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Mit über 300 emotionalen, besinnlichen und witzigen Gedichten aus meinem Leben sind diese in verschiedenen Themenbereichen unterteilt. Sie zeigen meine eigenen Gedanken, Gefühle, Erlebnisse sowie Liebe, Freundschaft und auch Schmerz. All dies wirst du in diesen Buch finden und vielleicht sind diese Gedichte auch etwas für viele andere Menschen. Geschmückt sind diese Gedichte mit wunderbaren, teils eigenen, Fotos und künstlerischen Beiträgen.
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Seitenzahl: 222
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Ich danke meinem Ehemann, Familie und Freunden, dass sie immer für mich da sind.
Traditionen
Früher
Sehnsucht
Musik
Familie
Freundschaft
Jahreszeiten
Krankheit
Trauer und Loslassen
Zeit
Glück und Liebe
Kinder und Enkelkinder
Alt und älter werden
Spiritualität
Natur
Kraft und Stärke
Tiere
Witzig und komisch
Besinnliches und Gedanken
Index
Heute ist es so weit, Heiligabend ist da, die Kinder können es kaum erwarten, bis endlich der Weihnachtsmann kommt, sie warten auf sein tiefes hahaha, können die Bescherung kaum abwarten, suchen seinen Schlitten am Horizont.
Endlich, das Glöckchen läutet,
sie sind ganz aufgeregt,
sie alle sind tief bewegt,
bei den schönen Ritualen.
Hoch über sie, der Tannenbaum erstrahlt,
so viele Geschenke liegen darunter,
was mag da wohl für mich Dabeisein,
sich jeder in Gedanken schon ausmalt,
und ein jeder wird munter,
nimmt er seine Geschenke in Augenschein.
Nun geht es ans Auspacken, die Freude ist
groß,
die Kinderaugen leuchten, es strahlen die
Grinsebacken,
mich macht es wieder atemlos,
drum meine Augen sich leicht befeuchten.
Oh ja, der Geist der Weihnacht,
steckt in den Kinderherzen,
drum schaut dabei den Kindern zu,
wie jeder strahlt und lacht,
zündet an dabei die Kerzen,
und trefft euch zu einem Weihnacht Rendezvous.
Die fünfte Jahreszeit beginnt,
Erwachsene werden dann zum Kind,
verkleiden sich und haben Spaß,
Alkohol gibt`s oft kein Maß.
Da werden Schwüre und Eide gebrochen,
was man sich lange hat, vorher
versprochen,
man benimmt sich oft daneben,
wir wollen schließlich leben.
Drum lasst uns alle einen heben,
egal, ob wir uns nachher übergeben,
oh, du wachst am Morgen auf,
weißt nicht, wie war der gestrige
Verlauf.
Fremdschämen ist der richtige Begriff,
wenn sich niemand mehr hat im
Griff,
der Alkohol sein Übriges tut,
denn keiner weiß, wann ist`s genug.
Meine Jahreszeit ist das nicht,
für die Kinder ein Gedicht,
denn sie feiern und freuen sich,
sind dabei sehr glücklich.
Drum schaut den Kinder zu beim
Verkleiden,
wie sie in ihren Kostümen hineingleiten,
sich stark und selbstbewusst zeigen,
dazu kann man sich nur verneigen.
Kinder in eine Rolle schlüpfen,
und vor Freude in die Lüfte hüpfen,
sich das Gesicht bemalen,
das lässt sie und mein Herze strahlen.
Ich freue mich auf diese Zeit,
sie uns vom Winter befreit,
der Karneval den Winter verjagt,
und somit ist der Frühling angesagt.
Das macht mich glücklich,
wenn der Winter sich
davonschlich,
die Wärme kommt zurück,
und auch das Licht zum Glück.
Drum freut sich jeder auf Karneval,
die einen auf Feiern, ich auf jeden Fall,
auf den kommenden Frühling,
und dass der Winter endlich
vorüberging.
Unter einem Pflaumenbaum im Grase,
sitzt der kleine Osterhase,
stellt sich auf, spitzt die Ohren,
denn er hat seine Ostereier verloren.
Fragt den Vogel auf dem Baume,
der gerad isst eine Pflaume,
kannst du von dort oben meine Ostereier seh´n?
ja, dort, bei den Osterglocken, es sind zehn.
Er springt dann fort mit einem Satz,
hat nicht gesehn, da kommt die Katz,
sie schaut, was denn dort sei,
oh, ein Osterei.
Der Has erklärt die Lage,
die Katz gar nicht weiter frage,
hilft dem Has die Eier zusammenzutragen,
ist schließlich Ostern und eine Notlage.
Gemeinsam kann man schaffen, verstauten die Eier in den Osterhasentaschen, somit fehlt Ostern nicht aus, und unser Gedicht ist jetzt aus.
Woher kommt der Silvesterbrauch? Es wehte mal wieder der weiße Rauch. Denn am 31.12. wurde Papst Silvester gekrönt, daher der Name Silvester ertönt.
Das alte Jahr wird verabschiedet, und
das neue Jahr sich darbietet.
Statt wie früher mit Glockengeläut,
gibt es das Feuerwerk heut.
Der Aberglaube verbietet an diesem Tag,
dass ich meine Wäsche wasche im
Wasserbad.
Sie nicht trocknen und aufhängen darf,
denn das dann einem mit Unglück bewarf.
Man sollte lieber rote geschenkte Unterwäsche tragen, so sollte man nicht mehr kommen in Notlagen. Auch Geflügel sollte man nicht essen, bringt im neuen Jahr Unglück stattdessen.
Blos kein Geld verlieren oder ausgeben,
sonst würde man das neue Jahr nicht
überleben.
Nimm nichts Unerledigtes rüber ins neue Jahr,
denn dann ist das Unglück vorhersehbar.
Gut, dass wir an Silvester nicht an
Aberglaube denken, uns allen Friede,
Freude und Hoffnung schenken,
und mal wieder uns Vorsätze ausdenken,
die wir später wieder einmal überdenken.
Like every year….
Pro und Contra der Weihnachtszeit.
Der Geist der Weihnacht, ein Fest der Freude und der Liebe. Ein fest der Familie und des Frieden.
Hetzen und Jagen,
ich muss noch Geschenke haben.
Eine besinnliche Zeit,
in Stille und Ruhe,
es schneit,
vielleicht brauche ich die
Schneeschuhe.
Stille und Zeit, aushalten, dazu bin ich nicht bereit.
Zeit füreinander haben,
sich an Keksen zu erlaben.
Ein auf Familie machen,
oft lässt man es dann krachen.
Sich in Liebe begegnen,
und Nächstenliebe entgegnen.
Ich kann an diesen Tagen nichts tun,
denn alles hat zu.
Kinderaugen Leuchten und Strahlen,
Eltern werden dabei sehr emotional.
Weihnachten ist überflüssig, ich bin dem so überdrüssig.
Gemeinsam Singen und Musizieren,
und sich dabei gemeinsam amüsieren.
Weihnachtsmusik will ich nicht hören,
das kann ich euch schwören.
Kerzenlicht bringt Wärme und Licht in die Herzen, es vertreibt oft Herzschmerzen.
Eine Zeit der Hilfsbereitschaft,
und teilen seine Gastfreundschaft.
Verwandtschaft kommt zu Besuch,
das ist doch oft ein Fluch.
Eine Zeit des Abgebens und Teilen,
in warmherzige Atmosphäre verweilen.
Weihnachten, ein Fest für den Einzelhandel,
hier bedarf es einen Meinungswandel.
Von weit her, zurück nach Hause kommen,
und in Liebe wieder aufgenommen.
Wenn ich darüber nachdenke,
was gibt es für blöde Geschenke.
Ein herrlicher Duft,
durchströmt die Luft.
Einen Tannenbaum noch kaufen,
von einem Stand zum anderen laufen.
Tannenbaum und Wohnung werden festlich geschmückt, was uns alle sehr entzückt.
Richtige Kerzen müssen am Baum,
es brennt der Baum, was ein Albtraum.
Briefe schreiben, um Wünsche zu verschicken,
das lässt doch einige zurückblicken.
Lasst uns gemeinsam den Geist der Weihnacht finden,
denn das wird uns alle verbinden.
Zusammenrücken,
viele Hände drücken.
Trost und Hoffnung spenden,
uns nicht von Not abwenden.
Aneinander Hoffnung geben,
lasst uns alle danach streben.
Für mich heißt es Nächstenliebe, keine Kriege, nur Friede in diesem großen Weltgetriebe.
Hätte ich, hört man von vielen,
dass sie einiges bereu ‘n,
heute würden sie`s kapieren,
dumm waren alle Streiterei ‘n.
Hätte ich, Freundschaften gepflegt,
mehr Wert auf meine Gesundheit gelegt,
vielleicht ein wenig mehr an mich
gedacht,
und mehr liebe andern entgegengebracht.
Hätte ich, beruflich nicht alles gegeben,
würde ich nicht so große Schmerzen erleben,
früher gelernt nein zu sagen,
so wäre das Leben besser zu ertragen.
Hätte ich, dir viel früher meine Hand gereicht,
wir unseren Streit schneller begleicht,
dir vielleicht mehr zugehört,
so hätte ich deine Probleme herausgehört.
Hätte ich, mich viel mehr an Schönheiten erfreut, so wäre ich von Dunkelheit befreit, ach, könnte ich die Zeit zurückdrehn, so würde ich, den Weg genauso geh`n.
Früher liefen wir mit Lederhosen draußen rum,
scherten uns nicht um Dreck und Bakterium,
bauten Drachen, Fletschen, Pfeil und Bogen,
brauchten auch keine Drogen
ließen viele Drachen fliegen,
sind auf Bäume hochgestiegen.
Früher bauten wir Buden in den Wäldern,
aßen die dicken Rüben von den Feldern,
stahlen die Kirschen aus Nachbars
Gärten,
die wir mit Freude verzerrten,
Süßes am Kiosk für zehn Pfennig gekauft,
zogen durch die Gegend auf eigene Faust.
Früher fuhren wir mit dem Roller oder Fahrrad,
waren im Sommer ständig im Freibad,
fuhren im Winter mit dem Schlitten,
egal, ob wir Erfrierungen erlitten,
liefen barfuß durch den Regen,
konnten Geld beiseitelegen.
Früher sammelten wir Matchboxautos,
gingen mit Freunden in die Kinos,
lasen die vielen Comic,
und waren doch sehr eigenständig,
verletzten uns an Händen und Beinen,
blieben stark und fingen nicht an zu
weinen.
Früher gab es Eis, Pommes, Milch vom Wagen,
ohne nach der Hygiene zu fragen,
Geschenke gab es nur ein kleines,
aber das, war ganz allein dann meines,
war die alte Zeit nun besser?
Viele sagen, auf jeden Fall das Wetter.
Früher vor vielen Jahren,
zu seiner Zeit ohne Computer,
machten wir Musik, Spiele und sind Rad gefahren,
waren glücklich und mental ausgeruhter.
Wir unternahmen viel mit unseren Eltern,
denn Zusammensein war das größte Glück,
sammelten Frösche, Molche in Glasbehälter,
und brachten sie später wieder zurück.
Legten zu Fuß zehn Kilometer zum Baden zurück, denn im Freibad zu sein, war unser größtes Glück, Spielten mit Freunde draußen Fangen und verstecken, und meisterten so einige Fahrstrecken.
Spielten Stadt, Land Fluss alle an einem Tisch,
oh, wie ich das heute vermiss,
heute Start jeder nur auf dem Monitor,
jeder für sich, einsam davor.
Kommuniziert wird nur noch per Handy,
oder gar nicht mehr,
dein Bewegungsdrang ist auf Energiesparmodi,
oh, wie wünsche ich mir die alte Zeit wieder her.
Was wäre, wenn ich eine Zeitmaschine hätte, und mit manchen Kindern reisen in frühere Stätte, würde ihnen zeigen, wie es in unserer Kindheit war, fuhren draußen mit dem Fahrrad oder Kettcar, denn es gab selten fernseh´e und keine Computerspiele, aber dafür jede Menge Gesellschaftsspiele, Puzzle, Kartenspiele, Comic und Bücher, keine Tempos, aus Stoff die Taschentücher.
Unser Spielzeug war die Welt da draußen,
morgens raus und abends erst nach Hause gelaufen,
wir bauten Buden draußen im Wald,
auch wenn es draußen war, kalt,
auf dem Bolzplatz waren wir sehr viel,
und am Ende gab es Eis am Stiel,
Taschengeld hat’s nie gegeben,
Flaschen suchen, für Nachbarn einkaufen gehen.
Drachen, Pfeil und Bogen, Fletschen bauen,
in Nachbarsgarten Kirschen pflücken und kauen,
im Bus schwache Menschen den Platz
angeboten,
Kleidung aus dem Second Hand angezogen,
hatten Achtung vor Erwachsenen,
und sind mit vielen gleichaltrigen aufgewachsen,
Samstag war Badetag, alle in einem Wasser,
da gab es kein meckern und jammern.
Es gab Kleidung für die Schule,
und Sachen für die Schlammkuhle,
wir fuhren Rollschuh über Stock und Stein,
mal ein aufgeschlagenes Knie, oder Loch im Bein,
mein Spielzeug bestand aus einem Ball,
den ich mitnahm fast überall,
dann kam das Murmelspiel dazu,
hatte schnell Murmeln gewonnen im Nu.
Waschmaschine gab es noch nicht,
Wäsche wurde im Kessel gekocht
einfach und schlicht,
sauber gerubbelt auf dem Hackbrett,
das war schwere Arbeit und nicht nett,
dann durch die Walze Wasser
rausgedrückt,
das war harte Arbeit und verrückt,
Süßigkeiten gab es nur selten,
aßen die Zuckerrüben, die wir abpellten,
Kauften für 10 Pfennig etwas am Kiosk Stand,
dort hatten sie uns Kinder alle gekannt,
waren vom Spielen draußen sehr schmutzig,
trotzdem waren wir Kinder sehr glücklich,
manchmal tut ihr Kinder mir heute leid,
war halt eine andere Zeit
In der Schule ging ich gern,
war von zu Hause endlich
fern, durfte dort sehr viel lern,
das machte ich sehr gern.
Hatte immer einen flotten Spruch auf Lager,
war niemals ein Jasager,
hatte viele großartige Lehrer,
war niemals ein Verlierer.
Von Sportlehrer wurde ich immer Michel
genannt,
hab ich etwa Blödsinn gemacht?
Nein, bin einfach immer super gerannt,
und im Sport gute Leistung gebracht.
Meine Klassenkameraden/in waren alle super,
schlaue, wenig Loser,
heute besteht noch Freundschaft,
herzlich und dauerhaft.
Lernten in der Pause das Tischtennis spielen,
wobei wir heute noch blieben,
einen Moment mein zu Hause entfliehen,
Schule war für mich wie Therapie.
Wie große Türme ragen sie empor, können sein aus Stein und
Marmor,
hier kann ich Wind, Kälte, Regen und die Sonne spüren, die so zärtlich
meine Wange berühren,
ich fühle mich ihnen sehr hingezogen, ist für mich meine Lieblingsdroge,
frische Luft, eine großartige atemberaubende Landschaft,
du bist meine schönste und liebste Urlaubsbekanntschaft,
es herrscht absolute Stille, völlige Ruhe umgeben mich,
der große Friede der Natur, macht in mir alles so friedlich,
ich entdecke in der Stille das Geheimnis meiner Seele, das zu erfahren,
ich nur jedem empfehle,
der Kopf wird frei Schritt für Schritt, gehe nie in den Bergen ans Limit
kannst sonst erleiden schnell einen Fehltritt.
Die Sorgen werden in den Bergen kleiner,
der Kopf wird klar und reiner,
hier darf ich so sein, wie ich bin, ein Gefühl des Lebens Neubeginn,
diese unberührte Schönheit beruhigt Körper und Geist, und
mich wieder zu meinen Zielen hinweist,
ein überwältigendes Gefühl von Freiheit und
Einfachheit
öffnet uns die Augen vor der allgemeinen Blindheit,
ein Zustand des absoluten Bewusstseins,
sie wecken immer wieder Gefühle des Staunens und der Wertschätzung in
mir,
und deshalb bin ich gerne hier,
fühle mich frei lebendig und stark,
große Kraft fließt durch mich bis ins Mark,
sie sind für mich auch Inspiration,
durch dich bekommt mein Leben eine Supervision,
ich beobachte das ständige Verschieben der Wolken,
als öffnet sich für mich eine Himmelspforte,
es ist für mich ein Zufluchtsort vor dem Chaos des Lebens,
danach möchte ich des Öfteren gerne streben,
ich habe große Ehrfurcht vor den Bergen,
ich werde mich bei euch immer fühlen geborgen,
so lasst weiter am Abend ein wunderbares Farbenspiel entstehen,
wenn die Sonne geht und der Mond langsam wird, aufgehen.
Dem Himmel, der Erde so nah....
Dazwischen ein Gefühl von Glückseligkeit, Freiheit, Frieden und völliger
Zufriedenheit.
Hier oben höre ich die Stille, lausche ihr andächtig zu.
Es lohnt sich, in ihr einige Zeit zu verweilen.
Hier komme ich an, finde zu mir, lasse los, bin ganz bei mir, in meiner Mitte, tanke
Körper, Geist und Seele auf.
Ich fühle mich getragen, in liebevolle Umarmung, beschützt und gestärkt. Ein Stück
Himmel für die Seele, das ist mein, - Meine Berge.
Ich sehe, wie die Bergspitzen den Himmel berühren und spüre gleichzeitig meine
Füße fest auf Mutter Erde.
Ich weiß die Erde trägt mich, denn ich bin ein Kind des Himmels, der Berge und
des Wassers.
Hier oben sehe ich alles klar, mein Herz wird weit, ich verliere mich an diesem
Ort, du weckst die Kraft in mir, - Mein Kraftort.
Die Luft hier oben ist klar und rein. Ich atme tief ein und aus, dabei spüre ich, wie
Leben in mich hineinfließt.
Der Wind berührt mein Gesicht, ich spüre ein sanftes Streicheln, ich fühle mich
getragen wie ein Adler im Wind.
Ich bin berührt, von so viel Schönheit und eurem Klang. Lasst mich noch einige
Zeit bei euch verweilen, - Meine Berge.
Wenn ich in den Bergen bin und dort sitze, merke ich die Kraft in mir, um solche Gedanken auf Papier zu bringen. Danke dafür.
Mein Traumhaus ist mein Baumhaus,
schaue von dort oben über Berge und Seen hinaus,
in völliger Ruhe und Einsamkeit,
vergeht hier langsam die Zeit.
Es wurde auf einem dicken alten Baum hoch oben gebaut,
und dazu altes Holz verbaut,
das Haus ist schlicht eingerichtet,
und nach Süden ausgerichtet.
Dort in luftiger Höhe,
genieße ich jede Bö,
leben im Einklang mit Mutter Natur,
hier brauche ich keine Uhrzeit keine
Uhr.
Bin hier befreit von Schmerztage,
schon verbessert sich meine Gemütslage,
frisches Wasser fließt unten vorbei,
mit eigener Fischerei.
Gehe jeden Tag schwimmen,
und lausche den Tierstimmen,
abends sitze ich in meiner Hängematte,
und denke, wie ich doch diesen Platz
liebhatte.
Ins Haus kommt man nur über verschiedene Leitern,
unerlaubter Besuch würde scheitern,
hier kann ich in Ruhe schreiben,
und meine Kunst weiterbetreiben,
Hier möchte ich für immer bleiben.
Mein liebes Südtirol,
du bist mein Ruhepol,
es wird nicht mehr viel Zeit vergeh´n,
dann werde ich dich wiederseh´n.
Freue mich auf euch Berge,
du mein Herz erwärme,
schau in die Ferne,
oh, was hab ich euch gerne.
Die Sehnsucht nach den Menschen,
mit ihrer Sprache ihren Akzenten,
die Wälder und die Seen,
werde ich bald seh´n.
Das leichte, ruhige mediterrane Leben,
lässt mich meine Welt entschweben,
hier gibt es keinen Stress,
kein Streit und keine hetz.
Ach, könnt ich immer bei euch sein, hier sitzen auf des Berges Stein, Ruhe und Stille mich umgeben, in Gedanken mit den Adlern schweben.
Hier bin ich, darf ich sein,
bin hier oben als Mensch so klein,
mein liebes Südtirol, du mein
Ruhepol.
Ich liebe das Meer, egal ob unter
Wasser, oder oben auf.
Schon seit jeher, liebe ich das Salzwasser.
Ich bin begeistert vom Segeln hellauf.
Boote sind meine Leidenschaft,
ich hätte sie gerne selbst gebaut,
nun ja, vielleicht im nächsten
Leben,
ich wäre dabei sehr meisterhaft,
und mir dabei viel zugetraut,
das wäre mein größtes Erstreben.
Genau wie Berge gibt mir das Meer,
die nötige Ruhe und Gelassenheit,
und eins zu sein mit der Natur,
weit und breit nur Wasser ringsumher,
ich fühle eine große Verbundenheit,
wirkt auf Geist und Körper wie eine Reparatur.
Ich rieche das Meer, und spüre den Wind,
und höre die Vögel kreischen,
in der Luft liegt ein gewisses Flair,
meine Sorgen zum Meeresboden sinkt,
wo Fische sich aneinander rein.
Manchmal möchte ich mit ihnen schwimmen,
schwerelos durch das Wasser gleiten,
und mit Ihnen das Meer erkunden,
zusammen mit ihnen singen,
und das zu allen Ewigkeiten,
ich fühle mich für immer mit Ihnen
verbunden.
In meinem nächsten Leben
hoffe ich, ich kann das
erleben,
frei und schwerelos zu sein,
erlöst von aller Pein,
ob auf oder unter dem Meer,
ich liebe beides sehr.
Ein Lied in meinem Herzen klingt,
macht mich froh und beschwingt,
möchte schweben vor Leichtigkeit,
Wärme macht sich in mir breit,
fühle Liebe, wie sie durch mich fließt,
mich umarmt und umschließt,
in mir sich Glückseligkeit ausbreitet,
Kummer sich langsam ausschleichet,
Eins sein mit dem Lied,
und mitgehen mit dem Beat,
lass den Körper sich frei bewegen,
du kannst dadurch die Steifheit ablegen.
Ein Liede macht dich frei,
es ist wie Zauberei,
es berührt dich, macht dich glücklich,
setzt Gefühle in dir frei,
manchmal kommen Tränen herbei,
ein Lied hat große Macht,
kann gewinnen eine Schlacht,
versetzt dich in eine andere Zeit,
bringt dich dazu, dass du verzeihst,
drum singe, wenn es sich ergibt,
du dich dem Lied einfach hingibst,
es zaubert dir ein Lächeln ins Gesicht,
und bringt dir Freude, Liebe und das Licht.
Lass Musik in mein Herz
und das Leben wird leichter.
Sie berührt mein Herz und
mein Körper zwingt mit.
Tanze, bis meine Seele lacht,
Tanze bis mein Leben erwacht.
Lass meine Kehle erklingen
und mein Herz vor Freude springen.
Lass mein Instrument erklingen,
bald wird Musik daraus entspringen.
Ein Lied zart und fein wird erklingen
mein Herz wird vor Freude springen.
Ja, Musik ist mein Lebenselixier,
jetzt weiß ich, darum sitze ich hier,
lausche und lass mich von dieser wundervollen
Musik berauschen.
Mit Musik geht alles leichter,
lässt dich in Erinnerung schwelgen,
vertreibt oft die alten Geister,
wie Sorgen oder Schmerzen.
Mit Musik vergeht die Zeit,
singst und tanzt mit ihr,
fühlst dich wie befreit,
bleibst gerne mit ihr hier.
Mit Musik fühlst dich wie neu geboren, sie ist wie ein Kraftspender in deinen Ohren, je nach Gefühl mal laut mal leise, gehst du mit ihr auf eine wunderbare Reise.
Drum lass dich verzaubern mit Musik, entschwinde Stress und Alltag, ein Gefühl, als wenn du fliegst, du seinen Zauber unterlags.
Musikinstrumente spielen,
ob nach Noten oder intuitiv,
Mitspielen in einem Orchester,
oder von einer CD abspiel`n,
Ist für den Geist sehr produktiv,
und für den gesamten Körper gesündester.
Die Zuhörer werden berieselt mit Musik werden
verzaubert an einem anderen Ort,
vergessen für kurze Zeit ihre Sorgen,
der Hektik und Stress entflieht,
der Kummer für einen Moment ist fort,
denn wer denkt jetzt an morgen.
Dein Körper sich dabei bewegt, zwingt und tanzt mit der Musik, du hast das Gefühl du schwebst, deine Unruhe hat sich gelegt,
jetzt spürst du, dass du fliegst,
dein Geist das alles miterlebt.
Drum tanze und singe,
lass Musik in dein Herz,
das Leben wird leichter,
höre Musik und schwinge,
und öffne dein Liebesherz,
Musik macht das Leben federleichter.
Rhythmus, bei dem man immer
mitmuss,
es stärkt den Muskeltonus.
Sobald die Trommel schlägt,
sie mich weit davonträgt.
Der Körper fängt an zu tanzen,
im Großen und im Ganzem.
Das Summen kommt dazu,
das ist der ganze Clou.
Mein Körper schwingt,
mein Lied dazu erklingt.
Ich fühle mich frei,
nicht mehr so schwer wie Blei.
Ich fühle mich wie in Trance,
und finde meine Balance.
Ein Gefühl von Freiheit,
für mich eine großartige Auszeit.
Möge die Trommel ewig erklingen,
und immer mein Herz
durchdringen.
So bin ich für kurze Zeit
von allem Stress befreit.
Ein wenig so wie Mama möchte ich sein,
die mir ihr Herz wird schenken,
und täglich an mich denken,
bei ihr ist immer Platz zum Campen,
so wie Mama möchte ich sein.
Ein wenig so wie Papa möchte ich
sein,
kann viel mit ihm erleben,
kann viel Wissen weitergeben,
hat für uns immer Zeit,
geht für uns meilenweit,
so wie Papa möchte ich sein.
Ein wenig so wie Oma möchte ich sein,
sie umarmen, mit ihr kuscheln
mit ihr durch die Gegend bummeln,
ich in ihre Lieblingsdecke mummeln,
hat immer ein offenes Ohr für mich,
die mich immer liebt auf ewig.
Ein wenig so wie Opa möchte ich sein,
kann mit ihm immer großartige Sachen machen,
Buden bau´n, oder einen Drachen,
Eidechsen suchen und mit uns Bogenschießen,
Staudämme bau´n, und mit dem Wasser hinunterfließen,
und wir mit ihm das Eis genießen.
Ein wenig, wie Uroma möchte ich sein,
die mir Geschichten von Früher erzählt,
wenn ich kam, sie mir immer einen Apfel abschält,
sie mir gute Ratschläge nennt,
die für mich immer übrig hat einen Cent,
die mit mir genießt den jetzigen Moment.
Ein wenig, wie Uropa möchte ich sein,
der mich zum Lachen bringt, mit seinen Witzen,
warum er immer in der Schule musste,
nachsitzen,
er mir seine vielen Streiche erzählte,
und wie er fand, seine Auserwählte.
Ein wenig von euch allen möchte ich sein,
möchte euch immer in mir spüren,
lass mich gerne von euch führen,
auch wenn ihr alle nicht mehr bei mir seid,
ich weiß, ihr mir eure Kräfte verleiht,
und ihr an meiner Seite seid in aller Ewigkeit.
Sind einer der engsten und vertrauten Beziehungen,
leben oft in gleichen Schwingungen,
sie sind tief verwurzelt miteinander,
und sollten sich immer lieben miteinander.
Haben die längste Beziehung im Leben,
wonach sie alle sollten immer Bestreben.
Ich weiß, es wird nie leichtfallen,
wenn negatives zusammenprallen.
Aber mein Wunsch als Mutter an euch allen ist,
verhaltet euch bitte wie ein Christ.
Sprecht miteinander und seit füreinander da,
denn das wünscht sich von Herzen immer eure Mama.
Sei den Eltern nicht lang böse,
sehe sie sehr oft,
denn ihr Töchter und ihr Söhne,
vergesst das so oft.
Seit ihnen sehr nah und verbunden,
vergesst es nicht,
sie heilten viele eurer Wunden,
verschiebt nichts mehr auf morgen,
höre an ihre Sorgen.
Kommt der Tag, nimm sie an die Hand,
denn euch verbindet ein unsichtbares Band,
waren für euch da, wenn’s schwierig wurde,
Tag und Nacht in jeder Sekunde.
Lass sie auch im Alter deine Liebe spüren,
wenn es nicht mehr geht, wirst du sie
führen,
denn wer weiß, wie lange sie noch leben,
hast als Kind genommen,
sollst dann im Alter geben.
In Mutters Küchen Bäckerei,
macht sie so manche Schleckerei,
zwischen Hilfs; - und Lebensmitteln,
und den dazugehörigen Küchenkittel,
zaubert zieh mit großer Lust,
ohne dass sie es muss,
besondere Kuchen und Torten,
in unterschiedlichen Sorten.
Und fehlt dann mal ein Ei,
geht sie zur Nachbarin vorbei,
sie hört dabei Musik,
das gibt ihr den nötigen Antrieb,
jeder Geburtstag bekommt von
ihr eine Torte,
für jeden seine Lieblingstorte,
das Backen ist für Sie wie Meditation,
besonders bei der Dekoration.
Auch wenn sie sich immer am Ofen verbrennt,
dass sie aber lange schon kennt,
ist die Torte dann besonders gelungen,
kommt sie dann in die Kühlungen,
sie kommt als Überraschung auf den Kaffeetisch,
so lecker und so frisch,
denn jeder sie isst mit Genuss,
backen ist für sie ein
Hochgenuss.
So haben alle was vom Backen,
sitzen da, mit riesengroße Pausbacken,
Den Müttern liegt es am Wohl ihrer
Kinder,
ob eigene, Schwieger; - oder Enkelkinder,
so ist Mutter beim Backen tiefenentspannt,
in ihrem verdienten Ruhestand.
Die Oma gehört den Enkeln allein,
sie reißt sich aus für sie ein Bein,
verjagt für sie jedes Getier,
nimmt es sogar auf mit jedem Stier,
hat immer ein Pflaster parat,
handelt immer adäquat,
ist da mit Rat und Tat,
vertreibt die Geister in der Nacht,
mit ihr kannst du gewinnen jede Schlacht,
kannst mit ihr Sterne beobachten und den Mond,
sie dich immer mit Süßem belohnt,
sie schaut dich nur an, und deine Not erkennt,
sie weiß genau, wo es bei dir brennt,
kannst bei ihr ruhig alles beichten,
sie wird dir immer ihre Hände reichen,
für sie bleibst du immer das Spätzeken,
denn sie ist und bleibt immer dein größter Fan.
Ich schau mir alte Fotos an,
und schwelge in Erinnerung,
sie ziehen mich in ihrem Bann,
fühle so manche Verbitterung,
aber auch Freude und Glück,
alte Zeiten sind zurück.
Wie schnell doch die Zeit verging,
wem man alles kannte,
mit wem man seine Zeit abhing,
von wem man sich abwandte,
welch Blödsinn man vollbracht,
Mensch, was hab ich da gelacht.
Menschen, die schon lange nicht mehr
sind,
sind auf einmal dir so nah,
Fotos zeigen deine Kinder,
als sie waren, noch Kind,
zeigen deine Ahnen wie sie alle aussah´n,
Fotos gehören zu dir,
denn im Hier und Jetzt sind wir.
Es passiert durch eine kleine Bagatelle,
Eiseskälte Frust und lange Zeit,
keiner ist für den ersten Schritt bereit,
drum ruht die Freundschaft alle Zeit.
Wenn einer den Anfang zieht in Betracht,
erblüht diese Freundschaft wieder in voller
Kraft,
du also über deinen Schatten springst,
auch wenn du arg mit dir Ringst.
Ein Hund jagt eine Katze,
zeigt seine große Tatze,
Katze jagt eine
Maus,
oh, welch ein Graus.
Die Maus gar nicht dumm,
rannte plötzlich linksherum,
in den Pferdestall,
bat das Pferd sie zuzukacken-
Hund und Katz sitzen ihr im Nacken,
das Pferd hatte erbarmen mit der Maus,
denn sonst wär das Leben der Maus aus,
Pferd äpfelte ohne Vorwarnung.
Schon war die Maus in Tarnung,
Katze schaute dumm herum,
sah sich nach der Maus um,
vergaß dabei den Großen Hund.
Der nahm sie in den Mund,
Katze wäret sich behändig,
sonst wär sie tot und nicht lebendig,
dem Hund wurde es zu bunt,
ließ die Katze los aus seinem Schlund,
und vor lauter Schreck,
lief die Katze schnell weit weck.
Nicht Hund nicht Katz
hatten was von ihrer Gier,
hatten sich gegenseitig boykottiert,
stehen da mit leeren Magen,
waren beide sehr angeschlagen,
Die kleine Maus doch sehr schlau,
schlüpfte aus ihren Pferdeäpfelkbau,
vor ihr stand ihr Pferdeherzblatt,
dass sie gerettet hat,
das End von der Geschicht ist,
hab einen Freund, der dich nie
vergisst.
Ich bin dankbar, dass du immer zu mir hältst, denn das uns zusammenschmelzt.
Ich bin dankbar, dass du immer hinter mir stehst,