Hohler Chaussee - Susanne Hasenstab - E-Book

Hohler Chaussee E-Book

Susanne Hasenstab

4,9

Beschreibung

Ein Frührentner widmet sein Dasein gänzlich der Überwachung eines Altglascontainers. Ein Ehestreit im Auto steigert sich zum absurden Fiasko. Die Kommunionfeier des Enkels endet im finanziellen Ruin, und eine alte Dame eröffnet einer Lokalreporterin, was sie tief in ihrem Innern wirklich für ihre Urenkel empfindet ... All dies spielt sich ab auf der "Hohler Chaussee", im Nirgendwo des hessisch-unterfränkischen Grenzgebiets. Susanne Hasenstab hat sie jahrelang mitgeschrieben, die alltäglichen Minidramen aus der Nachbarschaft. Gesprächsfetzen auf Familienfeiern, in der Kneipe, beim Einkaufen, in Bus und Bahn: Sie alle fanden Eingang in ihre Dialog-Kolumne "Hohler Chaussee", die seit 2007 wöchentlich im Aschaffenburger "Main-Echo" erscheint. Seien es der "Containerwächter", "Der Mann, der die Schilder nicht sieht", die "Mädchen in lila Plastikstiefeln" oder "Die Todeswindel von Kahl": Alle Stücke basieren auf wahren Begebenheiten. Die dramaturgische Zuspitzung eröffnet einen schier unerschöpflichen Kosmos des Gebabbels, einen Einblick in die unterschwellige Komik, die unserer alltäglichen Kommunikation innewohnt. In diesem Buch sind ausgewählte Minidramen aus fast vier Jahren versammelt. Alexander Bruchlos aus Aschaffenburg hat jedes Kapitel mit einer treffenden Karikatur versehen.

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Die Autorin:

Susanne Hasenstab, geboren 1984, ist in Aschaffenburg aufgewachsen. Während ihres Studiums der Romanistik und Skandinavistik in Frankfurt am Main und Lausanne arbeitete sie unter anderem für das „Main-Echo“, die „Hermannstädter Zeitung“ in Sibiu/ Rumänien und für Radio Prag. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin in Mömbris bei Aschaffenburg.

CoCon-VerlagIn den Türkischen Gärten 13, 63450 HanauTel.: (0 61 81) 1 77 00, Fax: (0 61 81) 18 13 33Email: [email protected]

ISBN 978-3-86314-207-0eISBN 978-3-86314-707-5Hanau 2011

Titelgestaltung: Daniel Nachtigal

Susanne Hasenstab

Hohler Chaussee

Morgen ist Gelber Sack!

Mit Karikaturen von Alexander Bruchlos

Über dieses Buch:

Ein Frührentner widmet sein Dasein gänzlich der Überwachung eines Altglascontainers. Ein Ehestreit im Auto steigert sich zum absurden Fiasko. Die Kommunionfeier des Enkels endet im finanziellen Ruin, und eine alte Dame eröffnet einer Lokalreporterin, was sie tief in ihrem Innern wirklich für ihre Urenkel empfindet ...

All dies spielt sich ab auf der „Hohler Chaussee“, im Nirgendwo des hessisch-unterfränkischen Grenzgebiets. Susanne Hasenstab hat sie jahrelang mitgeschrieben, die alltäglichen Minidramen aus der Nachbarschaft. Gesprächsfetzen auf Familienfeiern, in der Kneipe, beim Einkaufen, in Bus und Bahn: Sie alle fanden Eingang in ihre Dialog-Kolumne „Hohler Chaussee“, die seit 2007 wöchentlich im Aschaffenburger „Main-Echo“ erscheint. Seien es der „Containerwächter“, „Der Mann, der die Schilder nicht sieht“, die „Mädchen in lila Plastikstiefeln“ oder „Die Todeswindel von Kahl“: Alle Stücke basieren auf wahren Begebenheiten. Die dramaturgische Zuspitzung eröffnet einen schier unerschöpflichen Kosmos des Gebabbels, einen Einblick in die unterschwellige Komik, die unserer alltäglichen Kommunikation innewohnt.

In diesem Buch sind ausgewählte Minidramen aus fast vier Jahren versammelt. Alexander Bruchlos aus Aschaffenburg hat jedes Kapitel mit einer treffenden Karikatur versehen.

Die große Beliebtheit der „Hohler Chaussee“-Kolumne bei der Leserschaft sorgte dafür, dass es seit 2009 auch ein gleichnamiges Kabarett-Bühnenprogramm gibt. Zusammen mit Tanja Bandhauer, Emil Emaille und Vic Schlusky bringt Susanne Hasenstab Stücke wie „Der Ding“, „Das schlechte Blut“, „Walgesänge“ oder „Wie viele Garagen hat Beate?“ auf die Bühne. Mit großem Erfolg beim Publikum: Bislang waren alle Vorstellungen ausverkauft.

Hohler Chaussee im Internet: www.hohler-chaussee.de

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Ehe und Familie

Das teure Essen

Doktor Klopfers Geburtstag

Die Todeswindel von Kahl

Der Aufklärer

Die überreizte Mutter

Ein Rad für Saphira-Joleen

Ein Anruf in Venedig

Kapitel 2: In Auto, Bus und Bahn

Goya auf DSL

Der Mann, der die Schilder nicht sieht und obendrein noch einen Senffleck auf der Hose hat

Natalies größtes Problem

Wie viele Garagen hat Beate?

Die Mönchin

Kapitel 3: Reisen und Zugereiste

Alfred und Doris im Sommerurlaub: Ein Drama in 7 Akten ...

1. Akt: Ein entspannter Urlaubsbeginn

2. Akt: Urlaub im Anflug

3. Akt: Am Swimmingpool

4. Akt: Das Animationsprogramm

5. Akt: Am Frühstücksbuffet

6. Akt: Die Ausflugsberatung

7. Akt: Die Gescholtene schweigt

Holger lebt sich ein

Kapitel 4: Essen, Trinken, Einkaufen

Der Containerwächter

Das schlechte Blut

Wurst für Milupa und Limes

Gefühlte Blumen

Warum Vater immer dicker wird

Verschmähte Treuepunkte

Macht Erfolg sexy?

Pflaumenliebhaberinnen

Teure Tiere

Armut in Österreich

Kapitel 5: Literatur, Musik und Film

Der Kliffhänger

Der Würbel

Senioren im Advent

Was ist nur aus uns geworden?

Alles schwarz!

Kapitel 6: Wirtschaft

Der Ding

Die Nährung des Enkels

Die Wirtschaftskrise

Hartmut ist zufrieden

Walgesänge

Kapitel 7: In Haus und Garten

Das Telefonbänkchen

Morgen ist Gelber Sack!

Der Schädlingsbefall

Denn morgen kommt Agathe

Die vergessene Markise

Der letzte schöne Tag

Oma macht nichts mehr

Ein Rad für Saphira-Joleen

Kapitel 1:

„Er hat sich jetz nämlichstalinisiern lasse ...“

Ehe und Familie

Das teure Essen

Zur Feier der Kommunion des Enkels Quentin lädt die Oma das Kommunionkind und die Eltern zum Mittagessen bei einem Nobel-Italiener ein. Nach dem mehrgängigen Essen holt Quentin fünf an ihn adressierte Briefe hervor, die er kurz vor der Abfahrt der Familie im Briefkasten vorfand.

Quentin: Mama, darf ich jetz gucken, wie viel Geld drin is?

Mutter: Quentin, ich hab der´s schon hunnertmal gesacht: Du lässt die jetz zu! Dehaam kannste se dann in aller Ruh uffmache.

Vater:(zum emsig umherlaufenden Kellner) Bringe Se mer noch so en Grabba! Der is orsch gut ...

Quentin:(quengelnd) Ich will gucken, wieviel die Tante Rosi reinhat. Die is doch so reich, die hat bestimmt mehr wie hundert Euro rein!

Mutter: Gibste jetz Ruh! Es is völlisch egal, wieviel die Tante Rosi noihat. Furchtbar is des. Die Kinner gugge an de Kommunion nur noch uffs Geld.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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