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Bereits als dreijähriger Junge wurde der Autor mit Empfindungen und Eindrücken konfrontiert, die er damals aber noch nicht einordnen konnte, obwohl Jesus ihn persönlich ansprach.
Mit zunehmendem Alter spürte er, dass in ihm etwas Außergewöhnliches vorging, für das er noch keine Worte fand. In seinem Herzen aber formulierte der Geist Gottes über die Jahre, Eingebungen, Empfindungen, Gefühle und Gedanken zum »Inneren Wort«.
Seine mystischen Erfahrungen trägt der Autor in geistlichen Tagebüchern zusammen, um sie auf Jesu Geheiß jetzt zu veröffentlichen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
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In Jesu Liebe geborgen
Aus der Quelle der Weisheit - Geistliches Tagebuch I
Dieses Buch widme ich meiner Mutter. BookRix GmbH & Co. KG81371 München01 Voran gestellt
Jesus: »Mich bewegt seit unendlichen Zeiten, dass die Menschen nicht bereit sind, mit mir zu kommunizieren. Dabei würde ich so gerne mit ihnen reden, Zwiesprache halten, wie jetzt mit dir.
Aber zwischen ihnen und mir herrscht Stille – gleich der Stille, die der Tod innehat! Dabei bin ich das Leben und habe es auch ihnen gegeben, damit sie leben wie ich. Daher will ich dir sagen, was ich auf dem Herzen habe, und was die Menschen in der Welt hören sollen.
Trage es zu denen, die ich mit meinem Geist erreichen möchte: ‚Schaut auf Jesus, verbindet euch mit mir, damit ich einen jeden in seinem Herzen und seinem Seelengrund berühre. Ich bin bei euch alle Tage, heute und morgen und von Ewigkeit zu Ewigkeit. ICH BIN der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.' 1) Also bin ich auch euer Gott. ICH BIN der immer war, heut noch ist und der alle Tage und Zeiten bleibt, bis in alle Ewigkeit.«
_____1) Mt 22,32 SCHL2000
02 Bild von Schwester Faustyna
In Jesu Liebe geborgen
Das Jesus-Bild wurde Schwester Faustyna Kowalska gezeigt. Jesus sprach zu ihr: Male das Bild mit der Unterschrift: »Jesus, ich vertraue auf Dich.« Schwester Faustyna war Nonne und Mystikerin, *25.August 1905 in Polen, †5. Oktober 1938 in Krakau. Sie ist die Sendbotin der Göttlichen Barmherzigkeit.
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03 Mit Jesus will ich leben
Mit Jesus will ich leben, mit Jesus ganz allein. Will ihm mein Herz heut geben, dazu mein ganzes Sein.
Was ich denke, wie ich handle, soll in seinem Willen sein. Was ich tu und wie ich wandle, steht unter seiner Hand allein.
Willst du auch mit ihm gehen, dann komm, schau nicht zurück. Jesus wird dich verstehen, in ihm liegt ja dein Glück.
Er ist einst für dich gestorben, dort am Kreuz von Golgatha. Hat Erlösung dir erworben, von allen Sünden — wunderbar.
Lasst uns gemeinsam folgen dem, der alles uns getan. Lasst uns sein Wort befolgen, dann rührt uns die Sünd‘ nicht an.
Er sagt: Wer mein Wort wird halten und tut wie geschrieben steht, den wird meine Gnad erhalten, dass er ins ew‘ge Leben geht.
Drum lasst uns fröhlich singen, mit Psalter und Harfenklang, Lob unsern Heiland bringen, das ganze Leben lang.
Hebt die Hände auf und danket, jubelt ihm heut fröhlich zu. Macht die Herzen auf, nicht wanket, kommt heut noch alle schnell herzu._____Lied Nr. 03 aus “Singe, Meine Seele Singe.” Lieder, Gedanken und Gedichte zur Ehre Gottes
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04 Wie alles begann
01. Mit drei Jahren.
»Fürchte dich nicht, mein Engel. Ich bin Jesus. Du bist mein!«
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02. 15. Juli 1946. Mit sieben Jahren beim Kühe hüten. Ich dachte an Jesus und hatte Sehnsucht nach seiner Stimme.
»Wenn du mit mir reden willst, stell dir vor, dass es nur uns beide auf der Welt gibt. Und ist es nicht auch so, jetzt und hier?«
~ † ~
31. Juli. Jesus und ich unterhielten uns über die wunderschöne Natur und die vielen Tiere in ihr. Da kam mein Schutzengel dazu und Jesus fragte ihn:
»Wo warst du, mein Kind?«
Mein Schutzengel plapperte irgendetwas, das sich wie Entschuldigung anhörte. Da sagte Jesus zu ihm: »Dazu hat dich Gott erschaffen, dass du bei deinem Schützling bleibest, und ihn bewahrest für das ewige Leben.«
~ † ~
Jesus spricht: Komm zu Jesus, komm noch heute. Komm, der du am Wege stehst. Weil der Herr, mit seiner Gnade, sonst an dir vorübergeht. Gnade ist das ganze Leben. Gnade führt dich himmelwärts. Gnade kann kein Mensch dir geben. Gnade kommt aus Gottes Herz.
~ † ~
05 Der Autor mit dreizehn Jahren
Der Autor war gerade dreizehn Jahre alt,
als er in seinem Geist spürte,
dass Jesus ihm etwas sagen wollte.
Da kamen auch schon die folgenden Worte zu ihm:
»Es ist der Himmel, der hier spricht,
für alle, die es hören.
Und wer das wahre Wort erkennt,
wird sich daran nicht stören.«
*
Am gleichen Tag.
Du bist mein Mund ...
Jesus: Aus dem Licht kommen meine Gedanken, getragen von den Engeln zu dir. Erst sind sie zarte Äthergebilde, bis du sie schreibst auf Papier. Dort wird sichtbar, was im Unsichtbaren ich dachte: Du bist mein Mund und meine Feder. Drum schreibe und rede von mir._____Die Aussagen der Bibel über prophetische Worte und Weissagungen.(19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. (2. Petrus 1, 19; Lutherbibel 2017) 19 Den Geist dämpfet nicht. 20 Die Weissagung verachtet nicht. 21 prüfet aber alles und das Gute behaltet. (1. Thessalonicher 5, 19. 20. 21; Lutherbibel 1912)
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06 Mit Jesus vereint
Mit drei Jahren hörte der Autor Jesu Stimme zum ersten Mal. Ob sie von außen oder innen an sein Ohr drang, konnte er damals seiner Mutter nicht sagen. Nur die Worte Jesu behielt er in seinem Herzen: »Fürchte dich nicht, mein geliebter Sohn. Ich bin Jesus, ich hab dich sehr lieb!«
Ein andermal aber kam Jesus dem Jungen direkt aus der strahlenden Sonne entgegen, legte seine Hand auf ihn und sprach:
»Hab keine Angst, ich bin dein Freund Jesus.«
Von Kindesbeinen an erfuhr der Autor in unterschiedlichen Lebenssituationen die Einsprache Jesu in sein Herz. Eines Tages, während der kontemplativen Anschauung von Jesu Worten im Neuen Testament, begann ein intensives Zwiegespräch mit Jesus Christus.
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07 Das Kreuz Christi
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I
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† K R E U Z †
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Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
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(1.Korinther 1, 18 – 19; Lutherbibel 1912)
