Innigkeiten - Nicole Frischlich - E-Book

Innigkeiten E-Book

Nicole Frischlich

4,9

Beschreibung

"Ich mag nicht so sehr diese gestellt wirkenden Porträts. Was ich in Dir sehe, versuche ich zu entdecken. Mich fasziniert es weniger, ein Lächeln zu fotografieren. Nein! Ich bevorzuge diesen inneren, ganz besonderen Ausdruck zu sehen! Erst dann finde ich diese Worte, die tief aus der Seele sprechen. Das ist, was ich liebe!" Innigkeiten berichtet über die Spuren meines Lebens, das Gesehene meiner Augen und der Erfahrung, am Abgrund gestanden zu haben! (Nicole Frischlich)

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 125

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,9 (16 Bewertungen)
14
2
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Worte, die eine innere Stimme haben

flüstern oft laut,

oder rufen leise,

aber sie suchen sich den Weg

zur inneren Freiheit!

Inhaltsverzeichnis

Wo eine Scherbe fliegt

Wehmut

Was eine Frau verlangt

Vertrauen

Verfluchte Leidenschaft

Träumend

Träume

Temporär

Spiel mir ein Lied

Die Straße ins Nichts

Einst

Momente

Momente der Stille

Im Mondschein

Lebensphilosophie

Kommunizierend

Kein Verzeihen

Ich höre das Ticken dieser Uhr

Begegnungen

Gebend

Gesicht am Himmel

Genuss

Gedankengut

Bizarre Desillusionen

Das Eine und das Andere

Eiskalt

Die Suche

Bezaubernd

Stetes Erwachen

Good manners

Wer wagt…?

Versprochenes Glück

Unvergessenheit

Rebellisches Herz

So Darling

Melancholie

Mein Kampf

Makel

Manchmal

Jenes Glück

Irrsinnspiele

Glorreiches Vertrauen

Wortgewandter Wahnismus

Es sprach

Offerten

Eine Wahrheit bleibt eine Wahrheit

Ein Pfad

Ehrfurcht

Der Tropfen

Einer jener Tage

Besinnung

Angst kennt jede Brücke irgendwann

Die Welt der eigenen Gefühle

Die Nacht im Dialog mit der menschlichen Angst

Dieser Ernst

Vertrauen

Was darf?

Fragespiel

Sentimentalitäten des Lebens

Unpassend

Zwiegespräche

Monolog

Nicht einmal

Fasziniert

Freiheit

Leere

Blue Thoughts

Personal

Die Welt der Masken

Emotional eingeschlossen

Hoffnung

Wir werden uns wiedersehen

Die Suche

Verwundbar

Mauern

Ausgebrannt

Das angehauchte Ich

Verletztheit

Wünsche

Wintereis

Was ich mir wünsche?

Unsere Zeit

Sehnsucht

Nach vorn´! Nach vorn´!

Liebe

Kollektivität

Für Dich

Lebe ungeniert

Ich mit Dir

Glück

Ein Lied

Der Tanz des Lebens

Alle meine Tage sind auch Deine

Zwei Menschen

Heimliche Träne

Nirgendwo

Nichts scheint was es ist

Loverboy

Getrennt

Dialog des Erfolges

Gedankenfluss

Ein kurzes Leben

Die Gipfelstürmer

Der Stalker

Babe

Zeitzeugnis

Anklagend

Wie soll sich Kindheit anfühlen?

Verruchtheit

Glaubst Du? - (Do you believe?)

Wenn ich groß bin

Philosophy of our ancestors

So möge der Glaube

Ein einziges Leben

Doing some politics

Warum?

Das Vorurteil

Wo es wütet

Without a doubt

Wachsend

Du

Begehren

The drive of life

Am Stadtgarten

Kreise

Reisend

Das Licht

Das Erleben

Besinnung

Die Angst

Fortsetzung

Ein Denkweg

Ums Eck

Dein Herz

Was sind Worte?

Ein Sturm im Ozean

Schönheit ist unantastbar

Doch! Doch!

Richtungen

Stille Wasser sind niemals tief

Fasziniert

Les yeux

Generationen

Im Klangbild der Liebe

Ein Stern

Erreicht das sinkende Boot

Das Ende vom Eis

Die letzte Überfahrt

Baby, diese Welt ist voller Probleme

Eines Tages

Eines Tages

Circles

Gedicht

Was ist Liebe?

Dämon

Bedenke

Lieber Mensch, wünsche Dir etwas

Genuss

Eukaryotisch

Wenn sie fragen, werden sie gehen

Stand up, see the water in motion

Anders sein

Dort wollen wir stehen

Glaubst Du? - (Do you believe?)

Irrsinnspiele

Stál

Eiskalt

Weihnachtswahnsinn

Der August

Wanderung

Geschlossene Gesellschaft

Auf Wiedersehen

Das neue Licht im alten Schein

Verlorener Geist

Das mutistische andere Land

Ich hätte da etwas zu sagen

Erschreck mich nicht

Don´t terrify me

One of us

Garantiert

Sprachliche Wegweiser

Tiefer Fall

Freiheit

Wissenschaft der Existenz

Kindheitsspiele

Kreuzungen

Wo eine Scherbe fliegt

Das Desaster schaufelt sich groß.

Am Morgen aus dem Bett gesprungen

mit dem Gefühl es besser nicht getan zu haben.

Der Himmel hängt sich grau.

Die Wolken jagen und fangen Regentropfen.

Unlust auf den Alltag, tiefster Schmerz.

Das Glas halte ich in der Hand

umklammert mit dem Wunsch es an die Wand zu werfen!

Tristesse in meinen Augen sich zeigt.

Der Weg vor dem Spiegel war nicht zu umgehen.

Der wahrhaftige Anblick jener, dieser üblen Spuren von Tränen.

Der Tag beginnt, wie keiner beginnen sollte.

Mein Anblick, dem ich die Zunge rausstreck´!

Unlust auf den Alltag.

Das Glas halte ich in der Hand,

umklammernd mit dem Willen es an die Mauer zu werfen.

Es ist ein Tag,

an dem ich mich nicht mag.

Und Dich schon zweimal nicht!

Es ist ein Tag,

an dem keine Sonne wärmt.

Und Dich schon zweimal nicht!

Das Glas der Liebe

zerbrochen in Scherben!

Aber nun geht es mir gut,

als meine Scherbe flog!

Wehmut

Am Horizont, da setzte er die Segel,

brach auf zu jener letzten Reise.

Sein Herz gesättigt von der kalten Welt.

Am frühen Morgen war er geflohen, so leise.

Der Aufbruch geplant, gewagt als Held

auf spitzen Sohlen vorbei am Schlaf der Lieben.

Nur weg, hinweg, durchbrich´ das Schloss der Einöde,

wandere zum Licht der Sonne vieler unbekannter Pfade.

Erst wenige Tage hatte er verweilt in der Ferne.

Das Wehklagen der Verbliebenen schallte umher.

Gefühle, Zerrissenheit, so innig spürte er ihre Tränen.

Wozu umsegelte er bloß das unendliche Weltenmeer?

Sein Glaube strich den Wunsch das Paradies zu sehen,

jedoch umgab das Schwarz ihn immer mehr.

Sein Kopf, er war nur noch so erbärmlich leer

und suchte die Hoffnung neuer Lebendigkeit so sehr.

Was wagtest Du, Mensch, diesen törichten Schritt?

Gar schimpfend sprach er im Zorn zu sich.

Im Geist, da blickte er in seinem Weibe so liebem Gesicht

und sein Herz, das schmerzte so schwer: Glück, ich suchte Dich?

Mit Händen, tapsend am Boden vorbei und vorbei am warmen Licht.

Du lieber Mensch, Du sahst es nicht?

Was eine Frau verlangt

Irgendeiner meiner Männer sollte stolz auf mich sein,

auch wenn ich stolziere wie ein hässliches Entlein.

Wenn ich haste, zu einem Date gar viel zu spät in Eile,

stehe er parat in Pünktlichkeit.

Meinetwegen gar eine unendliche Weile.

Irgendeiner meiner Männer sollte rufen: „Das passt Dir schon!“

Auch wenn es einengt, das schmale Kleid der letzten Saison.

Und alles, was ich sage, hat er gefälligst zu loben!

Sitzt das Haar nicht, sonst beginn´ ich grundlos zu toben.

Und ändere ich mal wieder meine Meinung,

eine Millionen Male mit Genuss

muss er es mir herzlichst sagen

natürlich ohne Verdruss:

„Ja, ja! Genauso liebe ich Dich!“, ohne zu verzagen!

Stell´ mir lieber keine weiteren Fragen!

Irgendeiner meiner Männer verbleibe bitte in meiner Reihe,

zeige mir Charme, seine Aufmerksamkeit vor der Schar fiesester Haie.

Ich brauche einen Mann, der weiß, wie die Geschichte geht.

Herzbrechend, atemberaubend und glutlodernes Feuer, was nie vergeht.

Irgendeiner meiner Männer sollte mir lieber Recht geben,

wenn ich bemerke, dass eine andere Frau erhält, ein besseres Leben.

Und wenn ich ihm sein Essen koch´, so kohlig und schwarz es riecht

seine Esslust sich niemals in die nächste Kneipe verkriecht.

Und wenn ich meine Meinung ändere,

eine Millionen Male mit fröhlichem Lachen

muss er mir einfach "Nettes" ins Gesicht sagen.

"Ja, ja! Genauso liebe ich Dich!" ohne den Schritt zur Seite zu wagen.

Stell´ mir bloß keine weiteren Fragen

Vertrauen

Hände, die sich festhalten.

"Erinnerst Du Dich an

die ersten Worte, an das Licht,

den Tag und an jenen Augenblick?"

Körperwärme, die sich sucht.

"Weißt Du noch unser erstes Lächeln,

der Blick, der durch die Seele

schwamm und unsere Schatten so sorgsam bedeckte?"

Münder, sie finden sich.

"Spürst Du noch den Wind, der über

die Haut flüstert, das lodernde Feuer

und unseren Moment der zarten Liebkosung?"

Augen, sie erkennen sich.

"Tanzt Du noch zum furiosen Takt,

in der dunkelsten Spelunke so

voller Glück und unbeschwert?"

Worte, die sich verstehen.

"Verlierst Du nicht den Pfad des Weges,

so leichtfüßige Schritte

zum Herz des Vertrauens?"

So oft stehen Liebende am Rand,

so starr vor jeder Bewegung.

Zart geknüpft ihrer beiden Band.

Die Furcht vor diesem einen falschen Schritt.

Tiefer Schmerz zollt Tribut.

Vertrauen am rostigen Nagel.

So schnell vergessen wie aufgebaut.

Verfluchte Leidenschaft

Wie kannst Du bei mir sein?

In meinem Körper passt Du nicht rein!

Fiebrige Wolken, so düster, verdunkeln

die Klarheit der Sonne!

Verfluchte Leidenschaft,

wie kannst Du bei mir sein?

Ich hielt mich am Leben fest.

Ich wollte zu viel!

Ich lief, ich rannte, ich kämpfte

gegen Zeit und Raum!

Doch das wird schon!

Verfluchte Leidenschaft,

wie kannst Du in mir sein?

In meinem Herzen fehlt jeder Platz.

Feurige Emotionen, so rot, bekämpfen

meine rationale Lebenswissenschaft!

Verfluchte Leidenschaft,

wie kannst Du in mir sein?

Ich hielt an der Liebe fest.

Ich hatte Dich nie!

Ich spüre, ich brenne, ich schwimme

gegen Allmacht und Gefahr!

Doch das wird schon!

Was ist die Liebe?

Träumend

Vorbeifliegende Stunden an solch´ vielen Tagen.

Du weißt, was Du willst, aber wie hältst Du das Warten nur aus?

Jeder Moment dauert eine Ewigkeit.

Wenn Du fühlst, dass Du den Pfad verloren hast.

Wenn all´ Deine Chancen vorbeigeflogen sind und

Dein Glaube pocht so stark, dass Deine Wege Irrwege seien.

Doch Du hast mir einen guten Grund geliefert.

Aufzustehen, zu kämpfen und niemals alleine zu gehen.

So hier bleibe ich stehen und warte auf Dich.

Mit jedem Schritt erobere ich einen nächsten Hügel.

Mit jedem Atemzug ist es schwieriger zu glauben,

dass wir durch den Lebensschmerz schreiten

um dieses Eine zu verstehen.

Auch wenn Du denkst, dass diese Straße ins Nirgendwo führt.

Auch wenn Du vielleicht schon Deine Träume aufgegeben hast.

Diese Hände umfassen die Deinigen und zeigen Dir,

dass es geht.

Es gibt keine Grenzen.

Ich habe bis an mein Limit gefochten. Bloß, um am Rand zu stehen.

Was wäre, wenn es heute das Beste ist, was es geben wird?

Du weißt nicht, was das Morgen spricht.

Nichts wird mich auf den Boden zerren.

Ich sprang über jede Brücke und überrannte jede Linie.

Ich riskierte das Gefühl der Sicherheit

und ich wusste immer warum.

Ich hatte es immer gewusst.

So hier stehe ich nun und warte auf Dich.

Mit jedem Schritt eroberst Du den nächsten Hügel.

Mit jedem Atemzug ist es schwieriger zu begreifen,

dass Du es durch die Tiefe des Unwetters schaffen wirst.

Was kümmert Dich der Hurrikan?

Nur um das eine, Wahre zu erreichen.

Auch wenn Dich die Straße ins Nirgendwo führt.

Auch wenn Du Deine Träume begraben hast.

Meine Hände umfassen Deine und deuten Dir,

dass Du alles kannst.

Du kannst höher,

Du kannst tiefer,

Es gibt kein Limit.

Über Dir,

unter Dir.

Breche jede Regel, denn es

gibt nichts zwischen Dir, mir und unseren Träumen.

Träume

Wer wird der Narr sein

in meiner Rolle?

Früher waren es meine Träume.

Heute dirigiert jene Besessenheit.

Hoffnung wurde Verlangen.

Diese Besitztümer der Liebenden.

Dann fuhren sie fort,

so pochend diskret!

Zuerst sehr schleichend

mit zuckersüßem Lächeln.

So öffnete ich meine Türen,

durch die sie direkt durchrannten.

Sie nannten mich ihren Freund.

Ich hatte sie kaum gekannt.

Nun bin ich da, wo ich sein möchte

und mache das, was ich tun möchte.

Immer sprach ich aus, was ich tun wollte,

aber ich fühlte, dass ich längst noch nicht gewonnen hatte.

Ich renne um mein Leben und werde jenem Teufel nicht

in den Rücken schauen.

Mich nicht umdrehen!

Es könnte dort jemand rennen;

genau hinter mir und mich niederschießen

mit den Worten:

Er hat gewusst, dass ich fallen werde.

Wann werden die verrückten Räder aufhören zu drehen?

Wo werde ich mich finden? Dort wo ich angefangen habe?

Versteht mich nicht falsch.

Ich beklage mich nicht.

Die Zeiten waren gut.

Schnell und unterhaltsam.

Aber wo ist der Punkt,

wenn ich mein Inneres kaschiere?

Nicht nur die Liebe alleine,

auch alle anderen Gefühle!

Temporär

Du erinnerst Dich nicht

an die Jahreszeiten,

die wie Musik erklangen?

An das jungfräuliche Frühjahr?

An den dampfenden Sommer?

An den raubenden Herbst

und den einsamen Winter?

Du erinnerst Dich nicht

an die Liebe,

die den Zauber um unsere Lebendigkeit sprühte?

An den warmen Südwind?

An den feuchten Westwind?

An den herrlichen Ostwind?

An den ungestümen Nordwind?

Du erinnerst Dich nicht?

Nicht mehr?

Am Tage, an dem Du

mit der Hand gewunken hattest,

verschwanden alle Erinnerungen

im Nebel unserer Gemeinsamkeiten

und nun stehe ich da in Einsamkeit

und warte auf die neuen Jahreszeiten.

Auf die Winde

und die nächste Liebe!

Bis das die Schwärze meine Menschlichkeit

entreißt und ich zu Staub zerfalle!

Spiel mir ein Lied

Sitz´ still, verzagend, inne fragend

im Dickicht mächtiger Gedanken.

Das größte Wort ein nächstes jagt

in einer Welt der großen Suche.

Melodien erschaffen Harmonien.

Das Leben, so geprägt von Skepsis,

Zweifel, Sorgen und dem Sinnerfrag.

Spiel´ mir das Lied der Angst!

Spiel´ es mir in leisen Tönen,

die verschwimmen im verletzten Herz.

Das wacht so tief in mir.

Sitz´ stumm, schweigend, anklagend

im Irrgarten der tausend Wege.

Ein Ausgang im Nebel der Unkenntlichkeit,

der die Suche jenes Lebens Sinn verleitet.

Die Pforte fest eben jenen diesen verschließt.

Solch´ Leben ist ein Manifest der

Irrungen, Wirrungen und dem Verlust.

Spiel´ mir das Lied der Angst!

Spiel´ es mir mit zartem Klang,

dieser kriecht aus wundersamem Zauber aus

Deiner Seele eines Tages

nicht weiter forsch hervor!

So spiel´ mir das Lied meines Lebens

Die Straße ins Nichts

Hast Du das Gepäck gepackt?

Endlich!

Was hat das alles noch für einen Sinn?

Wir haben diskutiert

über unser Leben.

Über das Leben,

scheinbar eine Ewigkeit.

Wir sind müde und krank

von unserem Zusammensein.

Aber einige Worte verbleiben unausgesprochen.

Du wolltest immer an uns festhalten.

Niemals gehen.

Aber der Frust stieg Tag für Tag.

Dein Verhalten, wie ich es beobachte,

schmerzt so tief in meinem Inneren.

So viele Worte sind unausgesprochen.

Sie würden niemals meinen Verstand reinigen.

Lass´ mich allein

und umhülle mich mit Schweigen.

Das ist der Weg,

der gegangen werden muss.

Zieh´ Deine Schuhe an,

pack´ Deine Koffer

und finde die Straße ins Nichts.

Einst

Du ranntest in mein Leben,

um meine Tränen zu trocknen.

Alles ist nun so einfach.

Ich habe Dich hier

ganz tief in meiner Tasche

und ich werde niemals vergessen,

wie die schmerzvollsten Tage in meiner Seele einst weinten.

Once

You walked into my life

to stop my tears.

Everything's easy now.

I feel you here

deep down in my pocket

and I will never forget

how the sad days had cried inside my soul.

Momente

Momente

forderten Geschichtenerzähler

heraus.

Die verharrten

in grauer Gestalt

ums schäbige Eck!

Es tanzen die Puppen nun.

So bunte Fratzen!

Klopfen pochend

heraus

in Dir das schlafende Kind.

Bemalen Momente

der Fantasie,

grenzenlos

in unendlich vielen Farben!

Momente!

Fangt sie auf,

benennt sie Euer

Lebenselixier!

Momente der Stille

Selten spricht das Herz

mit dem Verstand

in Einigkeit.

Oftmals streiten sie

und

wenden sich ab.

Doch ihre Wege

finden immer wieder

ihre Berührung

und nehmen sich

erleichtert an der Hand

um wieder ein paar Schritte

weiterzugehen!

Im Mondschein

Im Mondschein steht das Wasser starr und friedlich

in der Nacht, die ohne Wind flüstert,

die in Stille ihre Stunden zelebriert!

In jener Nacht, in jenem Mondschein

steht ein Mensch verfallen in seinem Nachdenken

über den Sinn dieser Nacht in Wortlosigkeit.