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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Arbeiten mit Karteikarten ist bei Lehrern sehr beliebt. Die Karteikarten bieten eine größere Anzahl von Lernangeboten, aus denen die Schüler auswählen; nicht alle Aufgaben werden von allen Schülern bearbeitet. Sie sind so konzipiert, dass die Schüler alleine damit arbeiten können, ohne direkte Anleitung vom Lehrer zu benötigen. Somit wird den Schülern ein wahldifferenziertes, selbstständiges Lernen zu einem Thema ermöglicht. Ziel dieser Arbeit ist es zu erörtern, welche didaktischen Möglichkeiten Karteikarten im Sachunterricht der Grundschule bieten. Hierzu wird in einem ersten Schritt aufgezeigt, wie Kinder lernen. Im Anschluss wird dargestellt, welche Funktionen Karteikarten im Lernprozess der Kinder übernehmen können. Gleichzeitig werden auch die Grenzen aufgezeigt. Im nächsten Schritt wird die Arbeit mit Karteikarten in die übergeordnete methodisch-organisatorische Gestaltung von Unterricht eingeordnet. Es wird aufgezeigt, welche Funktionen offene und geschlossene Unterrichtssituationen haben. Im Anschluss wird dargestellt, wie die Karteikarten die Vorzüge der beiden Konzeptionen gewinnbringend verbinden können. Gleichzeitig lassen sich anhand der Ausführungen Schlussfolgerungen ziehen, wie die Aufgaben und Aufträge der Karteikarten konzipiert sein müssen, um für alle Schüler Lernerfolge möglich zu machen.
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