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Gedichte des Gelsenkirchener Künstlers Jürgen Kramer aus den Jahren 1978 bis 2011
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Seitenzahl: 20
„ ... Indessen dünket mir öfters
Besser zu schlafen, wie so ohne Genossen zu sein,
So zu harren und was zu tun indes und zu sagen,
Weiß ich nicht und wozu Dichter in dürftiger Zeit? ...“
Friedrich Hölderlin, „Brot und Wein“, um 1800
Teil I Gedichte
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 26
Kapitel 30
Teil II Gedichte
26.4.78 wir die neue welle
Geschmückt im Kleid von Lavendelblüten
Der Sinn des Lebens
Annäherung an ein Phantom
Bleib stumm
Anfangs
Utopia
Unter dem Berge
Schatten auf
Und der Himmel tat sich auf
Gelsenkirchener Blumenmarkt und andere Pflanzen
Geliebte Durance
Still all die Möbel
Das Haus
Der stimmlose Künstler
Graue Stunde
Ich bin meiner selbst
Sag was Wirklichkeit ist
Apfeltraum
Die Wörter
Alles im Lot
Zum Tode
Was tun
Strudel
Jürgen Kramer
Wie dieses Buch entstand
Nach dem Tod von Jürgen Kramer 2011 habe ich immer wieder daran gedacht, eine Sammlung seiner Gedichte herauszugeben. Dieser Wunsch wurde bestärkt, als ich im Laufe der Zeit erfuhr, dass Jürgen noch kurz vor seinem Tod erwähnt hatte, selbst einen Gedichtband drucken lassen zu wollen.
Nachdem ich Ende 2015 den künstlerischen Nachlass erworben hatte, bat ich Mathias Jakobs und Jesse Krauß um Unterstützung für die Herausgabe einiger der Gedichte, die ich schon vor Jahren aus den Internetaktivitäten von Jürgen herausgefischt hatte, womit bereits ein großer Teil seines lyrischen Schaffens zur Auswahl vorlag.
Dann bekam ich im April 2016 ein Päckchen von seiner Witwe. Es enthielt neben dem philosophischen Tagebuch (1982 - 1988) auch ein paar Hefter mit ausgedruckten Gedichten. Viele der Verse kannte ich.
Beim Durchblättern fielen mir mehrere Seiten auf, die oben mit einem roten Stift nummeriert waren. Nach dem Ordnen ergab sich eine Folge von Gedichten mit den Nummern „01“ bis „30“, einige Seiten fehlten zwischendurch, insgesamt waren es 22 Gedichte, die meisten davon noch nicht veröffentlicht.