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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,5, Bergische Universität Wuppertal (-), Veranstaltung: Diachronische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bekannte Landespolitiker der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Da heißt es 1981 in einem Geleitwort des damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Holger Börner: "Die hessischen Dialekte bewahren viel von der Erfahrung der Menschen unserer Heimat auf, von ihrem Umgang miteinander, wie sie die Welt um sich herum beurteilen. Ich begrüße es, dass die Menschen heute ihren Dialekt wieder ungeniert sprechen. In ihm fühlt sich zu Hause und ungezwungen, und das kommt der Sprache zugute. Die Wirklichkeitsnähe, Unverblümtheit, Angriffslust und Musikalität der Dialekte sind eine große kulturelle Leistung, die ebenso wenig verlorengehen darf wie die Handwerkskunst des Volkes. Sprachen, und besonders Dialekte, gedeihen schlecht im Gewächshaus. Wer Dialekte erforscht, erfährt etwas über die Menschen der Vergangenheit und der Gegenwart. (...) Wir Hessen lieben unser schönes kulturerfülltes Land und sind stolz auf unsere Muttersprache in ihrer vielfältigen Ausprägung."
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