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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,0, Universität Osnabrück (FB Erziehungs – und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Holocaust als Thema im Religionsunterricht in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute leben wir in einem Land, in dem Menschen mit unterschiedlichen Religionen ein zu Hause gefunden haben. Nicht nur die Multikulturalität hat in Deutschland zugenommen, sondern die Gesellschaft ist auch multireligiöser geworden. Durch die Mischung ehemals konfessionell homogener Milieus und durch die Zuwanderung von Migranten mit nichtchristlichem Hintergrund, besonders seit den 1960er Jahren, haben Religion in Deutschland plural werden lassen. Auch wenn das Christentum in Deutschland immer noch die bestimmende Religion ist, gibt es neben der relativ großen Gruppe der Muslime auch Juden, Buddhisten und Anhänger anderer vielfältiger Religionsgemeinschaften. Die Frage nach dem interreligiösen Lernen stellt sich aufgrund der Tatsache, dass unterschiedliche Religionen in Deutschland nebeneinander existieren und die dadurch entstehende Notwendigkeit, dass sich die Angehörigen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften arrangieren. In dieser Ausarbeitung zum Thema „Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht“ wird auf das Hauptaugenmerk auf das interreligiöse Lernen mit seinen Kriterien, Aufgaben und Zielen sowie Chancen und Grenzen gelegt. Zudem folgen Kapitel zu methodischen Überlegungen als auch ein detaillierter Einblick in die Feste der Religionen und wie diese im Religionsunterricht aufgegriffen werden könnten. Im Anhang werden abschließend Unterrichtsmaterialen zum Thema „Judentum“ und „jüdische Feste“ aufgeführt.
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