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Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Paläontologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Vogel, der nicht mehr fliegen, dafür aber gut schwimmen und tauchen konnte, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Hesperornis – Der große Vogel des Westens“. Dieser von der Schnabelspitze bis zum Fußende bis zu 1,80 Meter lange Tauchvogel lebte in der Oberkreidezeit vor etwa 83,5 bis 78 Millionen Jahren an einem Flachmeer, das Nordamerika von Norden nach Süden durchzog. Er war ein Zeitgenosse von Flugsauriern, Meeressauriern und Dinosauriern, die damals die Lüfte, das Meer und das Land bevölkerten. Wie der Urvogel Archaeopteryx aus der Oberjurazeit vor rund 150 Millionen Jahren in Bayern trug auch Hesperornis noch Zähne im Schnabel. Die Entdeckung von Hesperornis fällt in die Zeit der legendären „Knochenkriege“ bzw. „Knochenschlachten“ zwischen den amerikanischen Paläontologen Othniel Charles Marsh (1831–1899) und Edward Drinker Cope (1840–1897). Jene beiden Wissenschaftler lieferten sich etwa drei Jahrzehnte lang einen erbitterten Wettstreit um möglichst viele Dinosaurier-Funde in den USA. Verfasser des Taschenbuches „Hesperornis – Der große Vogel des Westens“ ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der zahlreiche Werke über urzeitliche Tiere geschrieben hat.
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