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Ausgewählte Gedichte und philosophische Zuspitzungen des KünstlerPhilosophen Martin Kunz
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Seitenzahl: 17
Veröffentlichungsjahr: 2017
Für A.
Am Anfang Weissnichtwas
Ein weites Gähnen
Honig und Quarz
Hinterm Vorhang
Zwie-Ich
Küssen
Deep thinking komme von deep reading
Uns selbst zu überschreiten
Es kommt nicht darauf an
Er
Gott ist ein Verb
Weh dem
Piff paff puff
Auf einen neuen Lenz
Erwachen
Kein Aufschwung mehr
Füllsel
Was ist
Vage verhallen die muntern Tage
Du bist nicht
Musenküsse I
Bleibtreu
Für C.
Für D.
Für A.
Sommerschlendrian
Für J.
Wasserlassend
Bescheiden wir uns doch
Über die Nächte
Flüchtige Liebe
Du in der blendenden Wölbung
Der Sommertag
Warum nur
Winterbäume
Warten
Mit dem Rücken zur Ankunft
Mit Hölderlin
Das grosse Satteln
Musen II
Ach was
Was sind wir?
Das Urwort
Sternschnuppenglück – noch nicht ade
Im Garten
An die Wörter glauben
Für Jürg Amann
Sein
Manchmal
Du
Mit Trakl
Ach
Am andern Morgen
Vielleicht
Ich
Du
Philosophie: Die sogenannte Weisheit bietet uns ihre Liebe an.
Liebe: ein Irritationsgewinn.
Ein Spiel
von Zufallsgeneratoren
neutralen Teilchen
kleinen Massen Molekülen
Geröll Geranien Getier
Trotz Fluch
am Horizont
vorläufig noch der Mensch
mit seinen sieben Lüsten
Ein Versuch
Er frage nicht mehr nach dem Anfang, sondern nach dem bewegten Immerdar.
Ein Wille? Ja! Aber kein Weg!
Soll man ihm wirklich wünschen herauszufinden, wer er ist?
Im Zweifelsfalle sei er für das Zweideutige.
Sein als Negation denken.
Ein weites Gähnen
Klaffen
nicht einmal nichts
Kein Gott
Kein Fragezeichen
aus dem Flugsamen sich entwinden könnten
und kein Ei
und doch war alles da
als wär‘s gedacht
als wären ich und du und es gewollt
und eingetragen
im Book of Fate
Die ganze Welt
voll Segen Liebe Fluch
und List
ein Buch
das ja nur ist
indem wir‘s selber schreiben