: 329
Werner HartungHeilen mit den Kräften der Geistigen Welt
Werner Hartung
Universelle Lebensenergie unddie Strahlen der Erzengel
Bücher haben feste Preise.
1. Auflage 2014
Werner Hartung
Heilen mit den Kräften der Geistigen Welt
© Neue Erde GmbH 2014
Alle Rechte vorbehalten.
Titelseite:
Gestaltung: Dragon Design, GB
Satz und Gestaltung:
Dragon Design, GB
Gesetzt aus der Berkeley Oldstyle
Gesamtherstellung:
Appel & Klinger, Schneckenlohe
Printed in Germany
ISBN 978-3-89060-646-0
eISBN 978-3-89060-160-1
Neue Erde GmbH
Cecilienstr. 29 · 66111 Saarbrücken · Deutschland · Planet Erde
www.neue-erde.de
Zur Einführung
TEIL IGRUNDLAGEN UND FORMEN GEISTIGEN HEILENS
1. Zum Verständnis von Krankheit und Heilung
Der Mensch in der Schöpfung
Der Prozess der »Präzipitation«
Lebensplan und Karma
Mitschöpfen aus der Urmaterie
Der Kern geistigen Heilens
2. Das Wesen geistiger Heilung
Helfende Kräfte: Vom Ursprung zum »Licht der Welt«
Erzengel Uriel: Was bedeutet geistiges Heilen?
Verliehene Kräfte
Gründe des Erkrankens
Selbstverantwortung und Karma
Heilertum und Priesterschaft
Geistiges Heilen ist der Ursprung allen Heilens
Die Aufgaben der Erzengel in der Heilung
Channeln – wozu und wie?
Seelenenergie und feinstofflicher Körper
Vom Aufbau der Seele
Das System der 13 Hauptchakren
Mitteilung der Erzengel zur Neuordnung des menschlichen Chakrensystems
Kurzbeschreibung der bisher bekannten Chakren
3. Krankheit und Körpersprache
Die energetische Disposition
Verschluss-Symptome auf körperlicher Ebene
Die Botschaft der Symptome
Yin-Yang-Disposition
Links- und rechtsseitige Symptome
Der Mensch in seiner Mitte
Die Sonderstellung des Herzens
Astrologische Zuordnungen
Meridianstörungen
4. Magie – Kraft des Mitschöpfens
Das Wesen der Magie
Zauber und Flüche
Karmische Bindungen und ihre Auflösung
Textmuster für Auflösungen und Erläuterungen
Energetische Grundlagen der Schwarzmagie
Schwarzmagisch erschaffene Wesenheiten
Energetische Resonanz und Relaisprinzip
5. Heilerische Schlüsselthemen
Lösen schwarzmagischer Belastungen
Besetzungen und die Folgen
Der Kloß im Hals
Blockierte Herzen
Heilen von Kindern
Die Reparatur des Unsichtbaren
Heilen und Tod
Gerade Heiler müssen heilen
Patientenwille und Grenzen der Heilbefugnis
TEIL IIMAGISCHES HEILEN UND WEIHE-SYSTEME
6. Die Bedeutung des Reikisystems
Was bedeutet »Reiki«?
»Reikikraft« – Eigenschaften und Funktion der Lebensenergie
Die Zuordnung der Reikigrade zu den Erzengeln
7. Channelings der Erzengel zum Reikisystem in der geistigen Heilung
Erzengel Raphael: Die Funktion des Reikisystems
Erzengel Gabriel: Die Zuordnung der Symbole und Grade des Reiki zu den Erzengeln und ihren Aspekten
8. Andere Einweihungen
Weihen durch den Reiki-Schlüssel
Symbole der Erzengel und Gaias
TEIL IIIERDHEILUNG UND GEOMANTIE
9. Die Heilung der Erde
Erzengel Raphael: Zur Heilung Eurer Erde
Geomantie – Die Heilung des Wohn- und Arbeitsumfeldes
TEIL IVGEISTIGES HEILEN UND WELTBILD
10. Ethik des Entgrenzens
11. Neue Horizonte geistigen Heilens
12. Mantik und Magie – die neue Wissenschaft
Dieses Buch habe ich für Menschen verfasst, die wissen möchten, was sich hinter Begriffen wie »geistiges Heilen«, »Geistheilung« oder »spirituelles Heilen« verbirgt – unabhängig davon, wovon ihr Interesse geleitet ist. Auch diejenigen, die selbst heilerisch tätig sind, mögen Erkenntnisse für ihr Wirken daraus ziehen.
Eine Beschäftigung mit Grundlagen und Formen geistigen Heilens setzt die grundsätzliche Akzeptanz voraus, dass es einen Gott gibt, einen Ursprung, eine Zentralsonne – wie auch immer diese Schöpferkraft von den Leserinnen und Lesern bezeichnet oder begriffen wird. Weiterhin, dass es eine »geistige Welt« gibt, ein »Jenseits«, in dem sich unterschiedliche Wesenheiten oder Energien finden, die der Schöpfung dienen. Energien haben ein Bewusstsein, eine Intelligenz.
Intelligenzen können untereinander kommunizieren. Über die verschiedenen Ebenen hinweg nennt man dies »channeln«. Aufgrund dessen ist dieses Buch ein Gemeinschaftswerk, an dem Wesenheiten mitgewirkt haben, die mich und meine Kolleginnen und Kollegen in der Heilung und bei anderen Aufgaben begleiten und unterstützen.
Im Herbst 2006 wurde ich aus der Geistigen Welt gebeten, über den bis dahin bescheidenen Rahmen hinaus Channelings und eigene Texte in Büchern zusammenzustellen. Ziel war und bleibt es, aufgeschlossenen Menschen bedeutende Teile jenes Wissens wieder verfügbar zu machen, über das die Menschheit in früheren Zeitabschnitten einmal wie selbstverständlich verfügte. In dem Umfang, in dem bislang als verschollen geltendes Wissen mit Zustimmung der Geistigen Welt offenbart werden kann, soll versucht werden, die Zerrbilder zu korrigieren, die durch die miteinander verknüpften Religions- und Machtsysteme seit Jahrtausenden unser spirituelles Grundwissen zerstört haben und wesentlich mitverantwortlich dafür sind, dass noch immer Hass und Gewalt in einem unglaublichen Maße das Geschehen auf unserem Planeten bestimmen.
Dieser Band fasst die 2008 und 2009 erstmals im Verlag der Atlantis Heilerpraxis erschienenen Bücher »Reiki in der geistigen Heilung« und »Geistiges Heilen« neu in überarbeiteter und aktualisierter Gestalt zusammen. Für die Integration und Straffung des Reiki-Themas sprach, dass dieses Einweihungssystem sich seit einigen Jahren zunehmend wandelt und seine unterstützende Funktion zur Restrukturierung des menschlichen Energiekörpers in den Vordergrund rückt. Am Beispiel dieses verbreiteten Systems können das Wesen der Magie und die Bedeutung der Energien der 12 Erzengel veranschaulicht werden, ebenso zentrale Themen der Heilarbeit.
Wer über das Heilen nachdenkt, sollte eine Vorstellung davon haben, was Gesundheit und Krankheit bedeuten. Was aber steht hinter den drei Schlüsselbegriffen »Gesundheit«, »Krankheit« und »Heilen«? Was verbindet sie und wie sollten wir sie definieren, wenn wir vom »geistigen Heilen« sprechen?
Es gibt so viele Arten, Verfahren und Philosophien der Heilung, dass es vermessen wäre, alle in eine allgemein gültige Definition zu zwingen. Schon deshalb ist es nicht meine Absicht, anderen etwas vorschreiben zu wollen. Vorschreiben (im Sinne von Vorschrift) grenzt immer ein und folglich aus. Ebenso wenig hilft Beliebigkeit weiter. Wer sich mit anderen über die Wirklichkeiten austauschen will, wie wir sie aus unserem jeweiligen Lebenszusammenhang und unserer Heiltätigkeit heraus empfinden, hat nur eine Möglichkeit: seine eigene Wirklichkeitserfahrung zu beschreiben und festzustellen, ob er sie mit anderen teilt.
Kein medialer Mensch nimmt so wahr wie ein anderes Medium; keine Heilerin, kein Heiler heilt wie andere. Und dennoch: Trotz aller staunenswerten Vielfalt haben begabte Heilerinnen und Heiler keine Probleme, sich über die Substanz dessen zu verständigen, was sie an Patientinnen und Patienten wahrnehmen. Bei aller subjektiven Erfahrung der Wirklichkeit gibt es gemeinsam erfahrbare und beschreibbare Erscheinungen, die sich keineswegs nur auf die Ebene dessen beschränken, was wir gesellschaftlich in breiter, wenngleich bröckelnder Übereinstimmung als »Realität« hinstellen.
Geistiges Heilen ist – trotz unterschiedlicher Wahrnehmung dessen, was wir als »Wirklichkeit« empfinden – kein beliebiger Begriff. Wer »geistig« oder »spirituell« heilt, erhebt den Anspruch auf Zusammenarbeit mit der Geistigen Welt und/oder dem Naturreich. Ein solches Bekenntnis setzt die Anerkennung von Wirklichkeitsebenen und Kräften voraus, deren Existenz noch immer weitgehend bezweifelt und geleugnet wird. Es setzt Offenheit gegenüber energetischen Quellen voraus, die nicht aus uns selbst kommen. Denn geistige Heilung ist mehr als die energetische Heilung mit Hilfe der uns durchfließenden Lebenskraft (auch der durch Reiki-Einweihungen oder andere »Techniken« gestärkten). Sie ist mehr als die gewöhnliche Wahrnehmung von Realitätsebenen, denn sie erfolgt mit unseren normalen – wenngleich besonders geschärften – Sinnen, einschließlich dem »Dritten Auge«. Mediale Wahrnehmung ist nicht »außersinnlich« oder »übersinnlich«.
Die Befähigung zum geistigen Heilen ist nur in Grenzen erlernbar und folglich im engeren Sinne auch nicht lehrbar. Heilerinnen und Heiler können einander helfen, die Geschenke zu entdecken und auszupacken, die ihnen gegeben und als Potential verfügbar sind. Es ist ihre Entscheidung, diese Keime sprießen und erblühen zu lassen. Niemand kann erzwingen, dass ihm selbst oder anderen bestimmte Befähigungen gegeben werden. Gott stellt man keine Bedingungen.
Unterschiedliche Begabungen begründen keine wertende Hierarchie. Niemand kann Grenzen sprengen, die ihm aus karmischen Gründen oder durch die Geistige Welt gesetzt sind. Gram, Eifersucht und Ehrgeiz passen nicht zum geistigen Heilen, ebenso wenig wie die Vermessenheit, anderen Menschen nach eigenen Rezepten und Methoden das Heilen lehren zu wollen oder Schutz- und Patentrechte zu beanspruchen für Energien, die uns nicht einmal gehören, sondern »nur« geliehen sind. Aus diesen Gründen ist dies kein »Lehr«-Buch eines von mir oder anderen erfundenen »Systems« bzw. einer Methode. Es ist unwahrhaftig, Gaben zu schützen, die uns geliehen sind. Sie sind weder unser Eigentum noch dazu geschenkt, Guru-Herrschaft über andere Menschen auszuüben.
Verständnis für die eigenen Grenzen und Spielräume und das Annehmen des eigenen Weges haben viel mit den Themen zu tun, die ich hier berühre: mit den selbst gewählten Aufgaben in diesem Leben ebenso wie mit dem Verständnis der Schöpfung und unserer Rolle in ihr. Krankheit und geistiges Heilen stelle ich deshalb in dem Zusammenhang dar, in den sie unablösbar gehören.
Trotz aller Vielfalt der Schöpfung, die sich auch in der Heilung niederschlägt, steht hinter allem eine klare Botschaft: Liebe. So unkompliziert wie diese Botschaft ist auch das System, das auf der göttlichen Schöpfung beruht. Auch wenn wir uns kein Bildnis von dem Einen machen können und sollten, so sind dennoch das Wesen dieser Schöpfung, der Ort des Menschen in ihr und die Funktion von Krankheit und Heilung erklärbar.
Was ich hier schreibe, entspringt nicht allein meiner Erfahrung. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen in den Atlantis Heilerpraxen und kooperierenden Praxen, dass wir unsere Wege aus freien Stücken miteinander gehen. So gibt es gemeinsame Erlebnisse, Austausch und Lernen in einer Gruppe. Wir alle wissen, dass wir einzeln viel vermögen. Gemeinsam aber vermögen wir mehr. Das gilt für das Verständnis der wundervollen Geschenke der Geistigen Welt und des Naturreichs, gleichermaßen für die Hilfe, die wir denjenigen Menschen zukommen lassen können, die uns aufsuchen.
Allen, die mich unterstützt haben, gleich auf welchen Ebenen, bin ich von Herzen dankbar, im besonderen aber drei Menschen: Barbara für die Unterstützung während der Entstehung der beiden früheren Teilbände, Stefan für das Channeling zu den Reiki-Symbolen und ihre Zuordnung zu den Wirkungsfeldern der Erzengel, Anne für die Ermutigung, die Neuordnung des Stoffes in Angriff zu nehmen. Und schließlich dem Verlag Neue Erde, in dem ich einen anregenden und kompetenten Partner gefunden habe.
Hannover, im Januar 2014Werner Hartung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als »Zustand vollständigen körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens«. Das ist eine sehr umfassende Beschreibung all dessen, was einen Zustand ausmacht, den Menschen anstreben. Die Vorbildfunktion solcher Definitionen schwindet im Alltag unseres sogenannten Gesundheitswesens schnell dahin. Für den AOK-Bundesverband beispielsweise ist die Gesundheitsdefinition der WHO »kein hinreichender Bezugspunkt für die Definition eines Krankheitsbegriffs«.* Denn, so das AOK-Lexikon, Krankheit werde in der Medizin als Abweichung von Gesundheit und Wohlbefinden verstanden. Eine klare Abgrenzung des Kranken vom Gesunden stoße jedoch aufgrund der »Schwankungsbreiten einer Skala von leichten bis schweren Störungen« an Grenzen. Ergänzend wird auf die Rechtssprechung der Sozialgerichte verwiesen. Dort begreife man Krankheit im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung als »regelwidrigen Körper- und Geisteszustand, der Behandlungsbedürftigkeit bzw. Arbeitsunfähigkeit« zur Folge habe.
Hieraus wird deutlich, dass die politische Übereinkunft darüber, was Gesundheit und Krankheit ausmacht, durch Ab- und Ausgrenzung geprägt ist, motiviert vom Bestreben, finanzielle Leistungen im Krankheitsfall zu begrenzen. Wer den Krankheitsbegriff unter Kostengesichtspunkten des Versicherungswesens auf wie auch immer messbare Regelwidrigkeiten beschränkt, grenzt zwangsläufig nicht nur Formen der Krankheit aus, sondern auch Formen der Heilung. »Geistiges Heilen« hat bis heute keinen Raum in einem System der Krankheitsverwaltung, das sich schon damit schwertut, Kosten »alternativer« Therapien wie Homöopathie oder Akupunktur zu erstatten.
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