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Der Autor Haydar Karaldi beschreibt in den Texten seines Lyrikdebüts "Krieg und die Liebe" eine stetige Auseinandersetzung mit sich und seinem Gegenüber sowie mit dem Bild einer Gesellschaft, die menschliche Werte wie Liebe permanent dezimiert und materielle Güter über Dinge stellt, die Menschen tatsächlich verbinden. Er nimmt hierbei in seinen Gedichten die Perspektiven verschiedener Sprecher ein und zeigt dadurch unterschiedliche Blickwinkel über das Wirken von Menschen mit- und gegeneinander auf.
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Seitenzahl: 19
VORWORT
Krieg…
Scham
Roboski
Stell dir vor
Die Herde
Wandel des Lebens
Wer weiß
Verstecken
Augenringe
Zwei Fronten
Krieg
Heimat
Vermisst
Erwachen
Der letzte Krieg
Verloren
Das Leben
... und die Liebe
Zufall
Begegnung
Du und Ich
Liebe
Ein Lied
Wenn ich gehe
Hoffnungskeim
Umbruch
Verstand und Herz
Sehnsucht
Unvergessen
Abschied
Der Weg
Es sind Gedichte. Sie tragen Stimmungen aus dem Inneren heraus, die von den Dingen erzählen, die den Sprechenden umtreiben, die ihn aufwühlen, die ihn zweifelnd machen, beobachtend, die ihn in seiner Stille ganz laut werden lassen, wenn sie ihren Ausdruck finden.
Es sind oftmals Gedichte, die konkret anklagen, benennen, hinweisen, etwas in Bewegung setzen können, weil sie auf den Punkt kommen; manchmal in einigen Strophen, und ja, manchmal nur in einem knappen Satz, der alles sagt. Es heißt immer: Ach, Gedichte! Kein Markt für Gedichte! Und genau diese Haltung bestärkt so viele Schreibende darin, grade das Mittel eines Gedichts zu wählen, weil es hierbei nicht möglich ist, in hunderten von Seiten auszuschweifen, sondern seine Botschaft präzise darzulegen: Das kann einleuchtend sein, das kann Angst einflößen, das kann beruhigen, und es kann in einem eine Erkenntnis auslösen, einmal für einen Moment ein Stück weiterzuschauen als sonst.