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Er wird niemals erwachsen, und er kann fliegen – Peter Pan!
Die Stücke und Geschichten aus der Feder des Schotten James M. Barrie machten ihn unsterblich, zahlreiche Verfilmungen trugen ihm und seinem Autor Weltruhm ein. Im Niemalsland, dem fantastischen Inselreich, erleben die kleine Wendy und ihre Brüder gemeinsam mit Peter Pan, der Elfe Tinker Bell und den Verlorenen Jungs die aufregendsten Abenteuer und müssen antreten gegen den fürchterlichen Captain Hook. Barries zauberhafter Roman von 1911 erscheint hier in deutscher Neuübersetzung.
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Seitenzahl: 247
James Matthew Barrie
Aus dem Englischen vonKim Landgraf
Die englische Originalausgabe erschien 1911 bei Hodder and Stoughton in London unter dem Titel Peter and Wendy. Textgrundlage der Übersetzung ist die Ausgabe Oxford: Oxford University Press 1991. Sie erschien zuerst als zweisprachige Ausgabe Köln: Anaconda 2010.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2013 Anaconda Verlag GmbH, Köln
Alle Rechte vorbehalten.
Lektorat: Meike Breitkreutz, Frankfurt am Main
eISBN 978-3-7306-9059-8
Print ISBN 978-3-7306-0034-4
www.anacondaverlag.de
Kapitel 1
Peter taucht auf
Kapitel 2
Der Schatten
Kapitel 3
Kommt mit! Kommt mit!
Kapitel 4
Der Flug
Kapitel 5
Die Insel wird Wirklichkeit
Kapitel 6
Das kleine Haus
Kapitel 7
Das Haus unter der Erde
Kapitel 8
Die Nixenlagune
Kapitel 9
Der Niemalsvogel
Kapitel 10
Glückliches Zuhause
Kapitel 11
Wendys Geschichte
Kapitel 12
Die Kinder werden entführt
Kapitel 13
Glaubst du an Elfen?
Kapitel 14
Das Piratenschiff
Kapitel 15
Diesmal Hook oder ich
Kapitel 16
Rückkehr nach Hause
Kapitel 17
Als Wendy erwachsen wurde
Glossar
Alle Kinder, außer einem, werden groß. Sie wissen sehr früh, dass sie groß werden, und genauso war es auch bei Wendy. Eines Tages, sie war zwei Jahre alt, spielte sie im Garten, und sie pflückte eine Blume und rannte damit zu ihrer Mutter. Ich glaube, sie sah wunderbar aus, denn Mrs Darling legte sich die Hand ans Herz und rief: »Ach, warum kannst du nicht immer so bleiben!« Das war alles, was zu diesem Thema gesagt wurde, doch fortan wusste Wendy, dass sie groß werden musste. Man weiß es immer, sobald man zwei ist. Zwei ist der Anfang vom Ende.
Natürlich lebten sie in Nr. 14, und bis Wendy kam, war ihre Mutter die Hauptbewohnerin. Sie war eine reizende Dame mit einem romantischen Herz und so einem süßen, spöttischen Mund. Ihr romantischer Kopf war wie diese kleinen Schachteln, eine in der anderen, die aus dem rätselhaften Osten stammen. Egal wie viele man öffnet, es gibt immer noch eine mehr. Und auf ihrem süßen, spöttischen Mund lag ein Kuss, den Wendy nie bekam, obwohl er doch da war, deutlich sichtbar im rechten Mundwinkel.
Mr Darling hat sie folgenderweise erobert: Die zahlreichen Herren, die Jungs waren, als sie ein Mädchen war, entdeckten alle zur selben Zeit, dass sie sie liebten, und allesamt rannten sie zu ihrem Haus, um ihr einen Antrag zu machen, außer Mr Darling, der nahm eine Droschke und sauste als Erster hinein und bekam sie. Er bekam alles von ihr, außer der innersten Schachtel und dem Kuss. Von der Schachtel hat er nie gewusst, und den Versuch, an den Kuss zu gelangen, gab er mit der Zeit auf. Wendy dachte, dass Napoleon ihn hätte bekommen können, aber ich kann mir vorstellen, wie er es versucht und dann wutentbrannt davonläuft und die Türen hinter sich zuschlägt.
Mr Darling prahlte vor Wendy häufig damit, dass ihre Mutter ihn nicht nur liebte, sondern auch respektierte. Er war einer von diesen schlauen Köpfen, die etwas von Aktien und Kapitalanlagen verstehen. Natürlich versteht niemand wirklich etwas davon, aber er schien zumindest ein bisschen zu verstehen. Und er sagte oft, dass es um das Kapital gut stehe und die Aktien im Keller seien, und zwar so, dass jede Frau vor ihm Respekt gehabt hätte.
Mrs Darling heiratete in Weiß, und am Anfang führte sie die Bücher vorbildlich, fast heiter, als wäre es ein Spiel, kein noch so kleiner Rosenkohl fehlte. Doch nach und nach gingen ganze Blumenkohlköpfe verloren, und statt ihrer standen dort Bilder von Babys ohne Gesichter. Sie malte sie, wenn sie eigentlich Summen hätte bilden sollen. Sie waren Mrs Darlings Schätzungen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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