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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und literarischer Betrieb in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untersuchungsgegenstand dieser Hausarbeit ist der fünfte Brief „Oenone an Paris“ der ovidischen Heroides. Im Vordergrund der Betrachtung sollen die Gefühle der Hauptfigur Oenone zu ihrem früheren Geliebten Paris stehen. Es soll unter anderem festgestellt werden, ob sich diese im Briefverlauf verändern oder konstant bleiben. Es wurde dieser Brief ausgewählt, da die Liebesbeziehung zwischen Oenone und Paris, eine Jugendliebe, kaum bekannt ist im Gegensatz zu seinen späteren Liebschaften, wie zum Beispiel mit Helena. Für ein besseres, umfangreicheres Verständnis des Briefes wird vor Beginn der Interpretation eine kurze Einführung in das Werk Heroides gegeben, dem auch dieser fünfte Brief „Oenone an Paris“ entnommen ist, und zudem knapp der Autor Ovid im Verhältnis zu diesem eingeordnet. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird der mythologische Hintergrund zu diesem Brief erschlossen werden, sodass der Zusammenhang von den Geschehnissen mit diesem Brief deutlich wird. Eine sehr kurze Wiedergabe des Briefinhalts soll einen ersten Überblick über den Inhalt geben. Im Anschluss hieran beginnt die eigentliche Interpretation des Briefes unter der oben bereits genannten Fragestellung, sodass der Inhalt des Briefes ausführlicher deutlich wird. Der Interpretationsteil wird fein untergliedert, damit abschnittsweise die Gefühle Oenones betrachtet werden können.
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