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Die Ernährung Deines Hundes ist ein zentraler Bestandteil seiner Gesundheit und seines Wohlbefindens. Immer mehr Hundebesitzer entscheiden sich dafür, das Futter ihrer Vierbeiner selbst zuzubereiten. Warum? Weil sie genau wissen möchten, was im Napf landet, und ihrem Hund die bestmögliche Ernährung bieten wollen. Selbstgemachtes Hundefutter hat viele Vorteile – für Deinen Hund und für Dich. Aber es gibt auch einiges zu beachten. In dieser Einführung erfährst Du, warum es sich lohnt, Hundefutter selbst zu machen, wie es sich von industriellem Futter unterscheidet und für welche Hunde diese Ernährungsweise besonders geeignet ist. Vorteile von selbstgemachtem Hundefutter Wenn Du das Futter für Deinen Hund selbst zubereitest, hast Du die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst seine Ernährung perfekt auf seine Bedürfnisse abstimmen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile: 1. Kontrolle über die Zutaten Selbstgemachtes Hundefutter ermöglicht es Dir, genau zu entscheiden, welche Zutaten in den Napf kommen. Du kannst frisches Fleisch, hochwertiges Gemüse und gesunde Fette verwenden – ohne künstliche Zusätze, Konservierungsstoffe oder minderwertige Füllstoffe, die oft in industriellem Futter enthalten sind. 2. Anpassung an individuelle Bedürfnisse Jeder Hund ist einzigartig. Manche Hunde haben Allergien, Unverträglichkeiten oder gesundheitliche Probleme, die eine spezielle Ernährung erfordern. Mit selbstgemachtem Futter kannst Du gezielt auf diese Anforderungen eingehen. Du kannst Allergene vermeiden, die Proteinquelle variieren oder die Kalorienmenge anpassen.
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhaltsverzeichnis
1. Einführung: Warum Hundefutter selbst machen?2
2. Die Ernährung von Hunden verstehen5
3. Grundausstattung für die Zubereitung8
4. Möglichkeiten der Fütterung: BARF, gekocht oder gebacken?11
5. Rezepte für selbstgemachtes Hundefutter14
6. Selbstgemachtes Futter für spezielle Bedürfnisse18
7. Zusätze und Ergänzungen22
8. Haltbarkeit und Lagerung von selbstgemachtem Hundefutter25
9. Häufige Fragen und Probleme27
10. Snacks und Leckerlis selbst machen30
11. Nachhaltigkeit und Kostenersparnis33
12. Fazit: Mit Liebe und Sorgfalt füttern36
13. Bonuskapitel: Ein Ernährungstagebuch führen39
1. Einführung: Warum Hundefutter selbst machen?
Die Ernährung Deines Hundes ist ein zentraler Bestandteil seiner Gesundheit und seines Wohlbefindens. Immer mehr Hundebesitzer entscheiden sich dafür, das Futter ihrer Vierbeiner selbst zuzubereiten. Warum? Weil sie genau wissen möchten, was im Napf landet, und ihrem Hund die bestmögliche Ernährung bieten wollen. Selbstgemachtes Hundefutter hat viele Vorteile – für Deinen Hund und für Dich. Aber es gibt auch einiges zu beachten. In dieser Einführung erfährst Du, warum es sich lohnt, Hundefutter selbst zu machen, wie es sich von industriellem Futter unterscheidet und für welche Hunde diese Ernährungsweise besonders geeignet ist.
Vorteile von selbstgemachtem Hundefutter
Wenn Du das Futter für Deinen Hund selbst zubereitest, hast Du die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst seine Ernährung perfekt auf seine Bedürfnisse abstimmen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
1. Kontrolle über die Zutaten
Selbstgemachtes Hundefutter ermöglicht es Dir, genau zu entscheiden, welche Zutaten in den Napf kommen. Du kannst frisches Fleisch, hochwertiges Gemüse und gesunde Fette verwenden – ohne künstliche Zusätze, Konservierungsstoffe oder minderwertige Füllstoffe, die oft in industriellem Futter enthalten sind.
2. Anpassung an individuelle Bedürfnisse
Jeder Hund ist einzigartig. Manche Hunde haben Allergien, Unverträglichkeiten oder gesundheitliche Probleme, die eine spezielle Ernährung erfordern. Mit selbstgemachtem Futter kannst Du gezielt auf diese Anforderungen eingehen. Du kannst Allergene vermeiden, die Proteinquelle variieren oder die Kalorienmenge anpassen.
3. Frische und Qualität
Industrielles Futter wird oft in großen Mengen produziert und über lange Zeit gelagert. Selbstgemachtes Futter ist frisch und enthält mehr Nährstoffe, die durch industrielle Verarbeitung verloren gehen können.
4. Abwechslung im Napf
Viele Hunde lieben es, Abwechslung zu bekommen. Mit selbstgemachtem Futter kannst Du den Speiseplan Deines Hundes abwechslungsreicher gestalten, indem Du verschiedene Fleischsorten, Gemüse und Zusätze verwendest.
5. Stärkung der Bindung
Die Zubereitung des Futters kann eine liebevolle Routine werden, die Deine Bindung zu Deinem Hund stärkt. Zu sehen, wie er sich über das von Dir zubereitete Essen freut, ist eine besondere Belohnung.
Industrielles Futter im Vergleich: Was steckt wirklich drin?
Industriell hergestelltes Hundefutter ist bequem und weit verbreitet, aber es hat auch seine Schattenseiten. Es lohnt sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen, was wirklich in vielen Fertigfuttern enthalten ist:
1. Geringer Fleischanteil
Viele industrielle Futtersorten enthalten weniger Fleisch, als Du vielleicht denkst. Stattdessen werden häufig tierische Nebenerzeugnisse verwendet – das können Schlachtabfälle wie Federn, Klauen oder Innereien minderer Qualität sein.
2. Füllstoffe und minderwertige Zutaten
Getreide, Mais und Soja werden oft als Füllstoffe eingesetzt, um die Produktionskosten zu senken. Diese Zutaten sind für Hunde schwer verdaulich und bieten nur wenig Nährwert.
3. Künstliche Zusätze
Um das Futter länger haltbar zu machen und geschmacklich ansprechender zu gestalten, werden häufig Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe zugesetzt. Diese Stoffe können auf Dauer gesundheitsschädlich sein.
4. Weniger Transparenz
Die Angaben auf den Verpackungen von industriellem Futter sind oft schwer verständlich. Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ lassen viel Spielraum und sagen wenig über die tatsächliche Qualität der Inhaltsstoffe aus.
Natürlich gibt es auch hochwertiges Fertigfutter, aber es ist oft teuer. Selbstgemachtes Futter gibt Dir die Sicherheit, genau zu wissen, was Dein Hund frisst, und ermöglicht es Dir, die Qualität der Zutaten selbst zu bestimmen.
Für welche Hunde eignet sich selbstgemachtes Futter?
Selbstgemachtes Hundefutter ist nicht für jeden Hund und jede Situation ideal. Es erfordert Zeit, Planung und ein grundlegendes Verständnis der Ernährung Deines Hundes. Dennoch gibt es viele Fälle, in denen selbstgemachtes Futter eine ausgezeichnete Wahl ist:
1. Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten
Wenn Dein Hund auf bestimmte Zutaten wie Getreide, Geflügel oder bestimmte Zusätze allergisch reagiert, kannst Du seine Ernährung individuell anpassen und problematische Bestandteile einfach weglassen.
2. Hunde mit gesundheitlichen Problemen
Hunde mit Nierenerkrankungen, Diabetes oder Übergewicht profitieren oft von einer speziellen Diät. Mit selbstgemachtem Futter kannst Du die Zusammensetzung genau auf seine gesundheitlichen Anforderungen abstimmen.
3. Welpen und Senioren
Welpen haben einen hohen Energie- und Nährstoffbedarf, während ältere Hunde oft leichter verdauliches Futter brauchen. Selbstgemachtes Futter erlaubt es Dir, die Ernährung an diese besonderen Lebensphasen anzupassen.
4. Aktive Hunde und Sporthunde
Hunde, die viel Energie verbrauchen, brauchen eine Ernährung mit einem höheren Kalorien- und Proteinanteil. Mit selbstgemachtem Futter kannst Du sicherstellen, dass Dein Hund genug Energie bekommt.
5. Wählerische Esser
Manche Hunde sind bei Fertigfutter sehr wählerisch. Selbstgemachtes Futter kann eine geschmackvolle Alternative sein, die Deinen Hund begeistert.
Wann ist industrielles Futter die bessere Wahl?
Wenn Du wenig Zeit hast oder Dir unsicher bist, wie Du die Ernährung Deines Hundes richtig zusammenstellst, kann hochwertiges Fertigfutter eine praktische Lösung sein. In solchen Fällen solltest Du jedoch auf die Qualität achten und die Inhaltsstoffe genau prüfen.
Fazit
Hundefutter selbst zu machen, bietet Dir die Möglichkeit, Deinem Hund eine gesunde, frische und individuelle Ernährung zu bieten. Es gibt Dir die Kontrolle über die Zutaten und ermöglicht es, gezielt auf die besonderen Bedürfnisse Deines Hundes einzugehen. Während industrielles Futter bequem ist, kommt es oft nicht an die Qualität und Frische von selbstgemachtem Futter heran.
Wenn Du bereit bist, etwas Zeit und Liebe in die Zubereitung des Futters zu investieren, wird Dein Hund es Dir mit Gesundheit, Energie und Freude danken. Denn was gibt es Schöneres, als zu wissen, dass Du ihm jeden Tag das Beste bietest?
2. Die Ernährung von Hunden verstehen
Die Ernährung Deines Hundes ist ein entscheidender Faktor für seine Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude. Hunde haben spezifische Bedürfnisse, die sich stark von der menschlichen Ernährung unterscheiden. Eine ausgewogene Ernährung stellt sicher, dass Dein Hund alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine erhält, die er benötigt, um ein gesundes Leben zu führen. Gleichzeitig gibt es einige Lebensmittel, die für Hunde schädlich oder sogar lebensgefährlich sein können. Hier erfährst Du, welche Nährstoffe Dein Hund braucht, welche Rolle Proteine, Fette und Kohlenhydrate spielen und welche Lebensmittel Du unbedingt vermeiden solltest.
Was Hunde brauchen: Nährstoffe und Vitamine
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