Kinotrailer als intendierte Simulation von Filmen - Georg Rabe - E-Book

Kinotrailer als intendierte Simulation von Filmen E-Book

Georg Rabe

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: AM: Medien und Medienwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit dem 15. März dieses Jahres ist es für Heimkinobesitzer und das restliche deutsche Publikum endlich soweit, 'Das Parfum – Die Geschichte eins Mörders', der teuerste deutsche Film aller Zeiten und einer der größten Kinoerfolge des letzten Herbstes, wurde auf DVD und VHS veröffentlicht. Nach jahrzehntelangem Tauziehen um die Filmrechte hatten Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Tom Tykwer mit ihrem Team die Verfilmung des literarischen Welterfolges von Patrick Süßkind wahr werden lassen, sodass der Film, über den im letzten Jahr heftig und kontrovers diskutiert wurde, jetzt für jedermann zu erstehen ist. Für die weltweiten Werbekampagnen wurden für das amerikanische und das deutsche Publikum verschiedene Kinotrailer verwendet. Diese unterscheiden sich auf eine bisher unbestimmte Art, die jedoch bei der ersten Sichtung sofort hervorsticht. Ich vermute hinter diesen offensichtlichen Unterschieden die Absicht der Werbeverantwortlichen, den Film über die Trailer für das jeweilige Publikum in Amerika und in Deutschland besonders ansprechend zu gestalten. Dieser Vermutung werde ich im Verlauf dieser Hausarbeit nachgehen, indem ich den Aufbau und die verwendeten Stilmittel beider Trailer analysiere und auf den Ergebnissen das intendierte Image bzw. die intendierte Lesart interpretiere. Dabei verwende ich ein Analyseraster, das größtenteils auf einem Aufsatz Hedingers beruht. Zuvor werde ich den Ansatz Halls und ferner Fiskes, Medienanalyse auf der Theorie bzw. den Theorien der Cultural Studies zu begründen, darlegen, um diesen in die Interpretation der Trailer einbeziehen zu können. Einleitend soll jedoch die Entstehung und individuelle Entwicklung der Cultural Studies, besonders in Deutschland, aufgezeigt werden.

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Inhaltsverzeichnis
Kapitel
3.1 Der Kulturbegriff der Cultural Studies.
3.3 Zur Diskursanalyse von John Fiske.

Page 2

1 Einleitung

Seit dem 15. März dieses Jahres ist es für Heimkinobesitzer und das restliche deutsche Publi-utscheFilm

aller Zeiten und einer der größten Kinoerfolge des letzten Herbstes, wurde auf DVD und VHS veröffentlicht. Nach jahrzehntelangem Tauziehen um die Filmrechte hatten Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Tom Tykwer mit ihrem Team die Verfilmung des literarischen Welterfolges von Patrick Süßkind wahr werden lassen, sodass der Film, über den im letzten Jahr heftig und kontrovers diskutiert wurde, jetzt für jedermann zu erstehen ist. Für die weltweiten Werbekampagnen wurden für das amerikanische und das deutsche Publikum verschiedene Kinotrailer verwendet. Diese unterscheiden sich auf eine bisher unbestimmte Art, die jedoch bei der ersten Sichtung sofort hervorsticht. Ich vermute hinter diesen offensichtlichen Unterschieden die Absicht der Werbeverantwortlichen, den Film über die Trailer für das jeweilige Publikum in Amerika und in Deutschland besonders ansprechend zu gestalten.

Dieser Vermutung werde ich im Verlauf dieser Hausarbeit nachgehen, indem ich den Aufbau und die verwendeten Stilmittel beider Trailer analysiere und auf den Ergebnissen das intendierte Image bzw. die intendierte Lesart interpretiere. Dabei verwende ich ein Analyseraster, das größtenteils auf einem Aufsatz Hedingers beruht. Zuvor werde ich den Ansatz Halls und ferner Fiskes, Medienanalyse auf der Theorie bzw. den Theorien der Cultural Studies zu begründen, darlegen, um diesen in die Interpretation der Trailer einbeziehen zu können. Einleitend soll jedoch die Entstehung und individuelle Entwicklung der Cultural Studies, besonders in Deutschland, aufgezeigt werden.

(Der Einfachheit halber beziehe ich mich bei den verschiedenen Zielgruppen der Trailer lediglich auf das amerikanische und das deutsche Publikum in den USA bzw. in der Bundesrepublik Deutschland und ziehe den restlichen englisch- oder deutschsprachigen Raum weder in meine Formulierungen, noch in die Interpretation mit ein).