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In diesem Buch wird Lyrik mal völlig anders präsentiert. Die Texte, thematisch zusammengestellt, stehen nicht einzeln, sondern werden im Erzählton von der Autorin miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich ein sehr lebendig wirkender Dialog. Sie lädt den Leser zur Teilnahme an einer kleinen Gedankenreise ein, bei der in den Zwischentönen durchaus auch ihr eigenes Fühlen spürbar wird. Damit ermöglicht sie einen tiefen Einblick in die Vielfalt menschlicher Gefühle - nicht nur ihrer eigenen! Das ist auch ihr erklärtes Ziel, denn sie möchte Menschen in ihren Herzen berühren. Im lockeren Erzählton schafft sie fließende Übergänge von einem Thema zum nächsten und bietet damit gleichzeitig Möglichkeit für Pausen. Eine Lektüre zum lachen, weinen, nachdenken, träumen und genießen!
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Veröffentlichungsjahr: 2013
KREUZ + QUER oder: Lyrik mal anders: humorig – erotisch – nachdenklich bis kritisch – doch immer liebevoll – und ein paar Geschichten in Reimen fürs Kopfkino!
Zuerst stelle ich mich kurz vor (damit ihr wisst, welcher Kopf diese Texte erdacht hat…) Ich bin Dany Hasky, 55 und Schreiberling aus Leidenschaft, wie ihr bald merken werdet… texte seit meiner Jugend, doch während der Familienjahre fand ich kaum Zeit dazu, weil vier Kinder einen rund um die Uhr beschäftigen! Ein Nahtod-Erlebnis brachte eine radikale Wende für mein Leben und seit 2008 habe ich über 320 Texte, um die 60 Aphorismen und etliche Essays geschrieben. Meine große Liebe ist und bleibt Lyrik, ich dichte zu und über alles, was mich bewegt, verarbeite damit meine Gefühle. Wenn du mich auf dieser Gedankenreise der besonderen Art begleiten möchtest, bist du hiermit sehr herzlich dazu eingeladen…
KREUZ UND QUER Ich schreibe kreuz, ich schreibe quer, ich schreib mal hin und auch mal her und dabei wird es ständig mehr: Wo kommt das alles denn nur her??? Schreib über Liebe, über Lust, schreibe von Schicksal und von Frust, auch von Erkenntnis und von Schmerz, schreib auch von Leiden und vom Herz! Das, was im Leben so passiert, wird manches Mal auch kritisiert, oder darüber philosophiert, was Andre dann vielleicht verwirrt. Ich schreib in Dur und auch in Moll, ich schreibe sanft oder kraftvoll, ich schreibe zärtlich oder toll, wie’s scheint, ist mein Geist übervoll! Oftmals strömt es aus mir heraus und manchmal ist‘s mir fast ein Graus! Ich schreibe kreuz, ich schreibe quer, wie’s scheint, wird mein Geist niemals leer!!
Nun hast du schon einen kleinen Einblick über das, was mich antreibt! Wenn du magst, begleite mich weiter auf meiner kleinen Reise und lass uns starten mit HUMORigen Gedichten!!
HERRLICH DÄMLICH!! (Schwarze Witwe) Wenn die HERRLICHKEITEN mit den DÄMLICHKEITEN über die Promenade schreiten amüsiert mich das gar sehr, schau ihnen gerne hinterher, denn da tut sich noch viel mehr! Oftmals trennen viele Jahre; Ich das gerne offenbare weil den einen lockt die Jugend und den andren Wohlstandstugend im Bereiche der Materie und so gehen sie in Serie: Er gibt ihr die bunten Karten und darf sehr oft darauf warten sie - verhüllt in Kostbarkeiten - später zum Dinner zu geleiten, oder gleich zum leichten Tanze - Er sonnt sich gern in ihrem Glanze! Lauscht verzückt dem Plappermündchen und folgt ihr wie ein kleines Hündchen. Mit den Tüten toll behangen küsst er sie dann voll Verlangen und das Ziehen seiner Lenden soll im Schlafgemach schnell enden! Vorab schluckt er noch die Pillen die verstärken seinen Willen. Fühlt sich gleich um Jahre jünger mit dem Chemie-Liebesdünger! Freut sich seiner Manneskraft – auch wenn die schnell wieder erschlafft! Und die Dämlichkeit erträgt dass er im Schlafe Bäume sägt denn er ist ja sonst sehr nett – nur halt eben nicht im Bett! Wenn sie es dann klug anstellt und er ihr ganz und gar verfällt schmückt ein Ring bald ihre Hand – verbindet sie das Eheband! Was dann nicht sehr lange hält denn ihr geht’s doch eher ums Geld und nicht etwa um die Tugend: dafür hat sie ihre Jugend, mit der sie ihn über fordert, wenn’s ihn nicht schon früher‘ mordert‘, er dann tot ins Laken sinkt und recht schnell nach Leiche stinkt! Dann verdrückt sie ein paar Tränen, darf sich flugs in Trauer wähnen und hüllt sich in schwarze Fummel auf dem nächsten Einkaufsbummel. Nur die Karten sind geblieben, Immobilien überschrieben, dazu noch ne Menge Bares: Sie ist Witwe – und das war es!
Nach diesem ironisch-humorigen Ausflug in die Irrungen und Wirrungen der Liebe folgt nun was ganz Anderes