InnenLeben - Britta Pütz - E-Book

InnenLeben E-Book

Britta Pütz

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Beschreibung

Die persönlichen und teils autobiographischen Texte handeln von "innere Realitäten", Aspekten der Selbstsuche-/Führung und Situationen aus dem ganz normalen "Alltag(sWahnsinn)". Ob eine Beziehung Gegenstand eines Gedichtes ist oder die Frage, wie sich Selbstfürsorge beschreiben lässt: Immer geht es um gefühlte Emotionen und durchlebte Gedanken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 32

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„Man sucht sich kein Leben aus.

Man lebt eines.“

Emilio Estevez, The Way/Dein Weg 2012

für

meine Eltern

meinen Bruder

und dich

Inhalt

Vor-Wort

1. InnenLeben

2. Grundsätze

3. Wenn ich der Himmel wär

4. Erwartungen

5. Druck

6. Grenzen

7. Selbst-Verantwortung

8. Selbst-Erfahrung

9. Glück

10. Unzulänglich

11. Wer bist du?

12. Fußball

13. Stille Freude

14. Trümmerseelen

15. Deine Tochter

16. Inneres Kind

17. Selbstschutz

18. Bruder

19. Stolpertanz

20. Selbstsuche

21. WehMut

22. Heilung

23. Vatersfrau

24. NichtFühlbares Ich

25. Du

26. Operation

27. Dicker Bauch

28. Mußestunde

29. Deine Mitte

30. Scheintot

31. Alles gut

32. Gewesene Paare

33. Besuch der Kanzlerin

34. Gefallen

35. TrauerAngst

36. WutÄrger

37. Angst ist der Nebel meiner Illusion

38. Heimat

39. Ostfriesenblut

40. Gedankenmächte

41. Sonnenaufgang

42. Zeitgeher

43. Erlaubter Glaube

44. Irrweg

45. Haltung

46. Der Mensch

47. Gefundenes Und

48. Zwei Optionen

49. Beziehungs-Waise

50. Selbstfürsorge

51. Weißer Schnee im August

52. Kein Mehr

53. Frühere Vergnügungen

54. Glückston

55. Wort unter Eis

56. Was zu tun ist

57. Momentaufnahme

58. Das zweite Energiezentrum

59. Beinahe

60. Happy End

Nach-Wort

Danksagung

Vor-Wort

Geschrieben habe ich, seit ich denken kann: lose Texte, (Liebes-) Briefe, „nur-für-mich-Notizen“, Einkaufs- und Wunschzettel, Seminarkonzepte, Coachingpläne, Studienarbeiten, Pressemitteilungen, Trauerreden und Hochzeitsgedichte. Mit diesem Büchlein nun tatsächlich den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen, „verdanke“ ich in erster Linie meinem Vater. Seinen frühen Appell „Britta, du musst schreiben“ trage ich seit jeher als wohlgemeinten, weil mein Innerstes meinenden, Lebensauftrag in mir.

Alles von mir Verfasste ist eben genau dies: von mir verfasst. Es entstammt dem Bemühen, Worte zu fassen zu kriegen, um Gefühltes, Ge- und Erdachtes, Erlebtes und Wahrgenommenes sprachlich zu transportieren. Auf jedem Transport kann etwas schief oder verloren gehen. Jedem Wort liegt ein Vor-Wort zugrunde; eben das, was vor der Versprachlichung stattgefunden hat. Das ist in dem Fall meine innere Realität, die sich im besten Fall während des Schreibens über mein kognitives Wollen hinwegsetzt, was mich nicht durchweg in Freude versetzt.

Lieber Mensch, der Du nun mein „InnenLeben“ in Deinen Händen hältst:

Irgendetwas wirst Du möglicherweise erhoffen und irgendwo in Dir ist gerade jetzt vielleicht ein Ort, der (wieder) besucht werden will: Dein InnenLeben.

So freue ich mich, wenn sich unser beider Realitäten an der einen oder anderen Stelle berühren und danke Dir für deine Offenheit.

Wirkliche Offenheit ist ein kostbares Gut, offenbart es doch Momente der Verbundenheit, und ist gleichermaßen ein Ausdruck der selbigen.

Griesheim, 26. September 2023

Britta Pütz

1. InnenLeben

Von innen heraus zu leben

ist ein Unterfangen, das nicht jederzeit gefällt.

Doch steigt das Vergnügen, diese Orte aufzusuchen, in dem Maße der gemachten Besuche.

Und wie bei anderen Dingen auch, ist’s ein guter Brauch, sich nach dem ersten Mal zu belohnen und was Schönes zu gönnen auch.

Denn der Anfang geschieht selten aus purer Lust.

Nein, zunächst ist’s eine Last und nur die schlichte Einsicht ist’s, die den Menschen in diese neuen Schritte führt.

So plag dich nicht, wenn dein InnenLeben dir bislang so wenig bekannt.

Es steht bereit und auf Empfang.

Und damit du’s leichter findest:

An der Sehnsucht geht’s entlang.

2. Grundsätze

Grundsätze sind Begründungen. Sie erklären dir dein Tun. Sie schenken dir Klarheit. Sie geben Orientierung. Sie fördern das Vertrauen in dich und deinen Lebensweg. Sie sind dein Fundament. Der Boden, auf dem du stehst. In ihm liegt die Saat für die Früchte, die dann ganz natürlich und zwangsläufig entstehen.