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Ruben und Mark führen seit einiger Zeit eine Beziehung, die in ihrer Intensität anders ist, als alles zuvor. Alles läuft gut. Trotz ihrer beruflichen Tätigkeit als Darsteller in der Erotikindustrie.
Doch Mark bemerkt langsam, dass seine Gefühle für Ruben stärker werden. Eifersucht kommt auf und schließlich macht ihn sogar die blose Vorstellung krank, dass Ruben mit anderen Männern schläft. Was bisher in ihrer offenen Beziehung kein Problem war, wird jetzt zu einem eventuellen Trennungsgrund.
Mark liebt jedoch Ruben und seinen Job. Verzweifelt sucht er nach einer Möglichkeit Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bringen.
*explizite Homoerotik*
*2 Teil der "Heiße Spiele"-Reihe*
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Diese Geschichte bzw. diese Geschichten enthält/enthalten sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailliert beschrieben. Grundsätzlich sollte jedem klar sein, dass es sich bei dieser Geschichte bzw. diesen Geschichten, nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.
Heiße Spiele zum Glück 2
Die Sonne stand tief, als sich Mark auf dem Parkplatz der Lagerhalle einfand. Der Tag war fast vorüber und er hatte ihn ausharren müssen wie ein Verdurstender. Ruben hatte ihm mehr gefehlt als sonst und er hatte sich nicht gut genug ablenken können. Nichts hatte ihn von seinen Kreisgedanken wegbringen können. Kein guter Film, kein Sport und auch nicht das Treffen mit seinem langjährigen Freund Sebastian. Dieser hatte ihm ohnehin nur geraten, den Beruf zu wechseln. Ha, was für ein Witz! In seinem Alter? Ohne Ausbildung? Ohne Vorkenntnisse oder Erfahrungen? Niemand würde ihn einstellen. Nein, ein Berufswechsel kam nicht infrage und im Grunde genommen liebte er seinen Job. Nur dass er ihm ständig vor Augen führte, dass sein Liebster ihn ebenfalls liebte und es immer, wenn sie nicht zusammen waren, mit irgendeinem anderen Kerl trieb, das machte ihn schier wahnsinnig.
Mit Wucht trat er gegen einen Stein, welcher im hohen Bogen über den Vorplatz segelte und letztendlich kullernd liegen blieb. Eine Überwachungskamera in der Nähe summte, dann ging eine Seitentür der Halle auf und Ruben kam heraus. Sein dunkelblondes Haar schien im Licht der untergehenden Sonne fast rötlich. Er kam auf ihn zu und strahlte.
Mark breitete seine Arme aus und Ruben ließ sich hineinfallen. „Ich hab dich vermisst“, murmelte er an Marks starke Brust.
„Mich oder nur meinen Schwanz? Der Typ darin hatte gewiss einen kleinen.“ Ruben lachte kurz auf.„Er war zwar nur durchschnittlich, aber mir brennt trotzdem die Rosette.“
Mark schloss seine Arme fester um den Jüngeren. Das hatte er nicht hören wollen.
„Solange ich dich noch immer besser ficke, solls mir recht sein“, überspielte er seine eigene Unsicherheit.
Der Abend war selbstverständlich schon verplant. Mark hatte bereits am Nachmittag in der Küche gestanden und vorgekocht. Chili con Carne sollte es werden. Rubens Lieblingsgericht.
Also saßen die beiden einige Minuten nach Drehschluss zusammen im Esszimmer an dem langen Glastisch, den Mark sich letztens erst gekauft hatte und auf den er sehr stolz war, und tunkten Brot in die überschüssige Flüssigkeit. Ruben schien es mehr als, zu schmecken oder er hatte einfach nur großen Hunger, den er verschlang das leckere Mahl förmlich.
„War es anstrengend?“, fragte Mark, obwohl er es doch lieber gar nicht so genau wissen wollte.
Ihr Job machte ihm zusehends Bauchschmerzen und so langsam gefiel ihm ihre Regel, im Anschluss an jeden Dreh, den sie ohne den anderen verbrachten, darüber zu reden, nicht mehr so gut. Anfangs hatte er es für eine nützliche Idee gehalten. Alles wissen, nichts verschweigen und so. Doch in letzter Zeit hinterließ das Wissen, was genau Ruben mit anderen Männern tat, ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend. War das etwa Liebe?
„Schon“, holte ihn Ruben mit seiner Antwort aus seinen trüben Gedanken. „Diese Eichelficks, die in letzter Zeit so beliebt zu sein scheinen, machen mich wahnsinnig. Ich meine, wenn ich schon Analverkehr haben will, dann bitte richtig. Was bringt es mir, wenn er nur seine Eichel an meinem Schließmuskel reibt? Als Vorspiel kann das ja ganz geil sein, aber als Hauptakt?“ Ruben nahm einen weiteren Löffel Chili und schob ihn sich in den Mund. Er schien gut gelaunt zu sein, was Mark freute. „Und wie war dein Tag so?“