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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,7, Universität Trier, Veranstaltung: Proseminar: Seneca: Tragödien (Hercules furens), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tragödie Hercules furens von Lucius Aennaeus Seneca handelt von dem Mythos des Halbgottes Hercules aus dem thebanischen Sagenkreis. Im Mittelpunkt der folgenden A-nalyse werden die Verse 309-331 dieses Werkes stehen, in denen Amphitryon, der (Stief)vater des Hercules, und Megara, die Ehefrau des Hercules, in einem Streitgespräch auf-einander treffen. Diese Analyse soll klären inwiefern die Verse 309-331 relevant für die Handlung sind, Aufschluss über die Einstellungen des Amphitryon und der Megara geben und Senecas Intention wiederspiegeln. Der zu behandelnde lateinische Text basiert hauptsächlich auf der Ausgabe des Hercu-les furens von Otto Zwierlein . Zur weiteren Interpretation und Vertiefung werden auch die Kommentare von Margarethe Billerbeck und John G. Fitch herangezogen. Die Untersuchungen über den Hercules furens von Alexander Eisgrub , Jo-Ann Shelton , Gregor Maurach , Hartmut-Wolf Friedrich , Amy Robin Rose und Fridericus Leo sind ebenfalls Bestandteil der Analyse, die mit Hilfe der Einordnung in die Handlung, Gliederung der Verse und deren Aufbau und Argumente, sowie durch Textkritik und Interpretation der Verse, durchgeführt wird. Die Einführung in die römische Metrik von Friedrich Crusius und ein Artikel aus Meyer’s neuem Konversationslexikon werden im Speziellen für die Deutung der Metrik verwendet. Der zweite Band des Leumann-Hoffmann-Szantyr wird bezüglich der Grammatik und Josef Martins Werk über die antike Rhetorik für die Textkritik betrachtet.
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