Heiliges Land:Ein Epischer Fantasie Abenteuer Roman (Band 15) - David T.C - E-Book

Heiliges Land:Ein Epischer Fantasie Abenteuer Roman (Band 15) E-Book

David T.C

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Beschreibung

Es gibt eine Welt, in der Kultivierung und das Streben nach Unsterblichkeit die Ziele sind. Hier erzielen die Menschen durch Selbstkultivierung kontinuierliche Fortschritte in ihrem Körper und kontrollieren ihr Schicksal. Früher war er ein Go-Enthusiast, der aus besonderen Gründen in das Land reiste. Mit seiner starken Mentalität und Weisheit entwickelte er sich Schritt für Schritt weiter. In dieser Zeit wurde seine Frau von einem Bösewicht getötet. Er fand den Mörder und übte Rache.

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David T.C

Heiliges Land:Ein Epischer Fantasie Abenteuer Roman (Band 15)

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 404

Kapitel 405

Kapitel 406

Kapitel 407

Kapitel 408

Kapitel 409

Kapitel 410

Kapitel 411

Kapitel 412

Kapitel 413

Kapitel 414

Kapitel 415

Kapitel 416

Kapitel 417

Kapitel 418

Kapitel 419

Kapitel 420

Kapitel 421

Kapitel 422

Kapitel 423

Kapitel 424

Kapitel 425

Kapitel 426

Kapitel 427

Kapitel 428

Kapitel 429

Kapitel 430

Kapitel 431

Kapitel 432

Impressum neobooks

Kapitel 404

Als Gu Hai und die Fee Waner durch die Große Stadt zogen, folgten ihnen die Spione vieler Fraktionen, darunter auch Xi Yong, der Gu Hai töten wollte.

Gu Hai vermutete, dass ihm viele Gruppierungen folgten. Mit dem Wachstum von Fee Waner in ihrem Musik-Dao hatte sich ihr Gehör weiter verbessert, was ihr erlaubte, die Stimmen dieser Leute zu hören.

Sie konnte sogar hören, wie Xi Yong und Herr Dongfang darüber sprachen, Gu Hai und sich selbst zu töten.

Doch Fee Waner schaute Gu Hai nur an und sagte nichts.

Als Fee Waner die Perle zur Schadensbehebung herauszog und den Eingang des Neun-mal-neun-Sonnenversiegelungs-Ritualfeldes öffnete, starrten die Spione sie an.

"Was ist das? Woher kommt dieses Loch im Raum?"

"Wie konnte Herr Gu schon wieder so einen großen Aufruhr verursachen?"

"Beeilt euch! Schnell, meldet das dem Clanoberhaupt! Beeilt euch!"

"Beeilt euch! Informiert die Soldaten in der Nähe, um diesen Ort abzuriegeln!"

Die Geräusche der verschiedenen Fraktionen erreichten sie.

Die vierköpfige Gruppe von Xi Yong starrte auf den Gipfel eines Berges.

Die beiden Wachen standen ganz hinten, während der weißgewandete Herr Dongfang hinter Xi Yong stand.

"Was ist..." Xi Yong starrte mit großen Augen auf das schwarze Loch.

"Ein Eingang? Gu Hai hat es geschafft, einen weiteren Eingang zu finden?" sagte Herr Dongfang mürrisch.

"Herr Dongfang, von welchem Eingang reden Sie? Könnte es sein..." Die Augen von Xi Yong leuchteten plötzlich auf.

"Einen Eingang zu finden ist sinnlos. Mein Hauptkörper hat auch einen Eingang gefunden. Allerdings ist es extrem schwierig, ihn zu betreten. Humph!" sagte Herr Dongfang ernst.

"Hauptkörper?" Xi Yong sah Herrn Dongfang verwirrt an.

"Gu Hai ist dabei zu fliehen. Lasst ihn nicht entkommen! Humph! Er hat Nummer Sieben Dongfang getötet. Ich werde mich für Nummer Sieben rächen. Lasst uns folgen", sagte Herr Dongfang kalt.

"Ah? Sollen wir diesen Eingang einfach ignorieren?" Xi Yong schaute widerwillig auf diesen Eingang.

"Ignorieren Sie es einfach. Mein Hauptkörper sollte bereits davon wissen. Der kaiserliche Kaiser Xi Yu weiß es auch. Wollt Ihr versuchen, es dem Kaiser Xi Yu wegzunehmen?" sagte Herr Dongfang.

"Äh, richtig!" Xi Yong nickte und verstand sofort.

Die vierköpfige Gruppe eilte Gu Hai und Fee Waner hinterher und nahm die Verfolgung auf.

Gongyang Sheng, Long Shenwu und die anderen hatten Gu Hai Aufmerksamkeit geschenkt. Sie ignorierten Gu Hai jedoch sofort, als der Eingang erschien, und starrten stattdessen den Eingang an.

Je größer der Eingang wurde, desto mehr Experten strömten herbei. Sogar am Himmel über der Major Metropolitan City erschienen Wellen, die sich in alle Richtungen ausbreiteten.

Gu Hai und Fee Waner kümmerten sich jedoch nicht um all das. Sie eilten direkt zum südlichen Stadttor.

Das südliche Stadttor war in diesem Moment in Aufruhr.

"Es gibt Wachen, die die Stadttore kontrollieren, auch wenn es in der Stadt keinen Aufruhr gibt. Wie wollt ihr denn rauskommen?" Fee Waner runzelte die Stirn.

"Müssen wir uns bei unserer Stärke überhaupt um diese Wachen kümmern? Das Tor ist offen. Wir können einfach hinausstürmen. Außerdem ist es derzeit so chaotisch. Lasst uns gehen!" Gu Hai zog an Fee Waner und schoss in Richtung der Stadttore.

Bumm!

Gu Hai und die Fee Waner waren in Windeseile verschwunden. Die Wachen konnten nicht einmal sehen, wer sie überholt hatte.

"Wer ist es?"

"Halt!"

Die Wachen schrien.

Bumm!

Fee Waner streckte ihre Hand aus und warf Handflächenschläge in alle Richtungen.

Immerhin hatte Fee Waner bereits den Bereich des himmlischen Palastes erreicht. Diese Wachen befanden sich gerade mal auf der Ebene des Goldenen Kerns, bestenfalls auf der Ebene der naszierenden Seele. Außerdem achteten die Wachen aus dem Reich der naszierenden Seele auf die Unruhe in der Stadt. Wie sollten die anderen es mit der Fee Waner aufnehmen können?

Wusch!

Gu Hai und die Fee Waner eilten hinaus und verließen die Stadt durch das Südtor. Dann holte Gu Hai mit einer Handbewegung ein fliegendes Schiff heraus.

Wusch!

Das fliegende Schiff brachte die beiden schnell weit weg.

"Was?"

Der Gesichtsausdruck der Wachen änderte sich, als sie wieder aufstanden. Selbst jetzt wussten sie noch nicht, wer es war. Sie spürten nur, wie zwei Personen wie ein Windstoß vorbeirannten.

"Schnell! Informiert die Höheren! Zwei Personen sind vorhin aus der Stadt ausgebrochen!", rief einer der Wächter sofort.

Wusch!

Die Gruppe von Xi Yong kam in diesem Moment an.

"Der junge Erzherzog?" Die Wachen waren leicht erschrocken.

"Dreck!" rief Xi Yong wütend.

Nachdem sie das Stadttor verlassen hatten, bestiegen die vier ein fliegendes Schiff und nahmen die Verfolgung in die Ferne auf.

Wusch!

Zwei fliegende Schiffe sausten durch die Luft - eines vor und eines hinter uns.

Gu Hais fliegendes Schiff befand sich an der Spitze. Er wollte sich gerade mit seinen Untergebenen außerhalb der Stadt treffen, als eine blaue Flammenschlange von hinten herbeieilte.

"Was?" Gu Hais Gesichtsausdruck veränderte sich, als die Verteidigungsbarriere des fliegenden Schiffes aktiviert wurde.

Bumm!

Das Feuer war wie eine Kette, die sich sofort um das fliegende Schiff von Gu Hai legte. Dann erschien ein weiteres fliegendes Schiff inmitten des Feuers.

"Herr Dongfang, Ihr verzauberter Schatz ist unglaublich! Hahahaha!" Xi Yong lachte plötzlich auf.

Herr Dongfang hielt einen blauen Talisman, die Quelle des blauen Feuers.

Gu Hais fliegendes Schiff hielt an. Das andere fliegende Schiff hielt ebenfalls an.

Xi Yong?

Gu Hai war nicht überrascht. Vielmehr hatte er damit gerechnet, dass Xi Yong ihn in Schwierigkeiten bringen würde. Doch dann hörte er, wie Xi Yong den Namen von Herrn Dongfang rief.

Die Gestalt neben Xi Yong sah genauso aus wie Herr Dongfang.

"Herr Dongfang? Seid Ihr nicht schon in der Drachenaderstadt gestorben? Wie seid Ihr ins Leben zurückgekehrt?" rief Gu Hai und starrte dabei.

"Es ist gut, dass du es zugegeben hast. Hehehe! Ich habe es nicht geglaubt, als sie sagten, Ihr hättet Nummer Sieben Dongfang getötet. Ihr wart es also doch. Es sieht so aus, als hätte ich nicht die falsche Person gefunden", sagte Herr Dongfang kalt.

"Nummer Sieben Dongfang?" Gu Hai hob die Augenbrauen.

"Ich bin Nummer 8 Dongfang!"

Gu Hais Gesicht senkte sich. Nummer Sieben? Nummer acht? Sag mir nicht, dass es noch mehr von ihnen gibt?

"Humph! Gu Hai, niemand hat es je gewagt, mir etwas anzuhängen und hat überlebt. Ihr könnt es beide vergessen, heute zu gehen. Hah! Ihr habt doch nicht erwartet, dass ich komme, oder? Hahaha!" Xi Yong grinste.

"Ich hatte schon lange geahnt, dass du es bist. Ich hätte nur nicht erwartet, dass Ihr so feige seid. Ich dachte, Ihr hättet Eure Männer schon vor Tagen in mein Anwesen eindringen lassen. Unerwarteterweise habt Ihr es trotzdem nicht getan", sagte Gu Hai.

Xi Yong: "..."

"Humph! Worte sind jetzt nutzlos. Hehe! Diese Dämonenfrau? Sie sieht recht hübsch aus? Ich war einer meiner Konkubinen bereits überdrüssig. Nachdem ich Euch getötet habe, werde ich diese Konkubine durch diese Dämonin ersetzen. Hahaha!" sagte Xi Yong düster.

"Mich töten? Ha! Xi Yong, ich scheine keinen großen Groll gegen dich zu hegen. Hättest du an jenem Tag nicht darauf bestanden, in mein Anwesen einzudringen, hätte ich nicht so geschrien. Außerdem habe ich dich nicht beschuldigt. Das waren alles Tatsachen. Was? Du willst mich umbringen, nur weil ich dich nicht habe machen lassen, was du wolltest?" sagte Gu Hai kalt.

"Das ist richtig. Ich brauche nie einen Grund, um Menschen zu töten!" sagte Xi Yong kalt.

Gu Hai jedoch lächelte kalt, als er die vier ansah. "Ist das alles, was ihr habt? Und trotzdem wollt ihr euch mir in den Weg stellen?"

Whoosh!

Die beiden Wachen tauchten plötzlich vor Xi Yong auf. Sie hielten ihre Waffen mit mörderischer Absicht hoch und entfalteten ihre Berserker-Auren.

"Sie sind Kultivatoren aus dem unteren Himmelspalast", sagte Fee Waner mit einem Stirnrunzeln.

"Es gibt keinen Grund zur Sorge. Schütze dich einfach." Gu Hai schüttelte den Kopf und trat vor.

Shing!

Gu Hai griff nach hinten und zog den Säbel des Lebensvollstreckers.

Gu Hai zeigte keinerlei Furcht vor den beiden Kultivatoren aus dem unteren himmlischen Palastreich. Er ging sogar auf sie zu.

Xi Yongs Gesichtsausdruck veränderte sich leicht. Die Dinge entwickelten sich nicht so, wie er erwartet hatte.

"Ha, Xi Yong, es ist noch Zeit, wenn du jetzt gehst. Wenn du noch länger wartest, dann gib mir nicht die Schuld", sagte Gu Hai mit zusammengekniffenen Augen.

Die Gesichter der beiden Wachen sanken leicht. Gu Hai zeigte in der Tat keine Angst in seinen Augen.

"Selbst Qin Zibai war mir in der Akademie der Fünf Heiligen Berge nicht gewachsen. Ha! Aber du hast nur diese beiden?" Gu Hai grinste.

"Fünf Heilige Berge Akademie? Das war, weil du 'Bring in the Wine' zerrissen und eine Infusion von edlem Geist erhalten hast, die es dir ermöglichte, Qin Zibai zu besiegen. Aber jetzt bist du nur ein gewöhnlicher Kultivator im Reich der naszierenden Seele." Xi Yong starrte ihn an.

Gu Hai zeigte einen kalten Gesichtsausdruck und machte plötzlich einen weiteren Schritt nach vorne.

Als er sich selbst zum Tengen machte, erschienen prompt Hunderte von Säbel-Qi um ihn herum und bildeten eine Säbel-Qi-Domäne.

"Beeilt euch! Tötet ihn!" rief Xi Yong.

"Hah!"

Einer der Wachmänner stürmte vor.

"Zyklus-Säbeltechnik... Dritter Zyklus!" rief Gu Hai.

Der Säbel des Lebensvollstreckers erstrahlte in einem schillernden violetten Licht. Als Gu Hai den dritten Zyklus ausführte, eilte eine starke Säbelvorstellung herbei.

Den beiden Wächtern standen plötzlich die Haare zu Berge. Das galt vor allem für die Wache, die nach vorne stürmte. Sein Gesicht senkte sich weiter, als er sein Schwert nach Gu Hai stieß.

Gu Hai hätte es in der Vergangenheit beinahe geschafft, den dritten Zyklus außerhalb der Drachenaderstadt auszuführen. Nach den jüngsten Steigerungen seiner Kultivierung konnte er ihn jedoch kaum noch ausführen. Obwohl er nicht so mächtig war wie zu der Zeit, als er mit Qin Zibai kämpfte, stellte seine Kraft eine Bedrohung für die Kultivierenden der unteren Himmelspalastwelt dar.

Als das violette Licht in den Himmel schoss, berührte die Schneide des Säbels das manifestierte Schwert.

Bumm!

Mit einem lauten Knall schwappte eine Schockwelle in alle Richtungen.

Die explosive Kraft des Säbels des Lebensvollstreckers fegte berserkerhaft zusammen mit der Elektrizität heraus.

Autsch!

Der Wachmann stieß einen gequälten Schrei aus. Das Schwert in seiner Hand explodierte, zusammen mit seinem rechten Arm, der das Schwert hielt.

Blargh!

Der Wachmann erbrach einen Mund voll Blut, als der Angriff ihn zurückschleuderte.

Wusch!

Gu Hai steckte seinen Säbel weg und sah die vier kalt an.

Letztendlich war die Kultivierung von Gu Hai zu schwach. Sonst wäre nicht nur der Arm des Wachmanns explodiert, sondern die ganze Person.

"Ihr müsst gerade in das Reich des himmlischen Palastes aufgestiegen sein. Glaubst du, dass du deshalb allmächtig bist? Hah! Ich habe heute deinen Arm genommen, um dir eine Lektion zu erteilen!" sagte Gu Hai kalt.

Dann richtete Gu Hai seinen Säbel auf Xi Yong. Mit kalter Miene sagte er: "Xi Yong, wir haben noch keinen tiefen Groll gehegt. Die Bürger gaben dir an jenem Tag die Schuld an allem, aber das hat meine missliche Lage gelöst, also lasse ich dich dieses eine Mal davonkommen. Wenn das noch einmal vorkommt, werde ich dich töten!"

Als Gu Hai kalt brüllte, zitterte Xi Yong plötzlich.

Die beiden Wachen, die er als Kämpfer mitgebracht hatte, konnten nicht einmal einen Säbelhieb von Gu Hai aushalten. Der Wächter, der vorhin vorgestürmt war, hielt sich den Stumpf seines Arms und sah Gu Hai entsetzt an. Er würde es wahrscheinlich nicht wagen, noch einmal anzugreifen.

Das ist unmöglich! Wie konnte es nur so weit kommen?

Gu Hai stand jedoch einfach nur da, hielt seinen Säbel und strahlte eine starke mörderische Absicht aus. Das war genug, um die Wache davon abzuhalten, sich zu nähern.

Gu Hais kalter Blick weckte in Xi Yong den Drang, sich zurückzuziehen.

"Ha! Ihr seid nur in der Lage, die Versager zu tyrannisieren, die der Kaiser Xi Yu in das Reich des unteren Himmelspalastes erhoben hat. Wie großartig kann diese Leistung sein? Gu Hai, denkst du wirklich, dass du heute entkommen kannst?" sagte Herr Dongfang mit einem grimmigen Gesichtsausdruck.

Während Herr Dongfang sprach, drückte er den blauen Talisman, den er in der Hand hielt, in die Luft.

"In meinem Namen - dem Namen von Dongfang - rufe ich die Gottheit des östlichen spirituellen Feuermeeres an. Segne mich mit einem göttlichen Gegenstand und vernichte meine Feinde!"

Bumm!

Der blaue Talisman brannte plötzlich. Dann erschienen Wellen an der Stelle, an der der Talisman lag. Es war, als ob sich die Türen zum Unterreich öffneten und ein kalter, unheimlicher Wind herauswehte.

"Brüllen!"

Mit einem Mal ragte ein grausamer Drachenkopf aus dieser Tür zum Unterreich hervor. Als der Drachenkopf erschien, erfüllten sofort grenzenlose blaue Flammen die Luft.

Mit Gebrüll stürzte ein sechsundsechzig Meter langer blauer Drache heraus.

Als der blaue Drache erschien, breitete sich eine gewaltige Aura aus und ein Meer aus blauem Feuer umgab die Umgebung.

Blaue Flammen? Kalte Flammen?

Gu Hais Gesicht senkte sich.

"Der Feuerdrache des Unterreichs?" Fee Waners Gesicht senkte sich.

Kapitel 405

"Brüllen!"

Der blaue Drache brüllte und stürzte sich auf Gu Hai.

Dann schwang Gu Hai seinen Säbel.

Wusch!

Das manifestierte Schwert ging durch den Körper des blauen Drachens, als wäre der blaue Drache nur eine Illusion gewesen. Gu Hai berührte den blauen Drachen überhaupt nicht.

"Hehehehehe! Mein niederer Feuerdrache ist nur ein Klumpen niederen Feuers. Er schadet nicht dem physischen Körper, sondern der Seele. Hahahaha! Verbrennt ihn zu Tode!" Nummer Acht Dongfang heulte mit bösartiger Miene.

"Brüllen!"

Der Feuerdrache aus dem Nether brüllte wild, als er sofort vor Gu Hai stand.

Whoosh! Wusch!

Gu Hai schwang seinen Säbel mehrere Male, aber er traf nichts Festes. Sein Gesicht senkte sich. Seine Seele bebte, als der Feuerdrache aus der Tiefe sich ihm näherte, als ob seine Seele auf ihre Nemesis traf.

"Feuer! Kommt!" rief Gu Hai, während sich sein Gesichtsausdruck veränderte.

Das Feuer aus dem Palast seiner Feuergottheit strömte plötzlich aus seinem Körper und hüllte ihn in rote Flammen.

Dann schlug er auf das ankommende blaue Feuer ein.

Bumm!

Feuer gegen Feuer. Diesmal schaffte es Gu Hai, den Feuerdrachen im Nether zu berühren.

"Brüllen!"

Der blaue Drache zeigte einen grimmigen Gesichtsausdruck, während sich seine blauen Flammen verstärkten. Rote Flammen umhüllten den Körper von Gu Hai und stiegen in den Himmel.

Als der blaue Drache langsam vorrückte, zeigte Gu Hai einen unschönen Gesichtsausdruck.

"Die unauslöschliche göttliche Flamme? In der Tat hast du eine Feuergottheit benutzt, um deine Herzöffnung zu entwickeln. Aber wie viel unauslöschliche göttliche Flamme kannst du haben? Humph!" Nummer Acht Dongfang blickte bösartig drein.

Wusch!

Nummer Acht Dongfang sprang auf den Feuerdrachen und streckte seine Hand aus.

"In meinem Namen - dem Namen von Dongfang - rufe ich die Gottheit des östlichen geistigen Feuermeeres an. Segne mich mit dem nie endenden Feuer der Unterwelt und vernichte meine Feinde!"

Bumm!

Plötzlich tauchte ein weiterer blauer Drache aus der Tür zum Unterreich auf. Als dieser Drache erschien, stürzte er sich in den Körper des ersten blauen Drachens und die beiden blauen Drachen wurden sofort zu einem einhundertdreiunddreißig Meter langen blauen Drachen. Dann öffnete der verschmolzene blaue Drache sein Maul, brüllte und stürzte sich auf Gu Hai.

Die unauslöschliche göttliche Flamme um Gu Hai wuchs in den Himmel. Zuvor war es ihr gelungen, den ankommenden Feuerdrachen aus der Tiefe abzuwehren. Doch die Stärke des Feuerdrachen hatte sich nun verdoppelt, so dass er Gu Hais Flamme unterdrücken konnte.

Nummer Acht Dongfang zeigte einen bösartigen Gesichtsausdruck, als er den Feuerdrachen aus der Tiefe kontrollierte. Der Feuerdrache schien sich etwas zu wehren und versuchte, die Kontrolle von Nummer Acht Dongfang abzuschütteln. Es war klar, dass ein einhundertdreiunddreißig Meter langer Feuerdrache die Grenze dessen war, was er bewältigen konnte.

Gu Hais Gesicht errötete.

Ein großer Teil der Energie der Feuergottheit und des Feuergottpalastes floss in die Unterdrückung der Feuerkalebasse. Das war also die derzeitige Grenze von Gu Hai.

Wenn Gu Hai die Unterdrückung der Feuerkalebasse aufhielt, konnte er den blauen Drachen besiegen. Doch die Samādhi True Flame der Feuerkalebasse würde ihn verletzen.

Gu Hai fühlte sich hin- und hergerissen, während er sein Bestes tat, um durchzuhalten.

Auf der anderen Seite schien die Fee Waner helfen zu wollen.

"Waner, komm nicht rüber. Ich komme schon klar!" rief Gu Hai sofort.

Der niedere Feuerdrache verletzte die Seele. Obwohl Fee Waners Flamme unglaublich war, war sie nicht die unauslöschliche göttliche Flamme. Während die unauslöschliche göttliche Flamme das Netzfeuer blockieren konnte, war ihre Flamme dazu vielleicht nicht in der Lage. Gu Hai wollte nicht, dass sie dieses Risiko einging.

Weit entfernt blickte Xi Yong kalt in Gu Hais Richtung.

Als Nummer Acht Dongfang Gu Hai unterdrückte, verengten sich Xi Yongs Augen plötzlich.

"Gu Hai kann sich nicht bewegen. Das ist eine gute Gelegenheit, ihn zu töten. Ihr zwei, geht und tötet ihn jetzt! Beeilt euch!" In Xi Yongs Augen blitzte etwas Aufregung auf.

Der Gesichtsausdruck einer der Wachen, derjenige, dem Gu Hai den Arm abgehackt hatte, veränderte sich.

Der einarmige Wächter sagte besorgt: "Junger Erzherzog, Gu Hai hat vorhin gesagt, dass er keinen tiefen Groll gegen dich hegt und bereit ist, dich gehen zu lassen. Warum müssen wir immer noch..."

"Du Mistkerl! Ich will ihn nur tot sehen. Das ist genug. Geh schnell!" Xi Yong brüllte und starrte.

"Ja!", antworteten die beiden Wächter sofort.

Wusch!

Die beiden eilten zum Standort von Gu Hai.

Nicht weit entfernt sah die Fee Waner die beiden herankommen. Ihre Augen verengten sich, und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, als sie ebenfalls nach vorne ging.

Der einarmige Wachmann versuchte, Fairy Waner zu blockieren.

Shing!

Die Fee Waner schwang ihr Schwert nach dem einarmigen Wächter.

Bumm!

Der einarmige Wächter hob schnell sein Schwert, aber die Fee Waner schlug ihn zurück.

Durch diese Verzögerung konnte der andere Wachmann Gu Hai erreichen.

"Gu Hai, stirb!", rief der Wächter mit grimmiger Miene.

Dann schwang der Wachmann sein Schwert nach Gu Hai. Es sah so aus, als würde der Angriff landen.

"Nein!" rief die Fee Waner.

Wusch!

Die Fee Waner schirmte Gu Hai augenblicklich ab. Der Schwerthieb des Wächters traf sie zufällig in die Brust.

Phish!

Das Schwert durchbohrte den Körper der Fee Waner. Blut floss aus ihrem Rücken bis zur Spitze des Schwertes.

Bumm!

Gu Hai hatte das Gefühl, dass in seinem Kopf eine Bombe hochging.

Gu Hai hatte in letzter Zeit etwas Ungewöhnliches an Fee Waner bemerkt. Aber das spielte keine Rolle, solange es ihr gut ging. Also tat er so, als würde er es nicht bemerken. Aber wie ging es ihr jetzt?

Das ist die Fee Waner, es ist nicht zu übersehen. Hat das Schwert ihr Herz durchbohrt? Fee Waner hielt die Klinge des Schwertes fest und verhinderte, dass es weiter vordrang und Gu Hai verletzte.

Als der Wächter sein Schwert nicht aus dem Griff von Fee Waner ziehen konnte, fühlte er sich auch unglaublich unruhig.

"Stirb, du Schlampe!", brüllte der Wachmann wütend.

Bumm!

Unzähliges Schwert-Qi brach plötzlich aus dem Schwert hervor, schoss in Fee Waner hinein und zerfetzte ihren Körper.

"Nein!"

Gu Hais Augen weiteten sich und er brüllte vor Kummer.

"Was?" Nummer Acht Dongfangs Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich.

Die unauslöschliche göttliche Flamme, die von Gu Hais Körper ausging, wurde plötzlich um ein Vielfaches intensiver.

Bumm!

Gu Hai hörte auf, die Feuerkalebasse zu unterdrücken, und ließ die gesamte unauslöschliche göttliche Flamme herausströmen. Die Flammen wogten in den Himmel und umgaben den Feuerdrachen in einem Wimpernschlag.

Die wahre Samādhi-Flamme der Feuerkalebasse erfüllte Gu Hais Körper augenblicklich.

Blargh!

Gu Hai spuckte einen Mund voll Blut aus und verbrannte erneut. Doch das konnte ihn nicht mehr stören.

"Stirb!" sagte Gu Hai mit wilder Miene und schlug auf den Feuerdrachen im Nether ein.

Seine ganze unauslöschliche göttliche Flamme ergoss sich. Sogar ein Hauch von Samādhi Wahrer Flamme mischte sich darunter.

Die unauslöschliche göttliche Flamme ertränkte den niederen Feuerdrachen, und der Hauch der wahren Samādhi-Flamme ließ den niederen Feuerdrachen augenblicklich platzen.

Bumm!

"Was? Nein!" Nummer Acht Dongfang schrie vor Angst und sein Gesichtsausdruck veränderte sich plötzlich.

Dieser Hauch von Samādhi Wahrer Flamme war in seinen Körper eingedrungen.

"Argh! Argh! Argh! Nein!"

Bumm!

Nummer 8 Dongfang brannte und explodierte.

Gu Hai hatte die unauslöschliche göttliche Flamme, die ihn schützte. Trotzdem konnte er es nicht aushalten. Die Kultivierung von Nummer Acht Dongfang war schwächer als die von Gu Hai, und ohne eine unauslöschliche göttliche Flamme als Schutz explodierte Nummer Acht Dongfang sofort.

Blargh!

Gu Hai erbrach erneut Blut.

Gu Hai kümmerte sich jedoch nicht um seine Verletzungen. Er hielt mit der linken Hand den Feen-Waner und schwang mit der rechten Hand den Säbel des Lebensvollstreckers. Sein Säbelhieb enthielt die unauslöschliche göttliche Flamme, in die sich ein Hauch von wahrer Samādhi-Flamme mischte, als er den dritten Zyklus ausführte.

"Ich will dich tot sehen!" Gu Hai schrie wütend auf, während um ihn herum Flammen ausbrachen.

"Nein!"

Fairy Waner hatte vorhin das Schwert des Wächters fest umklammert. Als sein Schwert-Qi den Körper von Fee Waner zerfetzte, zog er sein Schwert gerade noch heraus. Wie sollte er es jetzt mit Gu Hai aufnehmen können?

Bumm!

Der Wachmann brachte nur einen Ausdruck des Entsetzens zustande, bevor er explodierte.

Der nahe gelegene Xi Yong zitterte plötzlich heftig.

Wie kann es so sein? Wie konnte es so weit kommen? Sie starben alle in der Zeit, die ein Funke braucht, um zu fliegen? Nummer 8 Dongfang ist auch gestorben?

"Junger Erzherzog, lauft schnell weg!" Der einarmige Wachmann packte Xi Yong und schoss in die Ferne.

"Hm?!"

Gu Hai zeigte einen grimmigen Gesichtsausdruck und starrte Xi Yong mit blutunterlaufenen Augen an.

Xi Yong stand immer noch unter Schock, als der einarmige Wachmann ihn wegtrug.

"Xi Yong!" Tiefer Hass blitzte in Gu Hais Augen auf.

Nummer Acht Dongfang starb, und seine drei geistigen Seelen waren bereits in Gu Hais Karma-Energie-Pool eingetreten und hatten sich in die Energie des heilenden Himmels verwandelt.

Gu Hai umarmte weiterhin Fee Waner, deren Körper nun in Flammen stand. Entsetzen erschien auf seinem Gesicht.

"Waner, du wirst wieder gesund!" Gu Hai versorgte den Körper der Fee Waner schnell mit der Energie des heilenden Himmels.

Buzz!

Als die Energie des heilenden Himmels in den Körper von Fee Waner strömte, schien sich ihr Körper schneller in Feuer zu verwandeln. Ein Arm verschwand plötzlich in einer Feuerwolke.

"Nein! Das ist unmöglich! Warum kann ich das nicht reparieren?! Warum kann ich das nicht reparieren?!" Gu Hai schrie vor Wut und Entsetzen.

Die Fee Waner schien einen letzten Atemzug zu tun.

Mit der anderen Hand streichelte sie Gu Hais Gesicht.

"Gu Hai, hör mir zu", sagte Fee Waner schwach.

"Du wirst wieder gesund. Waner, du wirst wieder gesund!" Gu Hais Augen wurden plötzlich feucht.

Gu Hai sah sich der Situation von Fee Waner hilflos ausgeliefert. Ich soll schon wieder hilflos sein? Schon wieder?! Noch einmal?!

"Gu Hai, es ist noch nicht vorbei!

"Du bist derjenige, der auf dem Bösen beharrt und die Selbstzerstörung herbeiführt. Du hast überhaupt kein künstlerisches Konzept. Du bist ein Betrüger!

"Gu Hai, das werde ich dir auch nie verzeihen, du Mistkerl!

"Gu Hai, hör zu. Heute ist nichts passiert. Du und ich haben nie... nie... Wie auch immer, vergiss, was gerade passiert ist. Verantwortung? Ich brauche dich nicht, um Verantwortung zu übernehmen. Humph!

"Wir können nicht zusammen sein.

"Frag nicht, okay?"

Szenen aus der Vergangenheit schossen ihm durch den Kopf. Ohne sich dessen bewusst zu sein, hatte er mit Lin Waner schon viel durchgemacht.

Nun ist Fee Waner durch das Schwert des Feindes gestorben, um mich zu retten?

Gu Hais Herz fühlte sich zerrissen.

Warum?!

Das ist mit Chen Xianer passiert. Und mit Long Wanqing ist es auch passiert! Warum ist das mit Lin Waner passiert?!

Die Fee Waner sah Gu Hai schwach an und streichelte sein Gesicht.

"Vergiss mich einfach, in Ordnung? Ich bin nie vor dir erschienen. Vergiss mich einfach. In Ordnung? Ich bitte dich", sagte die Fee Waner schwach.

"Nein. Ich werde dich nie vergessen!" Gu Hais Augen wurden blutunterlaufen.

"Hört mir zu. Kehre sofort nach Chaoge City zurück. Du hast bereits die Person getötet, die mich getötet hat, und Rache genommen. Hört mir zu. Kehre sofort nach Chaoge zurück und vergiss mich", sagte Fee Waner schwach.

"Nein!" Tränen fielen, während Gu Hai zitterte.

"Ich bitte dich. Bitte! Geh zurück nach Chaoge City. Geh zurück. Vergiss mich. Ich flehe dich an..." Fee Waners Augen leuchteten voller Hoffnung und Erwartung.

Als Gu Hai zitterte, nickte er.

Lin Waner zeigte schließlich ein schwaches, zufriedenes Lächeln.

"Küss mich!" sagte Fee Waner schwach.

Tränen füllten Gu Hais Augen, als er Fee Waner umarmte und ihre Lippen küsste.

Fee Waner schloss langsam die Augen, während zwei Tränen aus ihren Augenwinkeln fielen.

Auf Wiedersehen für immer, meine Liebe!

Bumm!

Eine intensive Flamme brach aus dem Körper der Fee Waner hervor und verbrannte ihn. Sie verwandelte sich in ein feuriges Licht und verschwand langsam im Himmel.

"Nein!" Gu Hai stieß einen herzzerreißenden Schrei aus.

Kapitel 406

Der Leichnam der Fee Waner ging in Flammen auf und verschwand.

Gu Hai blieb in seiner Umarmungshaltung, während er vor Schmerz und Verzweiflung weinte. Nach einer Weile zitterte sein Körper. Dann bestieg er ein fliegendes Schiff und flog nach Süden.

Nicht lange nachdem Gu Hais fliegendes Schiff verschwunden war, erschien plötzlich eine verschleierte, rot gekleidete Frau an der Stelle, an der Fee Waner gestorben war. Diese Frau beobachtete, wie Gu Hais fliegendes Schiff aus der Großen Stadt davonflog.

Als Gu Hai das fliegende Schiff verließ, kämpfte er darum, die Wahre Samādhi-Flamme in seinem Körper zu unterdrücken. Nach einer Weile gelang es ihm schließlich, die Wahre Samādhi-Flamme in die Feuerkalebasse zurückzugeben. Nachdem er einige medizinische Pillen geschluckt hatte, wandte er seinen Kopf mit blutunterlaufenen Augen in Richtung Großstadt.

"Waner, ich habe dir versprochen, dass ich nach Chaoge City zurückkehren werde. Aber unser Feind ist noch nicht tot. Er ist in der Großen Stadt. Xi Yong? Ich werde ihn töten und gehen. Du willst, dass ich dich vergesse? Das ist unmöglich. Hah! Hahahaha!" Gu Hai zeigte eine Wildheit, die von Kummer und Schmerz erfüllt war.

Gu Hai drehte den Kopf und blickte in die Richtung von Major Metropolitan City, seine Augen loderten immer heftiger.

"Xi Yong? Ich hatte nicht den Wunsch, dich zu töten, aber du bestehst darauf, mich zu töten. Jetzt hast du meine geliebte Frau getötet?" Gu Hai ballte seine Faust fest.

Das fliegende Schiff flog weiter in Richtung eines Waldes. Gu Hai rieb sich die Augen und trocknete seine Tränen. Die Rötung in seinen Augen verschwand; er wollte sich vor seinen Untergebenen nicht von seiner schwachen Seite zeigen.

Whoosh!

Als das fliegende Schiff in einem Tal landete, erschien eine Gruppe von Menschen.

"Eure Majestät!" Ju Lu kam sofort herüber.

Die Beamten der Han-Nation schafften es alle, die Große Stadt zu verlassen. Nun sahen sie Gu Hai voller Freude an.

Gu Hai zeigte jedoch eine unglaublich mürrische Miene.

"Eure Majestät, wir haben es alle geschafft zu gehen. Gehen wir jetzt zurück?" Ju Lu lächelte.

"Ihr geht vor. Wir haben noch einiges zu erledigen", sagte Gu Hai.

"Ah?" Alle wirkten etwas verwirrt.

"Ju Lu, grabe einen weiteren Tunnel für uns. Danach kehrst du sofort nach Chaoge City zurück und wartest dort auf uns", befahl Gu Hai.

"Eure Majestät, kommt Ihr nicht mit uns?" Ju Lu war leicht erschrocken.

"Du gehst zuerst zurück", befahl Gu Hai.

"Ja!" Gu Hais verschiedene Untergebene antworteten.

Dann holte Ju Lu eine Karte hervor, und Gu Hai zeigte auf einige Orte. Nachdem er die Vorbereitungen für die Beamten der Han-Nation getroffen hatte, ging Gu Hai zu einer nahe gelegenen Höhle.

"Eure Majestät, kehren Sie in die Metropolitan City zurück?" fragte Ju Lu besorgt.

"Tun Sie einfach, was Sie tun müssen. Sie brauchen sich nicht um unsere Angelegenheit zu kümmern", sagte Gu Hai.

"Ja!" Ju Lu nickte mit ernster Miene.

Danach riegelte Gu Hai die Höhle ab und kehrte durch den Tunnel in die Stadt zurück. Er hatte in der Stadt noch Rache zu üben.

Xi Yong? Er muss sterben!

Gu Hais Herrenhaus:

Gu Hai kam in der Großen Stadt an, nachdem er eine Zeit lang durch den Tunnel gereist war.

Die Stadt bebte nicht mehr. Zumindest als Gu Hai aus dem Tunnel seines Anwesens kam, war der Aufruhr bereits abgeklungen.

Im Herrenhaus beobachteten einige Schüler des Göttlichen Strategiebataillons zusammen mit Li Shenji den Himmel über der Großstadt.

Das schwarze Loch, das entstanden war, als Gu Hai und Fee Waner vorhin das Neun-mal-neun-Sonnensiegel-Ritualfeld geöffnet hatten, war verschwunden.

Vielmehr hatte sich das schwarze Loch vergrößert und bedeckte nun einen beträchtlichen Teil des Himmels von Major Metropolitan City.

Wie eine Fata Morgana erschien eine illusorische Szene am Himmel.

Das Bild einer ausgedehnten Stadt erschien hoch am Himmel. In der Mitte befand sich ein riesiger Palast, der von hohen Mauern umgeben war, die ihn deutlich vom Rest der Stadt abgrenzten. Rund um den Palast flatterten große Banner, die alle ein großes Zeichen für "Schlachtung" trugen.

Dieser Palast war in drei Bereiche unterteilt. Die mittlere Zone scheint die Hauptzone des Palastes zu sein. Viele Segnungen schwebten über ihr und bildeten einen gigantischen goldenen Drachen, der sich zusammengerollt hatte. Auf dem Schild in der größten Palasthalle stand "Göttlicher Palast". Viele gepanzerte Soldaten standen in der Umgebung und standen einfach nur da, ohne sich zu bewegen, wie Leichen, die schon vor langer Zeit aufgehört haben zu atmen. Doch sie verströmten immer noch eine wilde Aura. Sie schienen gleichzeitig tot und nicht tot zu sein.

Um den göttlichen Palast herum befanden sich mehr als fünf Millionen Soldaten.

In den beiden anderen Zonen gab es zwei Gruppen von Beamten - eine auf der linken und eine auf der rechten Seite. Die linke Gruppe erstrahlte in weißem Licht und schien von grenzenlosem edlem Geist erfüllt zu sein. Der größte Palastsaal dort trug die Aufschrift "Zivilpalast" auf seinem Schild. Der Boden war jedoch mit außergewöhnlich düsteren, verdorrten Knochen übersät.

Auf der rechten Seite herrschte eine dunkle Energie, die äußerst unheilvoll wirkte. Der größte Palastsaal dort trug die Aufschrift "Militärpalast" auf seinem Schild. Der Boden war ebenfalls mit unzähligen verwelkten Knochen übersät.

In diesem Moment war es in der gesamten Großstadt still, als die Menschen auf diese drei Paläste blickten.

Im Herrenhaus von Gu Hai kniff Li Shenji die Augen zusammen.

"Bataillonskommandeur, ist es das, was sich im Inneren des Neun-mal-neun-Sonnensiegel-Ritualfeldes befindet? Nachdem Gu Hai den Eingang geöffnet hatte, saugte das schwarze Loch unzählige Dinge ein, bevor es sich in diesen Bildschirm am Himmel verwandelte. Sind diese drei Palastbereiche der kaiserliche Palast der Himmelsdynastie des Schlachtens?", rief einer von Li Shenjis Untergebenen aus.

"Das ist richtig. Der Göttliche Palast ist der Hauptpalast, der Zivilpalast ist links und der Militärpalast ist rechts. Der Zivilpalast beherbergt zahllose geheime Techniken des Kalligrafie-Dao, die alle aus der ganzen Welt geplündert wurden, als die Himmlische Schlachtendynastie Krieg führte. Darunter befinden sich zwei Schriftrollen mit "heiligen Dao-Schriften", die größten Schätze des Zivilpalastes der Himmlischen Schlächterdynastie", sagte Li Shenji.

"Es gibt zwei heilige Dao-Schriften im Zivilpalast? Kein Wunder... kein Wunder, dass der Kanzler der kaiserlichen Akademie, Gongyang Sheng, sich weigerte zu gehen, nachdem er davon erfahren hatte. Heilige Dao-Schriften? Das ist die höchste Stufe des Kalligrafie-Dao!", rief einer der Untergebenen aus.

"Der Palast mit dem weißen edlen Geist ist der Zivilpalast. Was ist also im Militärpalast, dass er tatsächlich von schwarzer Energie bedeckt ist?", fragte ein Untergebener neugierig.

"Ich weiß es auch nicht. Aber es muss etwas Außergewöhnliches sein", sagte Li Shenji ernst.

"Es gibt fünf Millionen Soldatenleichen rund um den Zentralpalast? Das sind die Körper der fünf Millionen Soldaten der Armee des Göttlichen Blutes? Als die Seelen der Soldaten der Armee des Göttlichen Blutes herauskamen, versuchten sie also, ihre Körper zurückzuerobern?" Die Augen eines Untergebenen leuchteten auf.

Dann blickten alle in die Mitte, wo sich die Segnungen versammelten.

Die Soldaten, die den zentralen Palast umstellten, sahen äußerst grimmig aus.

In diesem Palastsaal standen die zivilen und militärischen Beamten respektvoll in zwei Säulen. Am Eingang, ganz im Norden des Platzes, befand sich ein Thron.

Auf diesem Thron saß ein Kaiser in kaiserlichen Gewändern.

Dieser Kaiser trug eine Krone, und seine Augen waren geschlossen, er schien zu schlafen. Er stützte seine Arme auf die Armlehnen eines Hockers mit einem Tablett auf jeder Seite.

Goldene Seide bedeckte etwas auf dem linken Tablett. Keiner wusste, was es war.

Am rechten Tablett war jedoch die goldene Seide abgezogen worden. Auf dem Tablett war der Umriss eines Säbels zu sehen, aber der Säbel war nirgends zu sehen.

"Der Körper des Himmelskaisers des Schlachtens?"

"Die linke und die rechte Seite, was war da? Das rechte war das Blutgefängnis? Das sollte richtig sein. Dieser Umriss sollte der des Blutgefängnisses sein. Bedeutet das, dass der Kaiser Xi Yu bereits den Palast betreten hat?"

"Nein, das ist unmöglich. Der kaiserliche Kaiser Xi Yu kann unmöglich hineingegangen sein. Vielleicht hat er eine besondere Methode benutzt, um das Blutgefängnis zurückzuholen. Aber danach konnte er diese besondere Methode nicht mehr anwenden."

"Der himmlische Kaiser des Schlachtens? Die Armee des Göttlichen Blutes? Sind das ihre Leichen?"

"Es gibt zwei Tabletts. In einem war das Blutgefängnis. Was ist mit der anderen? Es muss ein außergewöhnlicher Schatz sein, damit der himmlische Kaiser des Schlachtens ihn so sehr schätzt wie das Blutgefängnis."

Alle blickten schockiert zum Himmel.

Unzählige Kultivierende in der Stadt starrten in den Himmel.

Einige Kultivatoren flogen sogar in den Himmel.

Doch als sie den Himmel erreichten, schnappten sie nur nach Luft. Sie konnten das Bild des Palastes der Slaughter Nation überhaupt nicht berühren.

Li Shenji kniff die Augen leicht zusammen und starrte in den Himmel. Er hatte es vorhin selbst versucht, mit demselben Ergebnis. Er schien wie eine Fata Morgana, sichtbar, aber nicht greifbar.

"Bataillonskommandeur, die drei Paläste der Slaughter Nation sind bereits erschienen. Alle Paläste müssen voll von Schätzen sein, aber wir können sie nicht bekommen. Was sollen wir tun?"

"In der Tat. Vorhin habe ich gesehen, wie der Kaiser Xi Yu seine Hand zum Himmel ausgestreckt hat, aber auch er konnte nichts greifen. Der Fledermausvorfahr und die verschiedenen Fraktionen haben sich bewegt, aber niemand konnte etwas anfassen. Wenn das so ist, was macht es dann für einen Unterschied, ob der Eingang offen ist oder nicht?"

"Es war Gu Hai, der den Eingang geöffnet hat. Wenn Gu Hai doch nur hier wäre. Vielleicht wüsste er, wie man die Paläste der Schlachternation betreten kann."

Die Schüler des Göttlichen Strategie-Bataillons seufzten.

"Gu Hai? Ha! Das war nur ein Zufall. Humph! Selbst wenn er hier wäre, was soll's? Er kann unmöglich wissen, wie man eintritt. Das ist eine unabhängige Welt, die in der Leere verborgen ist. Gu Hai kann sie nicht betreten. Außerdem, wer weiß, ob Gu Hai noch am Leben ist oder nicht?" sagte Li Shenji kalt.

Li Shenji wusste, dass Xi Yong hinter Gu Hai her war, um ihn zu töten. Vielleicht war er bereits tot.

"Ha! Herr Li, Ihr müsst Euch nicht darum kümmern, ob ich tot oder lebendig bin!" Plötzlich ertönte eine Stimme aus der Nähe.

Der Gesichtsausdruck der Schüler des Göttlichen Strategiebataillons änderte sich, als ob ein mächtiger Feind plötzlich die Türen zu der Halle öffnete, in der sie sich befanden.

Dann betrat Gu Hai die Halle.

Allerdings hatte er im Moment einen erschreckend mürrischen Gesichtsausdruck.

"Gu Hai? Bist du nicht schon längst weg?"

"Warum sind Sie zurückgekommen?"

Die Schüler des Göttlichen Strategiebataillons schauten schockiert.

Sie wussten, dass die Leute aus der königlichen Han-Dynastie bereits abgereist waren. Keiner wusste, ob Gu Hai überlebt hatte oder nicht, aber er hatte die Stadt verlassen. Warum ist Gu Hai zurückgekehrt?

Gu Hai ignorierte die Schüler des Göttlichen Strategiebataillons. Stattdessen hob er den Kopf und blickte in den Himmel. Er beobachtete die vielen Kultivierenden in der Umgebung, die sich in den Himmel erhoben, ohne die fabelhaften Paläste der Schlachternation zu berühren.

Li Shenji jedoch verengte seine Augen auf Gu Hai.

Er hat überlebt? Bedeutet dies, dass Xi Yong bei der Ermordung von Gu Hai versagt hat?

"Herr Gu? Ah, warum sind Sie zurück?" fragte Li Shenji mit leicht zusammengekniffenen Augen.

"Um Xi Yong zu töten!" sagte Gu Hai kalt.

Danach ignorierte Gu Hai Li Shenji und verließ das Herrenhaus.

"Herr Gu, wohin gehen Sie?" fragte Li Shenji schockiert.

"Um Xi Yong zu töten!" wiederholte Gu Hai in einem eisigen Ton.