König - Ibrahim Rahimi - E-Book

König E-Book

Ibrahim Rahimi

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

In diesem fantasievollen, philosophischen Gedichtband beschreiben 20 Gedichte eine mystische Handlung, die Liebe, Leid und Verzweiflung der Hauptfigur zum Ausdruck bringen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 19

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Reihenfolge der Gedichte:

König

Gesandter

Pflicht

Säure und Blumen

Rote Vorstadt

Die Grauhaarige

Zeit

Ursprung

Marionette

Wunder

Vergangenheit

König der Guten

Fallende Regenbögen

Kosmos

Schlaf im Traum

Spaltender Schmerz

Gebrochene Schicksale

Hauptstadt der Harmlosen

Vergessenheit

Taub

König

König der Guten und Reifen

Gesegnet sei dein Name

Gesegnet sei dein Ruf und Glaube

Gesegnet sei der heilige Stacheldraht um deine Fäuste,

welcher eines Tages aus deinem Herzen hinausspross

Jedoch tat dir dies nicht weh

Er spross, als die Hoffnung als letzte starb,

nach so vielen vergossenen Tränen und Schreien umsonst

Und der Wiederauferstehung einer neuen Hoffnung

Während meiner plötzlichen, unerwarteten Geburt

König der Reifen und Guten

Gesegnet sei dein Thron

Auf welchem kein Blut je vergossen wurde

Auf welchem du ewig alleine sitzt und herrschst

Niemandes Herz wurde in diesem Reich gebrochen

Niemandes Glauben wurde missbraucht Niemand wurde genötigt oder versklavt

Niemand, absolut niemand, spürte je deinen Hass

König der Guten, ich erinnere mich daran

Der Stacheldraht, drehte sich um deinen Hals

Ich erinnere mich so daran, als ob es heute gewesen wäre

Er erreichte deine Stirn und zog sich hinauf

Und schlängelte sich um sie und stieg empor

Das tat dir und mir weh

Es tropfte jedoch kein Blut zu Boden

König der Guten

Ich, dein treuer Gesandter

Dein erster und letzter Diener,

bin bereit Bericht zu erstatten,

nachdem ich die Welt in deinem Auftrag beobachtete

Und zu dir zurückkam, um alles zu beschreiben

Denn diese Welt änderte sich

Dein Reich, mein König, änderte sich

Die Geschöpfe, die Mauern

Die Sterne und Nomadenwege

Die Glauben und sogar die Götter

änderten sich allmählich im Schatten eines Lichtes

welches du damals sahst, als ich zur Welt kam

Gesandter

Ich bin geboren im Nirgendwo

Ich bin ein Suchender aus Nirgendland

Ich dachte, redete, wünschte niemals

Mein Name ist Niemand Niemand

Ich bin ein Dilemma aus einem Streit

Ich bin ein Dasein ohne die Erlaubnis zu sein

Bekannt als Verbannter bei vielen Heimatlosen,

die in Illusionen einer Heimat betrunken ertrinken

Und denken Gedanken, die die Gefühle verwelken lassen

Sie meinen in ihrer Heimat und Zuhause zu sein

Ich bin Jemand, mit dem Niemand zu reden versucht

Ein Fremder bin ich in diesem bedrückten Land