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Lisa ist mit ihren Nerven am Ende. Seit Monaten ist sie unglücklich in Finn verknallt und ihre beste Freundin Viktoria himmelt vergeblich Max an. Die beiden Jungs sind leider absolut ahnungslos und wollen sie einfach nicht bemerken. Ein "Traumprinz-Plan" muss her! Lisa ist sicher: Wer sich einen Prinzen angeln will, muss sich wie eine Prinzessin verhalten. Doch nach peinlichen Episoden mit matschigen Schneewittchen-Äpfeln, amoklaufenden Hunden und ausgelatschten Ugg-Boots ist klar: Lisa braucht dringend einen Plan B!
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Seitenzahl: 244
Kerstin und Noa Kropac
Lauter Kröten und kein Kuss in Sicht
Kerstin Kropac,Jahrgang 1973, arbeitet als freie Fernsehjournalistin für WDR, ZDF und MDR. Sie hat bereits zahlreiche Sachbücher veröffentlicht und schreibt für Jugendliche in der Arena-Reihe »Mein Leben«. Noa Kropacist 2001 geboren und schreibt, seit sie einen Stift in der Hand halten kann. Sie hat bereits den Schreibwettbewerb AbraPalabra gewonnen.
Die beiden sind ein schreibendes Mutter-Tochter-Duo und legen mit Lauter Kröten und kein Kuss in Sicht ihren ersten Roman vor. Sie leben in Hamburg.
1. Auflage 2016 © 2016 Arena Verlag GmbH, Würzburg Alle Rechte vorbehalten Umschlaggestaltung: Felicitas Horstschäfer Vignetten im Innenteil: Carolynn Yoe/Shutterstock ISBN 978-3-401-80542-9
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Inhalt
Liste Nr. 1: »Das bin ich mit 30«
Liste Nr. 2: »Was ab morgen anders werden muss«
Liste Nr. 3: »Was in meinem Leben eindeutig schiefläuft«
Liste Nr. 4: »Warum Tori meine herzallerliebste und beste Freundin ist und für immer bleiben soll«
Liste Nr. 5: »Was hat Jaqueline, was ich nicht habe (aber gerne hätte)?«
Liste Nr. 6: »Wenn jetzt eine gute Fee käme und ich drei Wünsche freihätte, würde ich mir wünschen«
Liste Nr. 7: »Was macht man, wenn einen die ganze Welt für schräg hält (inklusive der besten Freundin) und sich der Traumprinz einfach nicht in einen verlieben will?«
Liste Nr. 8: »Was ab morgen wirklich anders wird«
Letzte Liste: »Das bin ich mit 30«
Liste Nr. 1: »Das bin ich mit 30«
glücklich verheiratet mit: Finn
Kinder: ein Mädchen (Amy oder Mia) und ein Junge (Bennet oder Justus)
Haus: weiß und alt, von Rosensträuchern überwuchert, kleiner Vorgarten mit Froschteich (wichtig!) Beruf: Märchenerzählerin oder Schriftstellerin Beruf Mann: egal, vermutlich Fußballstar (oder Fußballtrainer)
Haustiere: zwei Katzen
Man sollte eigentlich meinen, mit dreizehn Jahren, vier Monaten und zwanzig Tagen kennt man das Zehn-Finger-System. Oder? Theoretisch tue ich das auch. Nur leider ist die Praxis noch nicht in meinen Fingern angekommen.
Ich – mit vollem Namen Lisa Marlene Walther – sitze neben meiner besten Freundin Tori auf dem Bett in meinem Zimmer. Viktoria – wie ihre Eltern meine Freundin ursprünglich mal genannt hatten – im Schneidersitz wie ein indischer Yogi, ich normal, weil mir im Schneidersitz immer die Füße einschlafen.
Wir beide haben unsere Laptops auf dem Schoß und tippen, was das Zeug hält. Na ja, genau genommen tippt eher Tori, was das Zeug hält. Bei mir befindet sich der Laptop zwischen dem Tippen der einzelnen Buchstaben vermutlich schon kurz vorm Stand-by-Modus. Tori hat schon mit acht Jahren (als jüngste Teilnehmerin aller Zeiten!) einen »Schneller Tippen«-Kurs belegt, deshalb tanzen ihre Finger geradezu über die Tastatur, während ich mit spitzen Zeigefingern (immerhin mit beiden!) auf die Tasten pikse, als wollte ich sie aufspießen.
Wir arbeiten gerade an unserem Finnland-Referat, das in zweieinhalb Wochen in Erdkunde fällig ist, wobei ich – das muss ich leider zugeben – ein bisschen abgelenkt bin. Tori dagegen ist mit Feuereifer dabei.
»Wusstest du, dass sie in Finnland Gummistiefel-Weitwurf-Meisterschaften veranstalten?«, fragt sie mich begeistert und schiebt mir ihren Laptop rüber, damit ich mir ein Foto von verschrobenen Finnen bei ihrer verschrobenen Meisterschaft ansehen kann.
Ich brumme nur. Meine Gedanken sind von finnischen Gummistiefeln etwa so weit entfernt wie meine Füße von einem Paar angesagter, aber viel zu teurer Ugg-Boots.
Denn statt nach Finnland-Infos suche ich im Netz gerade nach etwas ganz anderem.
»W-i-e s-t-i-r-b-t e-i-n …« Leider finde ich die Buchstaben nicht so schnell, wie ich sie finden möchte. Vor allem das fiese »V« scheint sich ständig einen neuen Platz zu suchen. »… V-e-r-g-i-f-t-e-t-e-r?«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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