Die Darstellung der Liebe im "L'Heptaméron" von Marguerite de Navarre - Susanne Hasenstab - E-Book

Die Darstellung der Liebe im "L'Heptaméron" von Marguerite de Navarre E-Book

Susanne Hasenstab

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2007
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liebe, das immerwährende Thema der Weltliteratur. Auch in den 72 Novellen des „L ` Heptaméron“, des Spätwerks der französischen Renaissance-Schriftstellerin Marguerite de Navarre (1492-1549), steht die Liebe in ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen im Vordergrund. Marguerite de Navarre - Schwester von König Franz I. von Frankreich und Frau des Königs von Navarra, Diplomatin, Regierende, Mäzenin für Kunst und Literatur - schrieb das „Heptaméron“ gegen Ende ihres Lebens: Neun Jahre nach ihrem Tod erschien die unvollendete Novellensammlung, die eigentlich auf 100 Novellen angelegt war, nach dem Vorbild von Boccaccios „Decameron“. Fast alle Geschichten handeln von „Amouren innerhalb der französischen Hofgesellschaft, von rohen Leidenschaften der Hofbediensteten oder der Kleriker.“ Die Rahmenhandlung präsentiert dem Leser fünf Männer und fünf Damen adeliger Herkunft, die in einem Pyrenäenkloster auf Grund eines Hochwassers für einige Tage von der Außenwelt abgeschnitten sind. Zum Zeitvertreib, da man nichts anderes zu tun hat, beginnt man, sich gegenseitig unterhaltsame Geschichten zu erzählen, in deren Mittelpunkt Lust, Liebe und Leidenschaft stehen, so dass sich „Von Anfang an … ein rein künstlerisches, rein novellistisches Werk anzukündigen“ scheint. Die Erzähler betonen jeweils den Wahrheitsgehalt der Ereignisse. Obwohl das „L` Heptaméron“ ein fiktionales literarisches Werk ist, wird allgemein angenommen, dass nicht daran zu zweifeln ist, „que beaucoup d` histories, attestées ou non, prennent leur source dans la réalité contemporaine”. Dass die an Menschenkenntnis reiche Marguerite de Navarre hinter diesem Motiv des „passe-temps“ gegen die Langeweile ihre gesellschaftspädagogischen Ziele versteckt und eine „psychologische und moralische Untersuchung der Zeit“ vornimmt, wird erst bei näherer Betrachtung deutlich. Welche Aspekte, welches Bild der Liebe entwirft nun Marguerite de Navarre in ihren Novellen, die fast alle als „histoires autonomes“ stehen?

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