Konzeption eines Sponsoringpakets im Rahmen des Hochschulmarketings - Markus Hartmann - E-Book

Konzeption eines Sponsoringpakets im Rahmen des Hochschulmarketings E-Book

Markus Hartmann

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 14, Fachhochschule Hof, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten tragen berühmte Sportler auf ihren Trikots Logos von Sponsoren. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Sportsponsoring ist Hochschulsponsoring eine neue Sponsoringart. In Zeiten leerer öffentlicher Kassen wurde das Hochschulsponsoring als neue und zusätzliche Einnahmequelle entdeckt. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, der Verein der Freunde der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hof e.V. sowie die Studentenvertretung haben vielfältige Sachaufwendungen und richten Veranstaltungen z. B. die Diplomierungsfeier aus. Dafür werden finanzielle Mittel benötigt.

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Inhaltsverzeichnis

 

1 Einleitung

1.1 Hinführung

1.2 Abgrenzung

1.3 Aufbau der Arbeit

2 Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR) Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung

2.1 Die Studentenvertretung

3 Sponsoring

3.1. Klärung des Begriffs

3.1.1 Definition und Elemente des Sponsorings

3.1.2 Merkmale des Sponsorings

3.1.3 Abgrenzung des Sponsorings

3.1.3.1 Abgrenzung des Sponsorings vom Mäzenatentum

3.1.3.2 Abgrenzung des Sponsorings von der Spende

3.1.3.3 Überblick über die unterschiedlichen Formen der Unternehmensförderung

3.1.4 Arten des Sponsorings

3.2 Sponsoring im Rahmen des Hochschulmarketings

3.2.1 Hochschulsponsoring als Form des Wissenschaftssponsoring

3.2.2 Gründe für den Gewinn von Sponsoren im Hochschulsponsoring

3.2.3 Mögliche Gegenleistungen der Hochschule an die Sponsoren

4 Entwicklung des Sponsoringpakets

4.1 Mögliche Gegenleistungen der FHVR an die Sponsoren

4.2 Das Sponsoringpaket

4.2.1 Das Bronze-Paket

4.2.2 Das Silber-Paket

4.2.3 Das Gold-Paket

4.2.4 Zusätzliche Optionen zu den Paketen

5 Schlussbemerkungen

Literatur- und Quellenverzeichnis

 

1 Einleitung

1.1Hinführung

Seit Jahrzehnten tragen berühmte Sportler auf ihren Trikots Logos von Sponsoren. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Sportsponsoring ist Hochschulsponsoring eine neue Sponsoringart. In Zeiten leerer öffentlicher Kassen wurde das Hochschulsponsoring als neue und zusätzliche Einnahmequelle entdeckt.

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, der Verein der Freunde der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hof e.V. sowie die Studentenvertretung haben vielfältige Sachaufwendungen und richten Veranstaltungen z. B. die Diplomierungsfeier aus. Dafür werden finanzielle Mittel benötigt.

Daher stellt sich die Frage, was die Fachhochschule ihren (potenziellen) Sponsoren bieten kann, damit diese geneigt sind Geld zur Verfügung zu stellen. Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage und entwickelt im Anschluss ein Sponsoringpaket, das die Gegenleistung der Fachhochschule an die Sponsoren enthält.

1.2Abgrenzung

Diese Arbeit befasst sich primär mit der Fachhochschule als Sponsoringnehmer. Wie und in welchem Umfang die FHVR als Sponsoringgeber auftreten könnte, wird nicht betrachtet.  

Aufgrund der Praxisrelevanz für den Fall (siehe Problemstellung) stellt die Arbeit nicht das komplette Instrumentarium des Hochschulmarketings dar, sondern beschränkt sich auf die Darstellung des Hochschulsponsorings als Gegenleistungsinstrument1.

1.3Aufbau der Arbeit

Kapitel 2 stellt die Studentenvertretung vor, die an der Planung und Durchführung der zu sponsernden Aktivitäten beteiligt ist.

Eine umfassende Klärung des Begriffs Sponsoring erfolgt in Kapitel 3.1, während in Kapitel 3.2 das Hochschulsponsoring als Sponsoringart dargestellt wird, Gründe für den Gewinn von Sponsoren im Hochschulsponsoring genannt werden und mögliche Gegenleistungen an die Sponsoren aufgezeigt werden.

2 Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR) Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung

 

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, ist eine interne Fachhochschule des Freistaates Bayern. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Sie ist ein Teil der unmittelbaren Staatsorganisation und handelt für den Freistaat Bayern. Die Organisation weicht insoweit von anderen Hochschulen ab. Allgemeine Regeln über die Zulässigkeit von Werbung und Sponsoringmaßnahmen in der bayerischen Staatsverwaltung finden sich in § 30 der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern (AGO). Ergänzende ressortspezifische Regelungen sind gegebenenfalls daneben zu beachten[1].

 

Die Studierenden sind angehende Beamte des gehobenen nichttechnischen Dienstes für die innere Verwaltung des Freistaates (z. B. für Regierungen und Wasserwirtschaftsämter) und die Kommunalverwaltungen (z. B. für Städte und Gemeinden) sowie seit 2001 - bundesweit einmalig - die angehenden Informatiker der öffentlichen Verwaltung.

 

Die Struktur der FHVR besteht aus den Organen des Zentralbereichs und denen der Fachbereiche. Organe der Fachhochschule als Gesamtheit sind der Präsident und der Rat, die die Fachhochschule leiten. Der Präsident und sein Stellvertreter werden für vier Jahre gewählt. Zentrale Einrichtung der Fachhochschule ist die Bibliothek. Für Publikationen und Medienkontakt verantwortlich ist der Pressereferent.