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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählung ‚Brigitta‘ von Adalbert Stifter aus dem Jahr 1844 zählt zu den meist gelesenen Erzählungen Stifters. Kurz gesagt geht es um die unbegreifliche Liebe zwischen dem schönen Stephan Murai und der hässlichen Brigitta, um ihre rätselhafte Trennung und schließlich um die Wiedervereinigung des Paares. Zudem behandelt die Erzählung das Thema der inneren Schönheit. Wahrnehmung von Dingen und Beziehungen in dem menschlichen Leben sind uns nicht sogleich klar. Auch Hässlichkeit kann eine Form von Schönheit sein. Doch oftmals ziehen wir schon durch das Aussehen falsche Rückschlüsse die Person betreffend. Wir können dem entgegenwirken, indem wir uns diesem Problem bewusst werden. In dieser Ausarbeitung möchte ich die Figur Brigitta genauer untersuchen indem ich sie anfangs mit dem Frauenbild des Biedermeier und danach mit den anderen weiblichen Charakteren der Erzählung vergleiche. Im Anschluss daran möchte ich die Veränderung der Figur im Laufe der Erzählung betrachten. Ich beginne die Ausarbeitung indem ich zunächst einmal den groben Inhalt der Erzählung wiedergebe und ihre Besonderheiten herausstelle. Im Anschluss daran stelle ich einen Epochenüberblick des Biedermeier auf. Dabei gehe ich auf die Epoche an sich ein, sowie im nächsten Schritt explizit auf das biedermeierliche Frauenbild. Dann widme ich mich genauer der Erzählung, indem ich mich zum einen mit Brigittas Schwestern beschäftige, zum anderen nehme ich die Figur der Gabriele unter die Lupe Darauf folgend befasse ich mich intensiv mit der Protagonistin Brigitta. Dabei gehe ich zunächst auf die Rolle an sich ein. Anschließend möchte ich Brigittas Besonderheit darstellen, in Abgrenzung zu der biedermeierlichen Frau sowie zu Brigittas Schwestern und Gabriele, den anderen weiblichen Charakteren der Erzählung. Darauf folgend schaue ich mir die Veränderung Brigittas an, da sich ein Wandel der Protagonistin im Laufe der Erzählung vollzieht. Zum Schluss fasse ich meine Ergebnisse zusammen um sie im Hinblick auf meine Fragestellung auszuwerten.
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