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Die Frage ist, ob man irgendetwas beim Sex ausschließen sollte? Ich habe lange überlegt, bevor ich angefangen habe, zu schreiben. Liebe und Sex beschränken sich eben nicht nur auf Kennenlernen, Verlieben, Lieben, Sex haben! Manchmal geschehen die Dinge auch anders ...
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Seitenzahl: 151
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Wilde Erotikgeschichten
Es ist nicht leicht mit seinen Geschichten ein paar Tabus zu brechen und trotzdem erfolgreich zu sein. Diese Offenheit dem Leser gegenüber, behalte ich bei, in der Hoffnung, dass diese Gefühle, Ideen und auch Wünsche Gefallen finden.
Seid heiß und verliert dieses Gefühl nicht …
Kisses Kim
Es war an einem heißen Tag. Mal wieder das Auspowern auf meinem Mountainbike. Ich hatte meinen Sportzweiteiler in Mintblau angezogen. Ich fand das Top einfach total chic. Es hatte den Busen voll bedeckt, aber unter der Brust war es wie ein Netz.
Normalerweise trug ich Radlerhosen, aber an dem Tag war es so heiß, dass ich einen kurzen Rock anhatte. Er war fast wie eine kurze Hose. Wenn man Radlerhosen bei der Hitze anhatte, war es so, als würde man in seinem eigenen Schweiß baden. Schnell noch meine blonden Haare zu zwei Zöpfen zusammen gebunden und ab in die hellen Turnschuhe. Für das Schwitzen hatte ich ein Schweißband am linken Arm. Ich wusste, dass die Jungs auf meine blonden Zöpfe standen und einen Freund hatte ich nicht. Ich hatte mal gehört, dass man die besten Dates beim Sport oder beim Einkaufen trifft. Irgendwann musste es ja mal klappen.
Ich schwang mich auf mein Mountainbike und radelte los, den Fördewanderweg von Mönkeberg nach Laboe. Eigentlich waren immer viele Leute unterwegs auf dem Stück, aber an dem Tag war es wohl zu heiß. Als ich die ganzen Mädels in Bikini herumlaufen sah, wusste ich, dass wohl doch alle am Strand lagen. Ich brauchte mir dann wohl keine Hoffnungen machen, denn wenn alle sexy Mädels am Strand lagen, waren die süßen Typen auch nicht weit. Es war, als würde ich allein durch den Wald radeln.
Ich nutzte einen Nebenweg, der ein bisschen anspruchsvoller war. Es ging bergauf und bergab. Beim zweiten Hügel in der Nähe der alten Bunkeranlagen bemerkte ich, dass mein Bike etwas schwerfällig war und bleierte. Oben angekommen, sah ich, dass ich einen Platten hatte. Ich suchte mein Flickzeug, doch ich ahnte schon, wo es lag … Zu Hause …
Ich drehte mein Fahrrad um und stellte es auf Lenker und Sattel. Mir fehlte natürlich auch eine Luftpumpe. Ich konnte nichts machen. Weit und breit war kein Mensch in Sicht. Um mich herum war nur Wald. Ich hörte ein paar Jogger auf dem Hauptweg. Der lag aber ein paar 100 Meter weiter weg und natürlich unten in der Senke.
Ich versuchte mich zu beruhigen und wischte mi9r den Schweiß von der Stirn. Hier oben im Wald war es wenigstens kühler. Ich überlegte, was ich tun sollte und nach einer Weile hörte ich leises Knacken auf dem Waldweg. Es kam ein Fahrrad auf mich zu. Darauf saß der Typ aus dem Häuserblock gegenüber. Ich glaube, er war Dozent an der FH. Er war ein durchtrainierter Typ mit dunkelblonden Haaren, die er zu einem Zopf nach hinten gebunden hatte. Nur diesmal sah ich ihn allerdings lässig nur mit einer Jeans und Turnschuhen an, Oberkörper frei. Wow, was hatte der für einen Body. Ich dachte immer, dass Dozenten eher so öko waren, aber der war wirklich sexy. Ich wusste noch nicht einmal seinen Namen. Er sah mich da an der Seite stehen und radelte auf mich zu.
„Hey!“, sagte er. Mein Blick fiel auf sein Bike. Das war wohl um Welten teurer, als mein Bike aus dem Sonderangebot aus dem Ostseepark in Raisdorf. Der muskulöse Nachbar stellte sein Rad ab und sah mich an. Er lächelte. „Junge Frau, du hast wohl eine Reifenpanne, was?“ Ich rollte mit meinen blauen Augen und nickte. „Ja, leider. Luftpumpe und Flickzeug liegen leider auf dem Küchentisch!“ Er sah mir in die Augen. Oh Gott … der war ja wirklich total süß. Ich dachte, bloß nicht in die Augen sehen. Aber … zu spät …
Ich kniete mich vor mein Rad und sah mir an, was ich alles abbauen musste. Leider war der Plattfuß auf dem Hinterrad, wo auch die Gangschaltung saß. „Aber flicken kannst du?“, fragte er und reichte mir sein Flickzeug. „Mach doch erst mal die Kette ab!“, empfahl er mir. Ich nickte und drehte die Kette von den Ritzeln. Meine Hände waren natürlich sofort ein bisschen schwarz.
„Und?“, fragte er und sah auf mich herab. Ein Gentleman hätte mir natürlich das Rad ausgebaut. „Ich brauche nur noch einen ...“, überlegte ich. „Knochen?“, fragte er und öffnete seine Jeans. „Das Multiwerkzeug findest du hier!“, sagte er und grinste mich frech an. Als ich zu ihm aufsah, schaute mich sein sich fast erigierender Riesenpimmel an. Ich grinste, denn so dreist war noch nie jemand zu mir. „Ich … ähm … weiß nicht, ob ich den überhaupt …!“, stammelte ich und griff nach seinem Lümmel, der in meiner Hand sofort extreme Steife erlangte.
Ich wollte eigentlich mein Rad flicken, aber den Knochen musste ich wohl erst bearbeiten, denn ich denke nicht, dass Mick, so hieß der Dozent, ohne Gegenleistung überhaupt einen Handschlag machen würde. Und ehrlich gesagt, war es ja das, was ich schon lange suchte … Das Date beim Einkaufen oder sportlichen Betätigungen. Dass es nun so schnell ging, ahnte ich natürlich nicht. So stand er mit herunter gelassener Hose vor meinem Rad und ich kniete dahinter. Ich setzte meine zarten Lippen an seinen großen Prügel und ließ seine Eichel in meinen Mund flutschen. „Hmmm … Du heißt Kim, oder?“, fragte er. Mit seinem Schwanz in meinem Mund nickte ich vorsichtig und nahm seinen Dicken dann ganz in meinem Mund auf. „Ist das deine erste Panne?“, fragte er anschließend.
Ich entließ ihn aus meinem Mund und sah ihn an. Sein Schwanz war richtig steif. Dieses Funkeln in seinen Augen machte mich verrückt. „Ja!“, hauchte ich. Ich drehte mich um und zog meinen Rock hoch. Dann schob ich mit meinen Händen mein Top über die Brust und streckte ihm meinen Po entgegen. Es ging alles wie von selbst. Er fasste mir zwischen die Beine und schob meinen Slip zur Seite. Dann spürte ich seine Eichel, die sich in mich bohren wollte. Dann spürte ich sie immer tiefer in mir und hob mein Bein, sodass ich meinen Fuß auf meinem Hinterrad abstellen konnte. Mick stand hinter mir und drang in mich ein. „Hmmm …. Wollten wir nicht mein Fahrrad flicken?“, zischte ich.
Tim zischte mir ins Ohr: „Ja, aber der Knochen ist gerade in Benutzung!“ Er bohrte sich in mich rein. Ich spürte seit langem mal wieder etwas Schönes in mir. Er griff mir an meine Brüste, die ich ja nicht ohne Grund aus dem Shirt befreit hatte. Das Fahrrad stand noch zwischen uns. Ich entließ ihn aus mir und lehnte mich mit dem Rücken an einen Baum. Dann ließ ich Rock und Slip über meine Beine fallen und zog meine Füße daraus. Mick kam zu mir, zwischen meine etwas gespreizten Beine und drang wieder ein. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und ließ mich ganz auf ihn ein.
Ein sanftes Tempo, mit dem er mich auf unseren Quickie einstimmte. Als er in mir war, küssten wir uns, natürlich sofort auf Zunge, bis sich seine Hände überall spürte. Ich drehte mich um und griff hinter mich. Ich hatte seinen Dicken in der Hand und klatschte mit dem Body gegen den Baum. Mein linkes Bein hob ich an und presste es gegen den Baum. Dann beglückte er mich noch mal, wobei er meinen Nacken abknutschte. Und drinnen war er. Er war ganz tief und stieß sanft zu. „Ich glaube, dein Schlauch muss gestopft werden!“, flüsterte er in mein Ohr. Er bumste mich und letztendlich kniete ich auf dem Boden und ließ mir den letzten Stoß in den Leib rammen. Mick zog ihn aus mir und ich drehte mich zu ihm, bis ich sah, wie er seinen pulsierenden Prügel in der Hand hielt und alles auf meine Brust spritzte. Ich hatte keine Wahl. Ich zog Slip und Hose wieder an und zog mein Top runter.
Es klebte zwischen Top und Haut, wie sie Sau, aber ich war zufrieden. Leicht erschöpft sah ich ihn mit großen Augen an. Dann spannte er die Kette wieder auf die Ritzel und wechselte mein Ventil, pumpte das Rad auf und sagte: „Meistens ist es das Ventil. Damit kommst du auf jeden Fall bis nach Hause!“ Ich grinste ihn an. „Und der Knochen?“ Er lachte. „Liegt leider zu Hause auf dem Küchentisch, aber das kennst du ja schon, oder?“
„Du bist mir ja ein Schlingel! Und jetzt? … Bis zur nächsten Panne?!“ Er gab mir einen Kuss und sah mich an. „Ich würde auch andere sportliche Aktivitäten mit dir unternehmen. Ich habe einen Gymnastikraum im Keller. Du weißt ja, wo ich wohne!“, sagte er und fuhr wieder.
Gymnastikraum, neee … ist klar. Wahrscheinlich wollte er mit mir Medizinballgymnastik machen, so wie mit seiner Damensportgruppe? Mich dabei ausziehen und mich bumsen. Vorher könnte ich ihm einen blasen und später würde er zum zweiten Mal mein Sportdress vollspritzen? Obwohl? Die Idee wäre sehr reizvoll ...
Es war ein Sommertag. Wir hatten in unserem Stamm eine neue Squaw. Sie war die Frau von dem Krieger, der kürzlich zu uns gestoßen war. Vorher lebten sie allein, bis sie sich dem Volk der Kri anschlossen. Unser Stamm Aha Payew hatte sie aufgenommen.
Sie war die eine ohne Nachwuchs, die Neue und keiner hatte sich zuerst mit ihr anfreunden wollen. Sie hieß Awentia, heute würde man sagen "Rehkitz". Und das war sie, rote Haut, braunes langes Haar und sie hatte Augen wie Awentia, ein Rehkitz. Sie war schön. Ich heiße Kasa, das heißt so viel, wie in Fell gekleidet. Ich wurde damals schon von meinen Eltern Anna und Alosaka immer wohl behütet und in einem Fell zur jungen Frau begleitet, bis ich einen unserer Krieger ehelichte. Ahiga, mein Mann war auf die Jagd gegangen mit den Stammeskriegern und Awentias Mann Apenimon. Die Jagd auf die Büffel dauerte mehrere Tage und so besuchte mich meine Nachbarin Awentia, um nach dem rechten zu sehen. Meine Tochter war beim Stammesältesten zum Unterricht mit den anderen Kindern. Ich hatte unser Wigwam schon aufgeklart und wollte eigentlich die tägliche Mahlzeit zubereiten. Nur fehlte mir das Büffelfleisch, denn nur Maniok und Kräuter waren eintönig. Ich hoffte, dass Ahiga erfolgreich sein würde und auch ihren Mann in Ruhm mitnehmen könnte. Sie war wirklich jung und süß, als sie unser Wigwam betrat. Sie selbst hatte nur ein Tipi für sich uns ihren Mann.
Ob er den Anforderungen entsprechen würde, blieb abzuwarten. Nicht jeder war ein wirklicher Krieger. Um eine Zuneigung zu zeigen bot ich Awentia an, die Friedenspfeife zu rauchen. Es war natürlich nicht nur den Kriegern gegeben, diese zu teilen. Die Pfeifen der Familien waren natürlich kleiner, aber die Kräuter waren die Gleichen und die benebelten auf jeden Fall.
Squaws machten sich bloß nicht die Mühe, von ihren Heldentaten als Mutter und Hauswirtin zu erzählen. Das war nicht schicklich. Doch während der langen Zeit, lernten die Frauen der Indianer auch die Wirkung der Kräuter kennen und konnten sich so manchmal die lange Weile vertreiben. Beliebt unter den Squaws war der Hochzeitstanz. Der wurde auf einer Holzpfeife gespielt. Awentia und ich ich saßen abseits von den anderen hinterm Wigwam und zündeten die Pfeife. "Wenn Apenimon das wüsste!", sagte sie und zupfte an ihrem weißen Stirnband der Frauen, die noch keine Kinder hatten. "Das dauert ein paar Tage!", versicherte ich. Wir ließen die Pfeife herum gehen. Es war ein schöner Tag und sie wurde für mich immer süßer. Wie sie daran zog, war schon wirklich fast erotisch. Sie übergab mir die Pfeife und sagte: "Das schmeckt nach mehr!"
Ich zog daran und die Wirkung setzte ziemlich schnell ein. Es war etwas zwischen schwebend und neugierig. Geflochtene Zöpfe hingen an ihrem süßen Gesicht herunter, als sie plötzlich meine Hand nahm und diese auf ihr nacktes Bein legte. "Kasa, du bist so hübsch!", behauptete sie plötzlich.
Natürlich war ich kaum älter als sie, aber hatte eben ein Kind. Sie küsste mich ganz spontan, was mich nicht erschreckte, aber überraschte. Awentia suchte Nähe, das war mir klar. Ob ich ihr diese Nähe geben konnte? Ich hatte einen Mann und sie auch, aber die Nähe konnten sie uns nur geben, wenn sie da waren. Und so begann eine zärtliche Knutscherei.
Es ging so schnell. Sie fasste mir auf die Brust und schob mein Gewand hoch. Die sanften Küsse auf meinem Bauch. Das konnte nur eine Squaw. Ich wurde neugierig und öffnete ihr Gewand. Letztendlich kniete sie vor mir, nur mit dem Tuch um ihre Brüste. Ich küsste sie. Ihre Zunge wollte mehr. Dann zog sie mich aus. Endlich konnte ich das Tuch um ihre Brüste lösen und liebkoste diese. Wilde Zungenküssen ließ ich mir gefallen, bis ich sie auf den Rücken warf und, mir die Zelle ihrer zukünftigen Brut genau ansah.
Ihre Scheide war nass. Meine wohl auch und so tobten wir hin und her, völlig nackt. Ich habe angefangen sie mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Sie war sofort in Ekstase. Dann ließ ich meine Finger bei ihr spielen. Sie drehte sich auf den Bauch und hob den Po. Natürlich war die Scheide das Wichtigste, wenn man noch Kinder bekommen wollte, aber ich verwöhnte auch ihren Hintereingang. Das mochte sie. "Pass auf!", sagte ich. "Da wird er eindringen, wenn du in gesegneten Umständen bist!" Dann stellte sie sich über mich. Ich konnte ihre Stelle der Gebärde lecken, was mir besonders viel Freude machte.
Als ich auf alle Viere ging, um mich lecken zu lassen, ließ auch sie meinen Po nicht aus und leckte mich nass. "Und? Wird er nach einem Kind auch da eindringen?", fragte sie. Da hatte sie recht. Seit der Geburt von unserer Tochter fickte er mich nur noch anal. Letztendlich machte sie es mir mit den Fingern in meiner Scheide, was mich zum Orgasmus brachte. Das schaffte Ahiga seit geraumer Zeit nicht mehr. Ich hatte eine neue Freundin und war glücklich ...
Ich war noch etwas jünger. Seit meiner Pubertät war ich eigentlich immer ziemlich scharf. Das war eine Tatsache, mit der meine derzeitigen Freunde nicht wirklich umgehen konnten. Den Jungs war ich zu aufdringlich und den Mädels kam ich vor, wie ein Flittchen, dabei war ich gar nicht so. „Marie, die haben alle keine Ahnung!“, dachte ich.
Ich war einfach nur das etwas coolere Mädel mit den braunen schulterlangen Haaren, vor dem die Jungs erst einmal Halt machten. Ich kann mir schon vorstellen, woran das lag. Ich hatte mal von einem Jungen aus der Klasse nebenbei mit bekommen, dass er zu seinem Kumpel sagte: „Ich weiß nicht! Ich glaube, die Mädels mit blauen Augen finde ich besser. Bei so tiefbraunen Augen, denke ich immer, die gucken mir direkt ins Herz!“ Dabei lachte er und knuffte meinem Klassenkameraden Mirko auf die Schulter. Der war sowieso völlig meinungslos und alberte: „Ja ... du … haste recht!“
Der Einzige, der keine Angst vor Mädels und jungen Frauen hatte, glaubte ich, war mein Stiefbruder Simon. Er war knapp eineinhalb Jahre älter als ich und irgendwie verstand ich mich mit ihm am besten. Er war auch nicht so gemein, wie die Jungs und wesentlich unkomplizierter. Vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil wir im selben Haushalt lebten. Nachdem ich kapiert hatte, was Sexualität ist, wuchs natürlich die Neugier.
Einen Jungen aus meiner Klasse zu fragen, ob er mit mir gehen wollte, fiel mir gar nicht erst ein. Ich hatte natürlich Angst vor einem Korb. Irgendwie hatte auch Simon Probleme, seine Sexualität auszuleben. Verehrerinnen hatte er genug, aber war es das, was er wirklich wollte?. Irgendwann fingen wir an, über dieses Thema zu sprechen. Er meinte, ihm wäre es sowieso egal. Er würde sich boylike eben einen von der Palme wedeln. Ich denke, er meinte das, was ich mit meiner noch jungfräulichen Scheide anstellte, wenn ich allein war, nur eben auf seinen Pimmel bezogen. Das hatte ich auf jeden Fall schon drauf. Ich war ja kein Dummerchen. Natürlich wusste ich, dass er ständig wichste. Es war nur eine Frage der Zeit, wann ich ihn dabei erwischen würde.
Wie gesagt, ich war ja nicht doof und bei sturmfreier Bude nach dem Duschen mal eben nur mit einem roten Slip und Sneakers bekleidet in sein Zimmer zu flitzen, um unter dem fadenscheinigen Vorwand, ich würde mein Oberteil suchen, welches Mama versehentlich mit in seinen Schrank einsortiert haben könnte, war schon eine geniale Idee. Simon saß lässig auf der Kante seines Schreibtisches und fummelte in seiner Hose. Nackter Oberkörper, Turnschuhe an … das war auch nicht wirklich besser als mein Outfit, mit dem Unterschied, dass er meine festen Brüste mal nackt sah. Das gefiel ihm wohl. Und doch zog er die Hand aus seiner Hose und sah mich entsetzt an. „Kannst du nicht anklopfen?“, fragte er irgendwie gestört. „Schon!“, sagte ich völlig ungeniert.
„Hast du mein pinkfarbenes Top gesehen?“, wollte ich von ihm wissen. Sein Blick ging an mir rauf und runter. Siehste, er sah mich eben doch an. Ich wusste es. „Wissen die Alten eigentlich, wie du hier herumläufst?“, fragte er lächelnd. „Quatsch nicht!“, sagte ich. „Kann es sein, dass Mama meine Wäsche mal wieder in deinen Schrank geräumt hat?“ Simon lachte. „Und deswegen klopfst du nicht an und machst so einen Aufstand?“, fragte ich verwundert. „Hab ich dich bei etwas gestört, oder warum bist du so pissig?“, konterte ich. Ich wollte natürlich wissen, ob er sich einen runter holte.
„Ja, beim wichsen!“, sagte er deutlich, wie immer. „Lass dich nicht stören!“, sagte ich. „Ich such nur schnell mein Teil und verschwinde!“ Simon sah mich an und grinste. „Du weißt, dass das ganz schön provokant ist!“, sagte Simon. „Was denn?“, entgegnete ich. „Wichs doch weiter. Bin doch gleich weg!“ Das war natürlich gelogen. Ich stand direkt vor ihm.
Sein Blick hing nun an meiner entblößten Brust fest. Er guckte bestimmt nicht nur auf die Wassertropfen, die von meinen nassen langen Haaren auf meine Haut hinunter tropften und eine nasse Spur bis zum Bauch zogen. „Ich meine, wenn du schon da bist, kannst du mir ja helfen!“, lachte Simon. War das etwa eine Einladung? Ich dachte, der spinnt wohl. Doch auch ich war nicht ganz unschuldig.
Dass das Wasser, welches von meinen Haaren tropfte, über meine Brust lief und mir steife Nippel bescherte, merkte ich, als ich eine leichte Gänsehaut bekam. Als ich auf die Turnhose von Simon sah, wusste ich, dass er einen Steifen hatte. Hatte er etwa nicht gelogen und ich hatte ihn gestört?
„Du hast ja nicht mal einen Steifen!“, sagte ich zu meiner Verteidigung. „Und ob!“, konterte er. „Den zeige ich dir aber nur, wenn ich einen Kuss bekomme. Ich zeigte ihm einen Vogel. Ich knutsche doch nicht meinen Bruder. „Moment!“, sagte er. „Wir sind nicht blutsverwandt! Aber wenn du nicht willst, dann suche einfach deinen Krempel und lass mich machen, was ich machen wollte!“ Das war deutlich. „Einen Kuss!“, sagte ich. „Und wehe, du benutzt deine Zunge!“ Simon lachte und legte den Arm um mich. Unsere Lippen landeten zögerlich aufeinander. Das fühlte sich schöner an, als der Kuss von meinem ersten Freund, bei dem ich dachte, ein Waschlappen läge auf meinen Lippen.
Irgendwie mochten wir wohl beide den Kuss. Seine Hand lag auf meinem Arsch. Mein Arm lag um seinen Hals … Irgendwie vertraut und doch völlig neu … Ich versuchte mich wegzudrehen, aber unsere Lippen berührten sich immer wieder. Er saß halb auf der Ecke seines Schreibtisches und ich war schon 180 Grad gewandert. Kuss um Kuss … ging es eine Weile. Seine warmen Hände auf meinem frisch geduschten Körper … Normalerweise hätte ich ihm eine geknallt, weil er meinen Bauch mit den Fingerspitzen berührte.