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Ein Casting für einen Gayerotikfilm steht an und Ruben weiß noch nicht so recht, ob er sich dieses Mal darauf freuen soll. Doch als er einen Kollegen wiedertrifft, muss er sich eingestehen, dass es doch eine gute Idee war, zum Castig zu gehen. Mark stellt sich als Mann heraus, mit dem man nicht nur vor der Kamera Spaß haben kann, und wer weiß schon, was sich aus Spaß nicht so alles ergeben kann.
*detailierte Homoerotik*
*erster Teil der "Heiße Spiele"-Reihe*
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Diese Geschichte enthält sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailiert beschrieben. Grundsätzlich sollte jedem klar sein, dass es sich bei dieser Geschichte nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.
Ruben betrat die kleine Halle, auf dem Hinterhof am Rande der Stadt, mit gemischten Gefühlen. Normalerweise war er keineswegs aufgeregt, vor so einem Casting. Er war es gewohnt. Mehrmals im Monat hatte er eines dieser Treffen in alten Lagerhallen und Büros. Man traf Männer aus der Branche, unterhielt sich nett während des Wartens, wenn man denn Glück hatte, und dann wurde man gebeten zu zeigen wer man war und was man so drauf hatte. Nichts Neues für ihn. Doch dieses Mal wurde kein Casting für einen einfachen Softcore-Filmchen gehalten. Diese kannte und mochte er gerne. Dieses Mal ging es um einen härteren Streifen. Ruben wusste nicht genau, was ihn erwarten würde, also war er etwas nervös. Als er sich neben einen Typen stellte, der fast zwei Köpfe größer war als er selbst und Muskeln wie ein Bodybuilder hatte, wurde er direkt von diesem angesprochen. „Hey! Bist du nicht der Kerl von letztens?“ Ruben nickte nur knapp. Er erinnerte sich. Der Hühne war schon bei seinem letztem Casting unter den Mitbewerbern gewesen. Er hatte nicht überzeugen können. Genau wie Ruben selbst. Aber sie hatten sich in der Wartezeit sehr gut unterhalten. Ob sie dieses Mal bessere Chancen hatten? Ruben war klein, rundlich und hatte lockiges, kurzes Haar, welches ihm wild in der Stirn hing. Er war Stute. Immer. Es war ihm recht so. Wenigstens war seine Arbeit meist nicht so anstrengend, wie die der Deckhengste, wie er sie liebevoll nannte. Arsch raus, stöhnen, das war meist schon die halbe Miete. Manchmal waren seine Sexualpartner grob und es war unangenehm, doch meistens war es gut und machte Spaß. Nur deshalb machte er den Job überhaupt. Naja, und wegen des Geldes natürlich. Ein stinknormaler Job war einfach nichts für ihn. Viel zu langweilig und unspaßig.