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Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll den, durch die im Folgenden noch aufzuzeigenden diversen Deindustrialisierungsprozesse hervorgerufenen, Struktur- und Funktionswandel der vergangenen 20-25 Jahre im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Mülheim darstellen, untersuchen und nachvollziehen, sowie Profiteure und Verlierer der einsetzenden Umnutzung disponibler Altstandorte aufzeigen. Der rechtsrheinische Kölner Kernraum mit Deutz und den umgebenden Stadtteilen, vor allem Mülheim, Kalk, Humboldt-Gremberg, stellte fast 150 Jahre lang den größten gewerblich-industriell geprägten Verflechtungsraum innerhalb des Kölner Stadtgebietes dar. Deutlich länger als zum Beispiel das Ehrenfeld/Braunsfelder Altgewerbegebiet blieben diese gewachsenen Strukturen im Rechtsrheinischen stabil. Die Begriffe "zukunftsorientiert" und "nachhaltig" sollen ein zentraler Bezugspunkt der Arbeit sein, sich hierbei auf den wirtschaftlichen, sozialen, baulichen und symbolischen Aspekt beziehen und verschiedenste Auffassungen von Aufwertung integrieren (Soziale Stadt, Stadterneuerung, Gentrification). Die verschiedenen Dimensionen einer Aufwertung sollen aus der Perspektive diverser Akteursgruppen betrachtet werden. Abschließen soll diese Arbeit mit einem Ausblick und einem Resümee, inwieweit bzw. wie weit die Um- und Restrukturierungsmaßnahmen der einstigen ökonomischen Basis gediehen sind bzw. welche Entwicklungsleitziele moderner Stadtentwicklungspolitik bezüglich der Herausforderung des sektoralen Wandels in den letzten Jahren umgesetzt werden konnten.
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