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In diesem fantasievollen, philosophischen Gedichtband beschreiben 20 Gedichte eine mystische Handlung, die Liebe, Leid und Verzweiflung der Hauptfigur zum Ausdruck bringen.
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Seitenzahl: 19
König
Gesandter
Pflicht
Säure und Blumen
Rote Vorstadt
Die Grauhaarige
Zeit
Ursprung
Marionette
Wunder
Vergangenheit
König der Guten
Fallende Regenbögen
Kosmos
Schlaf im Traum
Spaltender Schmerz
Gebrochene Schicksale
Hauptstadt der Harmlosen
Vergessenheit
Taub
König der Guten und Reifen
Gesegnet sei dein Name
Gesegnet sei dein Ruf und Glaube
Gesegnet sei der heilige Stacheldraht um deine Fäuste,
welcher eines Tages aus deinem Herzen hinausspross
Jedoch tat dir dies nicht weh
Er spross, als die Hoffnung als letzte starb,
nach so vielen vergossenen Tränen und Schreien umsonst
Und der Wiederauferstehung einer neuen Hoffnung
Während meiner plötzlichen, unerwarteten Geburt
König der Reifen und Guten
Gesegnet sei dein Thron
Auf welchem kein Blut je vergossen wurde
Auf welchem du ewig alleine sitzt und herrschst
Niemandes Herz wurde in diesem Reich gebrochen
Niemandes Glauben wurde missbraucht Niemand wurde genötigt oder versklavt
Niemand, absolut niemand, spürte je deinen Hass
König der Guten, ich erinnere mich daran
Der Stacheldraht, drehte sich um deinen Hals
Ich erinnere mich so daran, als ob es heute gewesen wäre
Er erreichte deine Stirn und zog sich hinauf
Und schlängelte sich um sie und stieg empor
Das tat dir und mir weh
Es tropfte jedoch kein Blut zu Boden
König der Guten
Ich, dein treuer Gesandter
Dein erster und letzter Diener,
bin bereit Bericht zu erstatten,
nachdem ich die Welt in deinem Auftrag beobachtete
Und zu dir zurückkam, um alles zu beschreiben
Denn diese Welt änderte sich
Dein Reich, mein König, änderte sich
Die Geschöpfe, die Mauern
Die Sterne und Nomadenwege
Die Glauben und sogar die Götter
änderten sich allmählich im Schatten eines Lichtes
welches du damals sahst, als ich zur Welt kam
Ich bin geboren im Nirgendwo
Ich bin ein Suchender aus Nirgendland
Ich dachte, redete, wünschte niemals
Mein Name ist Niemand Niemand
Ich bin ein Dilemma aus einem Streit
Ich bin ein Dasein ohne die Erlaubnis zu sein
Bekannt als Verbannter bei vielen Heimatlosen,
die in Illusionen einer Heimat betrunken ertrinken
Und denken Gedanken, die die Gefühle verwelken lassen
Sie meinen in ihrer Heimat und Zuhause zu sein
Ich bin Jemand, mit dem Niemand zu reden versucht
Ein Fremder bin ich in diesem bedrückten Land