7,99 €
Die persönlichen und teils autobiographischen Texte handeln von "innere Realitäten", Aspekten der Selbstsuche-/Führung und Situationen aus dem ganz normalen "Alltag(sWahnsinn)". Ob eine Beziehung Gegenstand eines Gedichtes ist oder die Frage, wie sich Selbstfürsorge beschreiben lässt: Immer geht es um gefühlte Emotionen und durchlebte Gedanken.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 32
„Man sucht sich kein Leben aus.
Man lebt eines.“
Emilio Estevez, The Way/Dein Weg 2012
für
meine Eltern
meinen Bruder
und dich
Vor-Wort
1. InnenLeben
2. Grundsätze
3. Wenn ich der Himmel wär
4. Erwartungen
5. Druck
6. Grenzen
7. Selbst-Verantwortung
8. Selbst-Erfahrung
9. Glück
10. Unzulänglich
11. Wer bist du?
12. Fußball
13. Stille Freude
14. Trümmerseelen
15. Deine Tochter
16. Inneres Kind
17. Selbstschutz
18. Bruder
19. Stolpertanz
20. Selbstsuche
21. WehMut
22. Heilung
23. Vatersfrau
24. NichtFühlbares Ich
25. Du
26. Operation
27. Dicker Bauch
28. Mußestunde
29. Deine Mitte
30. Scheintot
31. Alles gut
32. Gewesene Paare
33. Besuch der Kanzlerin
34. Gefallen
35. TrauerAngst
36. WutÄrger
37. Angst ist der Nebel meiner Illusion
38. Heimat
39. Ostfriesenblut
40. Gedankenmächte
41. Sonnenaufgang
42. Zeitgeher
43. Erlaubter Glaube
44. Irrweg
45. Haltung
46. Der Mensch
47. Gefundenes Und
48. Zwei Optionen
49. Beziehungs-Waise
50. Selbstfürsorge
51. Weißer Schnee im August
52. Kein Mehr
53. Frühere Vergnügungen
54. Glückston
55. Wort unter Eis
56. Was zu tun ist
57. Momentaufnahme
58. Das zweite Energiezentrum
59. Beinahe
60. Happy End
Nach-Wort
Danksagung
Geschrieben habe ich, seit ich denken kann: lose Texte, (Liebes-) Briefe, „nur-für-mich-Notizen“, Einkaufs- und Wunschzettel, Seminarkonzepte, Coachingpläne, Studienarbeiten, Pressemitteilungen, Trauerreden und Hochzeitsgedichte. Mit diesem Büchlein nun tatsächlich den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen, „verdanke“ ich in erster Linie meinem Vater. Seinen frühen Appell „Britta, du musst schreiben“ trage ich seit jeher als wohlgemeinten, weil mein Innerstes meinenden, Lebensauftrag in mir.
Alles von mir Verfasste ist eben genau dies: von mir verfasst. Es entstammt dem Bemühen, Worte zu fassen zu kriegen, um Gefühltes, Ge- und Erdachtes, Erlebtes und Wahrgenommenes sprachlich zu transportieren. Auf jedem Transport kann etwas schief oder verloren gehen. Jedem Wort liegt ein Vor-Wort zugrunde; eben das, was vor der Versprachlichung stattgefunden hat. Das ist in dem Fall meine innere Realität, die sich im besten Fall während des Schreibens über mein kognitives Wollen hinwegsetzt, was mich nicht durchweg in Freude versetzt.
Lieber Mensch, der Du nun mein „InnenLeben“ in Deinen Händen hältst:
Irgendetwas wirst Du möglicherweise erhoffen und irgendwo in Dir ist gerade jetzt vielleicht ein Ort, der (wieder) besucht werden will: Dein InnenLeben.
So freue ich mich, wenn sich unser beider Realitäten an der einen oder anderen Stelle berühren und danke Dir für deine Offenheit.
Wirkliche Offenheit ist ein kostbares Gut, offenbart es doch Momente der Verbundenheit, und ist gleichermaßen ein Ausdruck der selbigen.
Britta Pütz
Von innen heraus zu leben
ist ein Unterfangen, das nicht jederzeit gefällt.
Doch steigt das Vergnügen, diese Orte aufzusuchen, in dem Maße der gemachten Besuche.
Und wie bei anderen Dingen auch, ist’s ein guter Brauch, sich nach dem ersten Mal zu belohnen und was Schönes zu gönnen auch.
Denn der Anfang geschieht selten aus purer Lust.
Nein, zunächst ist’s eine Last und nur die schlichte Einsicht ist’s, die den Menschen in diese neuen Schritte führt.
So plag dich nicht, wenn dein InnenLeben dir bislang so wenig bekannt.
Es steht bereit und auf Empfang.
Und damit du’s leichter findest:
An der Sehnsucht geht’s entlang.
Grundsätze sind Begründungen. Sie erklären dir dein Tun. Sie schenken dir Klarheit. Sie geben Orientierung. Sie fördern das Vertrauen in dich und deinen Lebensweg. Sie sind dein Fundament. Der Boden, auf dem du stehst. In ihm liegt die Saat für die Früchte, die dann ganz natürlich und zwangsläufig entstehen.