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Ungewöhnlich wirksam und außergewöhnlich vielseitig - das sind die Techniken der Klopfakupressur. Sie helfen bei negativen Emotionen, bei körperlichen Beschwerden, festgefahrenen Überzeugungen und Verhaltensweisen ... TFT, ESM, EFT, NAEM, M.E.T. und TAT - die Techniken sind besonders effektiv, einfach zu lernen und anzuwenden. In diesem kompakten Nachschlagewerk werden die bewährtesten Klopftechniken zur Selbsthilfe kurz und bündig vorgestellt. Ein handliches Glossar mit leicht anwendbaren und praxiserprobten Kurzanleitungen für häufig vorkommende Beschwerden und Probleme ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Klopfakupressur. Im praktischen Pocket-Format: Die besten Klopftechniken rasch kennenlernen, sofort anwenden und immer und überall dabeihaben!
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Seitenzahl: 95
Veröffentlichungsjahr: 2014
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■Teil 1: Grundlagen
■Einleitung
■Was ist Klopfakupressur?
■Eine kurze Geschichte der Klopfakupressur
■Häufig gestellte Fragen zur Klopfakupressur
■Wichtige Begriffe
■Techniken der Klopfakupressur
■TFT – Thought Field Therapy Gedankenfeldtherapie von Roger Callahan
■ESM – Emotional Self Management Emotionales Selbstmanagement von Peter Lambrou und George Pratt
■EFT – Emotional Freedom Techniques Technik der Emotionalen Freiheit von Gary Craig
■NAEM – Negative Affect Erasing Method Methode zur Auflösung von negativen Zuständen von Fred P. Gallo
■M.E.T. nach Franke Die Meridian-Energie-Technik von Rainer und Regina Franke
■TAT – Tapas Acupressure Technique Die Tapas-Akupressur-Technik von Elizabeth Tapas Fleming
■Teil 2: Anwendungsbeispiele von A bis Z
■Allergien
■Variante 1: EFT
■Variante 2: TAT
■Ängste und Anspannung
■Auftrittsangst
■Prüfungsangst
■Angst vor dem Zahnarzt
■Panikattacken
■Belastende Erinnerungen
■Depressive Verstimmungen
■Variante 1: Soforthilfe
■Variante 2: Längerfristige Hilfe
■Einsamkeit
■Körperliche Beschwerden
■Erkältungsbeschwerden
■Kopfschmerzen
■Rückenschmerzen
■Phobien
■Flugangst
■Spinnenphobie
■Höhenangst
■Scham und Peinlichkeit
■Schuldgefühle
■Suchtdrang
■Schokolade
■Zigaretten
■Wut und Ärger
■Literatur
■Über die Autorin
Der Begriff „Klopfakupressur“ fasst eine Reihe von Techniken zusammen, bei denen bestimmte, aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannte Akupunkturpunkte mit den Fingern sanft beklopft oder gehalten werden. Deshalb sind diese Techniken zum Teil auch unter dem Namen „Meridian-Klopf-Techniken“ oder als emotionale Form der Akupunktur bekannt.
Der große Unterschied zur Akupunktur besteht darin, dass man sich beim Klopfen/Behandeln der Punkte innerlich auf ein bestimmtes Thema einstellt, indem man es ausspricht oder daran denkt, und deshalb sehr punktgenau arbeiten kann.
Das Ziel dieser Techniken ist eine Linderung oder Auflösung emotionaler, psychischer oder körperlicher Beschwerden.
Die Techniken der Klopfakupressur gehören zur „energetischen Psychologie“ (EP oder Energy Psychology®), einem relativ jungen Zweig der Psychologie. Die energetisch orientierte Psychologie verbindet östliche und westliche Ansätze, indem sie das in der Traditionellen Chinesischen Medizin schon lange bekannte Meridiansystem mit Elementen der kognitiven Therapie, der Kinesiologie und der modernen Hirnforschung verbindet. Innerhalb der Psychologie gehören die Techniken der Klopfakupressur zu den inzwischen immer häufiger angewendeten lösungsorientierten Kurzzeittherapien.
Die Energy Psychology geht von der Erkenntnis aus, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen dem Energiesystem des Körpers und der Psyche, den Emotionen und dem Verhalten. Dabei ist das Meridiansystem nicht nur eine der vielen Ebenen unseres Organismus, sondern hat offensichtlich eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Lösung von Problemen. Unser Energiesystem scheint die Schnitt- oder Verbindungsstelle von Körper, Geist und Seele zu sein und spielt offenbar eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung und Weiterleitung von negativen Emotionen und Körperempfindungen wie Schmerz.
Roger Callahan, der Pionier der energetischen Psychologie, hat diesen Zusammenhang in einem Satz zusammengefasst:
»Die Ursache aller negativen Emotionen liegt in einer Störung des Energiesystems des Körpers.«
Diese Grundannahme könnte man noch erweitern zu:
»Die Ursache jeder Krankheits- oder Leidenssituation liegt in einer Störung im Energiesystem des Körpers, das heißt sie lässt sich auch hier beheben oder lösen.«
Diese Störung kann man sich vereinfacht als eine Art Kurzschluss in einem oder mehreren Meridianen vorstellen. Immer dann, wenn ein Reiz – ob nun eine Emotion, eine Körperempfindung wie Schmerz oder ein Ereignis von außen – zu stark wird, kann der Meridian diesen Impuls nicht mehr verarbeiten und blockiert. Da bei jedem Problem andere Meridiane betroffen sind, ergeben sich ganz spezifische „Schaltpläne“ oder energetische Signaturen aus durchgängigen und blockierten Meridianen, die dann zusammen mit den aus diesem Kurzschluss resultierenden Emotionen, Körperempfindungen und Gedanken abgespeichert werden. Und immer, wenn unser Problem durch einen Reiz erneut ausgelöst wird, aktiviert sich dieser spezifische Schaltplan. Diese Störungen im Energiesystem erfahren wir dann als negative Emotion oder Körperempfindung.
Wie diese Verbindung zwischen Meridiansystem, Körper, Psyche und Emotionen genau funktioniert, ist aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht geklärt. Dass es sie gibt, zeigt zum einen die Tatsache, dass die Akupunktur seit über 3000 Jahren erfolgreich bei einer Vielzahl von Beschwerden in China angewendet wird und mittlerweile von der WHO als sinnvolle und effektive Maßnahme anerkannt ist. Zum anderen gibt es bereits erste wissenschaftliche Pilotstudien, die die Wirksamkeit von Techniken der energetisch orientierten Psychologie bestätigen – und es gibt die direkten Erfahrungen von einer inzwischen sehr großen Zahl von AnwenderInnen der Klopfakupressur.
Die Geschichte der Klopfakupressur reicht zurück bis in die 60er-Jahre des 20.Jahrhunderts. Die 60er-Jahre waren nicht nur die Zeit der Beatgeneration, von Flower Power und Studentenunruhen, sondern auch eine Zeit, in der das große und bis dahin sehr verschlossene China begann, sich vorsichtig dem Westen zu öffnen. Ein Bereich der chinesischen Kultur, der die Menschen besonders faszinierte, war die Traditionelle Chinesische Medizin und hier besonders die Akupunktur. Die Vorstellung eines Systems von Energiebahnen, die, ähnlich wie das Blut-, Nerven- oder Lymphsystem, den Körper überziehen und an bestimmten Stellen, den Akupunkturpunkten, besonders ansprechbar ist, war für westliches Denken fremd, aber gleichzeitig auch sehr interessant.
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