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Konrad III. und der Zweite Kreuzzug E-Book

Florian Fromm

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2009
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der folgenden Arbeit ist Konrad III. und der Zweite Kreuzzug. Inhaltlich werde ich mich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Auswirkungen des Zweiten Kreuzzuges auseinandersetzen und anhand ausgewählter Quellen aufzeigen, in wie weit fortwährende politische sowie ökonomische Machtkämpfe unter dem Vorwand der Kirche und des Glaubens geführt wurden, die Welt des 12. Jahrhunderts infiltrierten und diese Zeit entscheidend prägten.

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Inhaltsverzeichnis
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1.) Einleitung

“A crusade was a holy war authorised by the pope, who proclaimed it in the name of God or Christ. It was believed to be Christ’s own enterprise, legitimized by his personal mandate. Proposed [...] as a defensive reaction to injury or aggression or as an attempt to recover Christian territories lost to the infidels, it answered to the needs of the whole church or of all Christendom1[...]”

Thema der nun folgenden Arbeit ist Konrad III. und der Zweite Kreuzzug. Inhaltlich werde ich mich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Auswirkungen des Zweiten Kreuzzuges auseinandersetzen und anhand ausgewählter Quellen aufzeigen, in wie weit fortwährende politische sowie ökonomische Machtkämpfe unter dem Vorwand der Kirche und des Glaubens geführt wurden, die Welt des 12. Jahrhunderts infiltrierten und diese Zeit entscheidend prägten.

In der oben aufgeführten Quelle äußert sich der Historiker Riley-Smith über den Charakter eines Kreuzzuges ins Heilige Land. Darin spricht der Autor zwar in seinen Ausführungen von einem Krieg, meint jedoch vielmehr, dass ein Kreuzzug zu jener Zeit eher einer Pilgerfahrt ins Heilige Land glich. Man sah in ihm eine höhere Mission, als ein von Gott initiiertes und legitimiertes Unternehmen. Durch eine Pilgerfahrt ins Heilige Land wurden den Gläubigen eine Vergebung seiner Sünden in Aussicht gestellt. Auch standen die Pilger, ihre Familien sowie deren materieller Besitz während eines Kreuzzuges unter2dem besonderen Schutz der Kirche. Die Idee diesesbellum iustumist auf

den römischen Kaiser Augustus zurückzuführen. Dieser nennt vier Kriterien für einen gerechten Krieg: Kriegserklärung durch eine legitime Autorität (Papst), ein gerechtfertigter Kriegsgrund (Fall von Edessa; Bedrohung der Kreuzfahrerstaaten), das Fehlen einer Alternativlösung und eine angemessene Form der Kriegsführung.3Interessant ist auch die Tatsache,

1Riley-Smith (1981), S.1.

2Riley-Smith (1981), S.1.

3Jaspert (2003), S.13.