Laugh! Sex! & Poetry! - ... NichtGanzDichter - E-Book

Laugh! Sex! & Poetry! E-Book

... NichtGanzDichter

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Beschreibung

Erotik und Humor? Das passt zusammen! Wenn Eheglück auf Hausfreund trifft, beim Club-Besuch der Parkplatz fehlt, ebenso wie dem dominanten Herrn das Hirn, wenn Stars von heute im Seniorenheim von morgen auf Tuchfühlung gehen, und wenn am Ende gar der Nikolaus kommt, dann wird die Liebelei ganz schnell zur Lachnummer! Dringen Sie ein in einen fantasievollen Kosmos aus intelligent verpackten, lustvoll-lustigen Gedichten, Berichten und erotischen Geschichten, von zart bis hart! Erleben Sie mit dieser "Bett-Lektüre" Klassiker wie den Erlkönig (der etwas strengeren Art) und echte Innovationen, sei es der Heiratsmarkt für Konzernmitarbeiter oder das Studium der Erotik, in Geilenkirchen! Anders gesagt: Laugh! Sex! And Poetry! Über den Autor: NichtGanzDichter ist Naturwissenschaftler, Texter, Auftragsdichter und Spoken Word Artist. (Selbst-)ironisch und treffsicher wandert der in Köln und Ludwigshafen beheimatete Tausendsassa quer durch alle Genres. "Originell, speziell, schwerstbegabt" lautet die Devise. Eine Vielzahl an Poetry Slams und Gedichtwettbewerben konnte der wandlungsfähige Wortakrobat gewinnen.

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Seitenzahl: 123

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NichtGanzDichter

Laugh! Sex!& Poetry!

Humorvolle erotische Textevon zart bis hart

© 2019 NichtGanzDichter

Cover: Michaela Gandelheidt, NichtGanzDichter

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44,22359 Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7469-0982-0

Hardcover:

978-3-7469-0983-7

e-Book:

978-3-7469-0984-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Reime und Gedichte

Eheglück

Mein König

Für euch Frauen

Für euch Männer

Meine liebgewonnene Xanthippe

Engelchen und Teufelchen auf der Suche

Kein Nikolaus

Abgeblasen

Fetisch-Gedichte Nr. 1 - 4

Ich bin der Dom!

Briefmarkensammeln

Du blöde Kuh

Justin, wie heißt das richtig?!

Geschichten und Berichte

Ein atemloser Deal

Dachreparaturen, Parkplatznot

und keine Klamotten an

Der Nikolaus kommt

Der Überraschungsgast

Detlef und Olaf – ein Briefroman

Er sucht Metzgerin

Eine Runde rammeln!

Bon Fromage

Justin, eine Analyse

Anderweitig Eindringliches

Die Welt spielt verrückt!

Die frechsten Sprüche der Subs

Ludwigshafen, ich komme!

Studieren Sie Erotik!

Der Tattergreis-Report

Come2gether – der Heiratsmarkt für Mitarbeiter

Die Rasierten

Bonus: Ich liebte ein Mädchen im Rheinland

Einführung

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit mehr als zehn Jahren ist der „nicht ganz Dichte“ literarisch unterwegs. Über 150 Auftritte bei Poetry Slams und Lesebühnen kamen seitdem zusammen.

Was die wenigsten ahnen: Seine ersten veröffentlichten Texte waren erotischer Natur! Doch nicht etwa anstößig und allzu direkt, vielmehr auf jene Weise, die so typisch ist für das Schaffen des umtriebigen Poeten: originell, reflektiert und vor allem humorvoll! Denn auch lustvolles Geschehen lässt mitunter Raum zum ausgiebigen Lachen!

So war es an der Zeit, eine Sammlung humorvoller erotischer Texte vorzulegen – von zart bis hart! Vom vielbeschworenen Eheglück über den etwas strengeren „Erlkönig“, von klassischen erotischen Geschichten bis hin zum Werbetext für den neuen Studiengang Erotik wird ein breites Spektrum geboten! Freuen Sie sich auf gute Unterhaltung, „BDSM-Comedy“ inklusive!

Infos und Auftrittstermine gibt es im Internet unter: www.nichtganzdichter.com

sowie www.youtube.com/ user/NichtGanzDichter

Kontakt und Buchungsanfragen:

[email protected]

ANDERWEITIGEINDRINGLICHES

Eheglück

Im Ehebett, seit langer Zeit,

da herrschte traute Einsamkeit,

denn Hilde und ihr holder Mann,

die rührten sich schon lang nicht an.

Das wollte er auch gar nicht ändern:

Er hatte Spaß – in ander’n Ländern!

Von Thailand bis Burkina Faso

zahlt Herbert gut für Sadomaso!

Warum sein Rücken manchmal blau ist?

Weil das nicht von seiner Frau ist!

Er braucht nun mal die harten Touren,

die hinterlassen eben Spuren!

Nur Hilde darf davon nix wissen,

sonst heult die sich noch in ihr Kissen!

So bleibt nach außen hin er schamhaft,

wenngleich als Anwalt durchaus namhaft.

Da steht er auf Platz Eins im Ranking,

und heimlich steht er voll auf Spanking!

Auf wunde Ärsche, blaue Flecken,

nur Hilde darf es nicht entdecken!

Und bisher hat sie’s nicht erfahren!

So läuft das schon seit vielen Jahren…

Man hat sich häuslich eingerichtet,

aufs Liebesleben ganz verzichtet.

Da spielt man Halma und Mau-Mau

und hüllt sich ein in schlichtes Grau,

im schnöden Reihenmittelhaus!

Und niemand zieht den Kittel aus!

Denn keiner, der die Sehnsucht stillt,

die Lust derweilen überquillt!

Wie nett wär da mal ‘ne Vernaschung,

oh, eines Tages: Überraschung!

Da schellt es stürmisch an der Tür,

prompt hat er da so ein Gespür:

Das ist jetzt nicht die Polizei,

der Briefträger kommt nicht vorbei,

auch Pizza wird das wohl nicht sein,

ihm fällt was Unerhörtes ein:

dass seine Hilde, nicht ganz brav,

womöglich einen ander’n traf!

Kaum hatte er sich das gedacht,

da ward die Tür schon aufgemacht!

Ein Jüngling, ganz in schwarz gekleidet,

genüsslich durch die Wohnung schreitet!

In edlem Leder, recht adrett,

entführt die Hilde er ins Bett!

Mit strengem Blick und tiefem Ton

vollzieht er seine Obsession!

Das Werkzeug hält er in der Hand,

der Ehemann hat’s nun erkannt!

Drum zieht er eine fiese Fratze,

denn neunschwänzig ist hier die Katze,

die nicht miaut, doch dafür schlägt,

was seine Hilde gern erträgt!

Oh nein, was ist das für ein Mist,

dass jetzt Besuch vom Hausfreund ist!

Was soll das nur, was geht hier vor?!

Hier bläst heut Nacht… kein Mädchenchor!

Für Herbert ist’s ein echter Graus, da fliegt er auch schon rücklings raus!

Denn dieser Jüngling, Johnny heißt er, war früher mal Karatemeister!

Mit einem Schritt und einem Tritt liegt Herbert flach – er denkt nur: SHIT!

Der Johnny ist ‘ne echte Wucht!

Und ich beherrsch‘ nur Kleintierzucht!

Wenn das der Kassenwart erfährt, mit wem die Hilde so verkehrt und wer sie gerade penetriert, dann ist mein Ruf wohl ruiniert!

Dann wird es mit dem Vorsitz nix!“

Und Herbert rafft sich auf ganz fix, hat den Moment er zwar verpasst, sein Schicksal nimmt er fast gefasst…

Er schleicht sich heimlich ran ans Fenster und glaubt, er sehe wohl Gespenster!

Zwei rabenschwarze, lange Schatten – und zwei, die Lust aufs Eine hatten!

Die Hilde bringt mich in Verruf, denn völlig nackt, wie Gott sie schuf, schien sie der Fiesling zu bespielen… da lohnt’s, genauer hinzuschielen und seine Lauscher aufzusperren!

Oh nein, warum das laute Plerren?!

Und Herbert hofft, dass das aus Frust sei!

Nein, nein, das war g’rad Hildes Lustschrei!

Der süße Schmerz, genau ihr Ding, die Gerte sich im Po verfing, weil Johnny ihr den Arsch verhaute und Herberts Illusion versaute, dass seine Hilde ihm stets treu ist, wodurch seit heute alles neu ist… bei diesem deutschen Ehepaar im ach wievielten Ehejahr…

G‘rad will er noch um Fassung ringen, da ruft’s: „Wir sind hier nicht beim Swingen!

Was fällt dir ein, hier reinzugaffen?“ schreit Johnny hin zum Ehe-Affen, der noch am off‘nen Fenster steht und diese Welt nicht mehr versteht.

Da spürt er schon den ersten Schlag!

Weil Johnny Zuschauer nicht mag, sorgt der für ein recht heißes Ohr mit thailändischem Bambusrohr, das Herbert aus dem Urlaub brachte, als er’s mal wieder heimlich machte.

Jetzt mischt sich auch noch Hilde ein und ruft zu Herbert: „Weg, du Schwein!“

Der weiß nicht mehr, wie ihm geschieht, so dass er aus dem Haus auszieht, wobei er sich zunächst bekifft, weil Hilde nicht nur Johnny trifft!

Der Schatzmeister aus dem Verein, der durfte letztens auch mal rein.

Und selbst der Nachbar nebenan, der stand bei Hilde seinen Mann!

Oh ja, was ist das für ein Drama, um nicht zu sagen: schlechtes Karma!

Und die Moral von dem Gedicht:

…. Warum REDET ihr denn nicht?!

Den wahren Abgrund siehst du nie – drum lebe deine Fantasie!

Mein König

Wer… schreit denn so spät bei Nacht und Wind?

Es ist die Sklavin, der Angstschweiß rinnt!

Die Türe verschlossen, der Schlüssel versteckt,

der Boden geputzt und das Klo wie geleckt!

Das Herz am Vibrieren, der Dame wird warm,

auf einmal, da packt sie ein Typ voll am Arm:

„Was birgst denn… du Sklavin

so bang dein Gesicht?

Hörest du nicht, was der Meister verspricht?!

Du brauchst nicht zu schreien,

du brauchst nicht zu flennen!

Du wirst mich fortan deinen König nennen!“

„Wer bist du, wie kriegtest du

mich hier zu fassen?“

„Dein Herr hat dich mir zum Gebrauch überlassen!“

„Dann sag mir, mein König,

was hast du zu bieten?

Die letzten drei Doms

war’n erbärmliche Nieten!“

„Du wirst mir jetzt dienen,

auch wirst du mich preisen

und wirst mir stets treuen Gehorsam erweisen!

Ich peitsche, ich piekse, ich hau auf den Po,

und streng und gerecht bin ich sowieso!“

Die Sklavin hört’s an und sagt brav:

„Ja, ich weiß!

Ich schimpfe, ich motze,

ich kratze, ich beiß‘!“

„Sei still, meine Sklavin, das klingt nicht gesund!“

Er hält ihr den Knebel direkt vor den Mund!

„Du, liebe Sklavin, komm geh‘ mit mir,

denn schöne Spiele spiel‘ ich mit dir!

Mit Klemmen, mit Ketten, zu meinem Pläsier!

Fast hätt ich’s vergessen: Hier ist mein Klistier!“

Die Sklavin erschaudert, ist starr wie vor Schreck.

Sie fasst einen Plan, und der heißt: nix wie weg!

„Mein König, mein König,

Sie müssen verstehen,

bevor wir hier spielen,

würd ich gern was sehen,

drum, wertester Meister der Dominanz,

jetzt zeig mal dezent deinen…. Firlefanz!“

„Jawohl, meine Sklavin, bleib ruhig, mein Kind!

Ich mache um sowas nicht gern so viel Wind!“

Schon schimmert im Dunkeln sein edelster Stab…

Die Sklavin schaut’s an und sagt:

„Gar nicht dein Tag!

Ich mag es eher mächtig

statt schrumplig und schlaff!“

Gar frech war die Sklavin – der König war baff!

Was könnt‘ es jetzt sein, was ihr hier imponiert…

weswegen er einfach mal Goethe zitiert:

„Meine Sklavin, mich reizt deine schöne Gestalt,

und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt!“

„Mein König, mein König,

ich denke, der macht sich!“

Die Sklavin mit ihren gut ein Meter achtzig

verspürt nun so gar keinen Bock mehr auf Plausch,

vielmehr steht der Sinn ihr nach Rollentausch!

So legt sie auf einmal den Knaben aufs Kreuz!

Und ruft noch:

„Mein König, ich hoffe, dich freut‘s!

Bei knebeln und fesseln,

da wirst du doch geil!“

Schon packt sie es an, dieses taufrische Seil!

Mit eiserner Kraft und mit weiblichem Duft,

so zieht sie den Schuft ausgebufft in die Luft!

„Meine Sklavin, meine Sklavin,

das kann doch nicht sein!

Hier kommt doch sogleich meine Zofe herein!“

„Mein König, mein König, ich seh es genau

Es scheint mir, als sei ich die einzige Frau!

Du hast dich geschnitten,

dich hab‘ ich in Butter,

Ich hab‘ es gesehen:

Du lebst bei der Mutter!“

„Meine Sklavin, meine Sklavin,

hör‘ auf mit dem Hohn!“

Sie ist noch nicht fertig mit ihrer Lektion:

„Bevor ich dich von deiner Strafe verschone:

Wie heißt noch das Safeword?!“

Der König ruft „Krone“!

Die setzt sie ihm schnell

und gekonnt auf sein Haupt.

Die Herrschaft wird wütend,

der Dominus schnaubt…

Sie steckt ihm den Knebel tief in den Rachen…

„Nie wieder wirst du

mit mir sowas machen!“

Sie nimmt seine Sachen, von groß bis ganz klein,

und führt auch das eine und andere ein!

„Oh nein“, denkt der König, „jetzt fasst sie mich an!

Die Sklavin hat mir ein Leid getan!

Oh bitte, oh bitte, oh lasse mich fort

von diesem miesen und düsteren Ort!“

Die Sklavin erbarmt sich und lässt ihn hinab,

erst schießt sie ein Selfie, dann lacht sie sich schlapp,

denn plötzlich betritt eine Dritte den Raum:

Die Zofe… erkennt ihren König nun kaum!

Mit zitternden Händen und schlotternden Knie

gerät dieser Anblick zum Schreien wie nie!

Da lachen die Damen und rufen: „Hinaus!“

Ein Tritt in den Arsch, und der Knebel fällt raus!

Da macht sich was Luft – und es blubbert, es bläht!

„Und hat’s Euch gefallen, Eure Majestät?!“

Die Sklavin kriegt sich jetzt gar nicht mehr ein,

so wechselhaft kann eine Session wohl sein!

Sie denkt nur: „Wenn ich’s meinem Herren erzähle,

der fragt sich: ‚ob ich sie wohl ausreichend quäle‘?“

Egal, denn der König verschwindet geschwind,

die Freiheit bricht los, und es stürmet der Wind.

Mit Wehen und Klagen und leisem Gewimmer

begibt sich die Herrschaft ins Kinderzimmer,

erreicht seine Schlafcouch mit Mühe und Not!

Bis heute ein König – jetzt ist er devot!

Für euch Frauen

1. Ihr bringt das Leben in die Welt,

ihr seid es, was dem Mann gefällt!

Ihr habt keine starken Ellenbogen…

und konsumiert höchstens weiche Drogen!

2. Ihr parkt in Lücken nicht gerne ein,

erzählt nicht so viele Schweinereien…

Ihr kauft keine Autos, sondern Schuhe,

ihr redet so viel und gebt niemals Ruhe!

3. Ihr seid süß wie Bärchen von Haribo,

und geht fast immer zu zweit aufs Klo…

Eure Haare tragt ihr zum Zopf gebunden,

wenn ihr shoppen geht, dauert das einige Stunden.

4. Ihr mögt weder Fußball noch Formel Eins,

von euren Geheimnissen sagt ihr mir keins…

Ihr habt häufig Kopfweh und meint: „Gib mir Zeit!“

Und der Mann ist leider schon seit Stunden bereit…

5. Ihr trinkt gerne Cocktails und süße Sachen,

ihr könnt in Männern das Feuer entfachen!

Ihr wisst, wie man sie am besten verführt,

ihr Frauen seid oft auch zu Tränen gerührt.

Ihr seid als das schwache Geschlecht bekannt,

und neue Männer sucht ihr im Land!

6. Ihr kämpft nicht mit Fäusten, sondern mit Worten,

sammelt Schmuck… in allen erdenklichen Sorten.

Ihr wartet, dass euch der Traumprinz begegnet

und dass es vom Himmel Rosen regnet.

7. Ihr liebt es, wenn man euch etwas schenkt,

und häufig seid ihr sofort gekränkt!

Ihr macht es den Männern wirklich nicht leicht,

seid als Kind schon auf kleine Zicke geeicht!

8. Ihr seid für uns Männer oft unverständlich,

und dennoch lieben wir euch unendlich!

Ihr seid einfach wunderschön anzuschauen,

Ich dichte jetzt nur noch… für euch Frauen!

Für euch Männer

1. Als Herren der Schöpfung seid ihr bekannt,

das Hirn in der Hose, das Bier in der Hand,

die Kippe im Mund, das Gesicht schlecht rasiert,

so ein richtiger Macker, markant, tätowiert.

2. Ihr pflegt euren Wagen und wechselt den Reifen,

kommt ‘ne süße Blondine,

dann… wollt ihr sie greifen!

Trotz dicker Hose und dicken Taschen

kriegt ihr sie nie, denn ihr seid nicht gewaschen!

3. Den Slip wechselt ihr noch nicht einmal täglich,

für euch ist das männlich, für die Frau unerträglich!

Bei kleinen Geschäften bleibt ihr gern stehen,

um beim Nebenmann kurz nach der Länge zu sehen.

4. Ihr seid immer fit, mal höchstens ‘ne Prellung,

beim Abseits, im Job und im Bett zählt die Stellung.

Eure Sorgen ertränkt ihr im Alkohol,

euren Schlitten präsentiert ihr als Statussymbol.

5. Hat die Frau eine Meinung, so nennt ihr sie Zicke!

Auf junges Gemüse verschwendet ihr Blicke!

Ihr schlagt euch beizeiten den Schädel ein,

um danach bei ‘nem Bier wieder Freunde zu sein.

6. Ihr seid gerne stumm, sprecht Emotionen nie an,

sonst fühlt ihr euch nicht mehr als richtiger Mann.

So gebt ihr euch lieber ganz lässig und cool,

denn niemand soll denken, ihr seid vielleicht schwul?

7. Ihr sucht ständig das Eine, da macht ihr auf nett,

wollt ‘ne heilige Mutter und ‘ne Hure im Bett!

Der billigste Trick macht euch unendlich schwach,

weil ihr fremdgeht, gibt’s hinterher Ehekrach.

8. Ihr lest stundenlang Zeitung und sitzt vorm TV,

Essen und Bier bringt die Ehefrau…

Und meistens läuft nix mehr nach einiger Zeit,

dann praktiziert auch ihr Männer gern Handarbeit!

9. Wird sie mal romantisch,

kriegt ihr schon das Kotzen!

Beim Fußball pflegt ihr auf den Boden zu rotzen.

Ja, nur auf dem Sportplatz… fühlt ihr euch als Held –

und bückt euch niemals, wenn die Seife fällt!

10. Tja, so traurig das ist, wie müsst ihr euch plagen…

In Wirklichkeit habt ihr rein gar nix zu sagen!

Denn fühlt ihr Männer euch noch so munter,

zuhause bringt ihr wieder den Müll hinunter…

Meine liebgewonnene Xanthippe

Besser als der Schnee von Fräulein Smilla

schmeckt nur ein fetter Kuss

von meinem Hausgorilla!

Es ist mein Affenkind,

ganz zart, wenn auch nicht leiblich,

sie heißt Xanthippe,

ist behaart und dennoch ziemlich weiblich.

Ich gab ihr öfter einen Klaps auf den behaarten Po,

denn schließlich ist das Leben ja kein Streichelzoo.

Ich ließ Xanthippe nicht so gern allein zuhaus,