Lebenswürdigkeiten Band I - Gudrun Zydek - E-Book

Lebenswürdigkeiten Band I E-Book

Gudrun Zydek

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Beschreibung

SPIRITUELL. MATERIELL. LEBENSKLUG. PROVOKANT. AUF DEN PUNKT. Dieses Buch ist ein aphoristisches Büffet für jeden Geschmack und Bedarf. Greifen Sie zu - es ist angerichtet: Politik, Philosophie und Ideologie, Liebesleid und Liebesfreud, Schönes und Hässliches, Lebensfreude und Trauer und Tod. Diesseits und Jenseits. Immer wieder blitzt bei aller "Bissigkeit" und Ernsthaftigkeit der Humor durch die Zeilen, aber Vorsicht! "Aphorismen sind Geist in Häppchen. Bei möglichen Nachwirkungen fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern sich selbst." Denn "Es sind die Fragen, die den Antworten die Türen öffnen." Fragen Sie dieses Buch, es wird Ihnen Antworten geben, als spräche das Leben selbst zu Ihnen.

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„ALLES IM LEBEN ERZÄHLT UNS VON UNS SELBST.“

INHALT

VORWORT

I. VON GOTT, ENGELN UND GLAUBEN

Gott

Engel

Glaube

Religion

Gebet

Gewissen

II. VON GEIST UND SEELE

Geist

Seele

Denken - Gedanken - Taten

Wesen

Illusion

Spiritualität

Gesundheit

III. VON FRAGEN, ANTWORTEN UND ERKENNTNIS

Fragen und Antworten

Erkenntnis

IV. VON POLITIK UND MORAL

Freiheit

Gesellschaft

Sünde und Leid

Ratgeber

Recht und Unrecht

Fehler

Demokratie

Politik

Moral

Paradoxien

Intelligenz versus Dummheit

V. VON RAUM UND ZEIT UND VERÄNDERUNG

Kreislauf des Lebens

Erinnerung

Wege und Umwege

Veränderung

Raum und Zeit

VI. VON WUNDERN, WAHRHEIT UND WAHRNEHMUNG.

Wunder

Wahrheit

Überzeugungen

Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten

Gewohnheit

VII. VON JAHRESZEITEN UND EMOTIONEN

Jahreszeiten

Sonnenstrahlen

Weihnachten

Gut und Böse

Lachen und Weinen

Sorgen - Kummer - Tränen

Stolz

Gier und Habgier

Neid - Hass - Streit

Versöhnung

Schmerz

Trauer

Tod

VIII. VON WEISEN UND NARREN UND VOM GLÜCK

Freude

Glück und Unglück

Größe

Harmonie

Rhythmus

Kunst

Weisheit und Wissen

Chaos

Narren

REGISTER

VORWORT

Ich habe sehr spät im Leben angefangen zu schreiben, unter anderem Gedichte. Als Fremdsprachensekretärin war Sprache für mich immer mehr als bloßes Verständigungsmittel. Das Schreiben drängte sich mir allerdings erst spät in meinem Leben auf, hat mich jedoch seitdem nicht mehr losgelassen.

Dabei merkte ich, dass meine Gedichte häufig in Aussagen mündeten, die den Rest des Gedichtes fast überflüssig machten, und verfasste von da an meist nur noch Aphorismen und Sinnsprüche – mit stets wachsender Begeisterung übrigens.

In meinen Texten, Aphorismen, Sinnsprüchen und Gedichten schreibe ich buchstäblich über Gott und die Welt – Sichtbares und Unsichtbares, Materielles und Spirituelles. Auch im Alltäglichen und Kleinen die großen Prinzipien des Lebens „ent“decken, denn: In jedem Teilstück des Lebens verbirgt sich das Ganze.

Ein guter Aphorismus hat viel gemeinsam mit einer guten Soße: Beide entstehen durch Reduktion des Überflüssigen auf die – gehaltvolle – Kernaussage.

Wenn ich sehr hochgestimmt bin, schreibe ich Euphorismen, bin ich über etwas entsetzt, werden es auch schon mal Dysphorismen. In der Regel bleibt es aber ganz ausgewogen bei Aphorismen.

Jedenfalls bin ich heftig vom „Aphorismus-Fieber“ befallen.

Das Aphorismus-Fieber (griech.: aforismó pyretó) wird übertragen von einem Virus der Gattung Kreativität und trifft ausschließlich denkende Menschen. Es verläuft in Schüben und ist unheilbar, wenn auch nicht tödlich. Man stirbt nicht an, aber mit ihm.

Das geschriebene Wort: Was nicht direkt autobiographisch ist, ist es indirekt.

Ich lebe und arbeite in Hennef/NRW.

Meine Bücher:

„Komm, ich zeige dir den Weg!“ Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften

„Himmlische Regentropfen“ Gedichte

Gudrun Zydek

Das Buch „Lebenswürdigkeiten“ Band II

Aphorismen * Sprüche * Weisheiten

setzt den vorliegenden Band I mit folgenden Themen fort:

I. Von Freundschaft, Liebe und Licht

II. Von Entscheidungen und Beziehungen

III. Von Dichtung, Leben und Miteinander

IV. Wie das Leben so tickt

V. Von Tugenden

VI. Vom Inneren und Äußeren

VII. Sonstiges, auch zum Schmunzeln

I. VON GOTT, ENGELN UND GLAUBEN

Gott, Engel, Glaube, Religion, Gebet, Gewissen

„AUCH WER NICHT AN ENGEL GLAUBT, KANN FÜR ANDERE EIN ENGEL SEIN.“

Gott

Der Anfang

Gott bewegte sich und er dachte und er schuf. Und Gottes Bewegung wurde Licht und sein Gedanke war die Liebe. Und beide zusammen schufen das Leben und war so ewig wie der, aus dem es gekommen.

Das Licht Gottes

Das Licht Gottes ist die Energie der reinen Liebe, die unseren gesamten Kosmos und alles, was darin lebt und atmet, aus sich heraus bewirkt, durchdringt und erhält. * Gottes Licht leuchtet über alle Menschen, warum sollte er einen bevorzugen aus einer Laune heraus? Wer so denkt, überträgt menschliche Eigenschaften auf Gott.

Das Wort Gottes

Der Unterschied zwischen Gott und den Menschen: Gott ist mit zehn Geboten ausgekommen.* Die Bibel, das Wort Gottes, kann nie alt werden oder aus der Mode kommen, denn das Leben selbst ist alterslos, ist zeitlos, ist ewig - so ewig wie Gott, von dem es kommt. * Gott hat seine Gesetze, seine Zehn Gebote, nicht mit einem Haltbarkeitsdatum oder einer Verfallsangabe versehen, denn eine ewige Wahrheit bleibt immer ewige Wahrheit, ganz gleich, wie sich die Zeiten ändern mögen. * An den Zehn Geboten gibt es nichts zu verbessern. Verbessert werden können nur die Fehler, die Menschen bei ihrer Auslegung gemacht haben. * Die Gebote Gottes sind im Grunde ihres Wesens so einfach und klar, wie alles, was unumstößliche Wahrheit ist. * Würde jeder Mensch nach den Gesetzen Gottes tatsächlich leben, wir hätten den Himmel auf Erden.

ER

Wisse, Er allein ist Himmel und Erde zugleich, ist das Vakuum und die Fülle, ist Tod und Leben! * Nie bist du allein, denn in allem, was dich auch umgibt, ist Er zu finden und spricht zu dir. * Immer steht Er an der Pforte deines Herzens und wartet auf Einlass.* Er ist dein Schutz und deine Kraft, Er steht allzeit für dich bereit. Er ließ es zu, was du geschafft, Er gab dir die Gelegenheit. * Im liebenden Herzen Gottes wohnt die Gnade. * Bleibe Ihm treu, so wie Er dir immer treu bleibt. Verschließe Ihm nicht dein Herz. Wer tröstet dich sonst in der Nacht und bei des Tages ewiger Mühsal? * Lade Ihn ein, an deinem Leben teilzunehmen, und bereitwillig wird Er dich leiten, führen, trösten. * Er ist das Heute, Gestern, Morgen, zu Ihm bring alle deine Sorgen. Bring Ihm die Qual und deinen Schmerz, doch bring Ihm auch dein liebend Herz! * Was du auch brauchst, hält Er bereit. Er ist die Hoffnung allezeit. Er ist der Glauben und der Sinn, ein jeder Weg führt zu Ihm hin. * Wunderbar sind Seine Wege, wandelst du in Seiner Hut, über Tiefen, Höhen, Stege sicher ist dein Weg und gut.

Göttliche Ordnung

Nichts kommt von ungefähr - alles ist eingebettet in göttliche Ordnung.* Alles ist eingebettet in göttliche Ordnung. Kein Segen wird dir vor deiner Zeit zuteil, und keiner kommt für dich zu spät.

Gottvertrauen

Gott enttäuscht unser Vertrauen nie, denn er ist das Vertrauen. * Vertrauen in Gott ist wie ein Anker, der uns sicher festhält auf unserer Lebensreise, mag es auch noch so stürmen und tosen. * Gott ist näher dir als selbst die Luft, die deine Lungen atmen! * Bevor Gott uns das Geschenk seiner grenzenlosen Fülle geben kann, braucht er unser Geschenk des unbedingten Vertrauens in ihn. * Tatkraft zusammen mit Gottvertrauen vermag Großes. * Gott hat Möglichkeiten, von denen Ikea nicht mal träumen kann. * Gottes erster Gedanke war die Liebe.

Menschlicher Gott

Viele Menschen kommen mit Gott nicht klar, weil sie einen entscheidenden Fehler begehen: Sie vermenschlichen Gott, indem sie ihre Eigenschaften auf ihn übertragen.

Der freie Wille

Der freie Wille ist das Schwert, das Gott jedem Menschen mitgegeben hat als Werkzeug für Gut und Böse, als Werkzeug für oder gegen sich selbst.

Gottes Hand

Wer an Gottes Hand wandelt, muss niemals Angst haben. * Gib dein Leben und deine Wünsche vertrauensvoll in Gottes Hand, denn glaube mir, niemand könnte besser planen! * Trauen wir uns zu, dass wir stark sind, dass wir erfolgreich sind, dass wir etwas wert sind, so viel wert, dass Gott uns niemals aufgibt, was immer wir auch selbst von uns halten mögen.

Finde Gott

Gott lässt sich von jedem bereitwillig finden, der ihn aufrichtig sucht. * Es gibt keinen Gott, alles ist Schicksal. Was, bei Gott!, ist Schicksal? * Niemand kann beweisen, dass Gott existiert, aber dass er nicht existiert, auch nicht.

Gottes Seligkeit

Wer Gott in seinem Herzen sein Eigen nennt, der hat die Seligkeit, das Anrecht dazu, bereits in sich.* Selig oder heilig kann man nicht gesprochen werden. Selig oder heilig ist man - auch ohne den Segen der Kirche.

Gott definiert dich über das Herz

Menschen definieren sich über viele Dinge wie Schönheit, Können, Erfolg, Anerkennung, Geld, Intelligenz und Macht. Kaum einer definiert sich über sein Herz. Gott aber definiert dich nur darüber. * Wäre Gott ein Intellektueller, hätte er uns kein Herz gegeben. * Was wirst dereinst du weisen können, wenn Gott nach deinem innren Reichtum fragt, dein Herzenskonto aber Schulden schreibt? * Nichts ist wichtiger als der Weg der Seele in Liebe und Hingabe zu Gott.

Gottes Hilfe

Halten wir alles für möglich, denn mit Gottes Hilfe ist nichts unmöglich! * Bitte Gott um Hilfe - er erhört dich. Immer, aber nicht immer so, wie du es erwartest. * Bitte Gott um Zuflucht für deine Gedanken, damit er sie reinige und läutere und führe in die richtige Richtung! * Warum sollte Gott uns helfen, wenn wir selbst gar nichts für uns tun?* So gewiss, wie jeden Morgen die Sonne aufgeht, so gewiss ist Gottes Hilfe. * Was für mich gut ist, weiß ein kleines bisschen ich selbst und ganz viel Gott. * Jede Hilfestellung für einen anderen Menschen ist zugleich auch eine für dich selbst. * Gib dich nicht mit der Welt zufrieden, wenn du den Himmel haben kannst.

Alles Gute

Alles Gute kommt nicht nur von Gott - es ist Gott! * Sei nur geduldig - Gott ist es auch.

Göttliche Absicht

Leben ist ein Geschenk Gottes. * Erst in der Verschmelzung von Virtuosität mit Herz kann göttliche Absicht sich vollkommen verwirklichen. * Menschen sehen nur das Ergebnis und nicht die Absicht - Gott aber sieht sie. * Menschen werten das Ergebnis - Gott die Absicht. * Menschen schauen auf die Frucht - Gott auf den Samen. * Keiner geht seinen ureigensten Weg so geradlinig wie der, der Gottes Absicht folgt.* In unserer tiefsten Stille spricht göttliche Absicht am lautesten. * Ein gutes Leben ist für Gott das schönste Glaubensbekenntnis.

Gottes Existenz

Niemand setzt sich in Wahrheit so sehr mit Gott auseinander wie jemand, der mit aller Macht seine Existenz zu widerlegen sucht. * Niemand hofft in Wahrheit so sehr, Gott zu finden, wie jemand, der mit aller Macht seine Existenz zu widerlegen sucht.

Gottes Wege

So wunderbar sind Gottes Wege, dass wir nur staunen können und sie dankbar anerkennen. Wer nur einmal über diese Dinge bewusst nachgedacht hat, sie angenommen hat, der bemerkt sie immer wieder in kleinen Dingen wie auch in großen.

Gott fürchten?

Ich muss Gott nicht fürchten, weil ich ihn lieben kann.* Gott fürchten? Was ist das für ein Glaube, der sich auf Furcht gründet und nicht auf Liebe? * Nichts und niemand will ich fürchten, denn wer kann gegen mich noch sein, wenn Gott für mich ist?!

Ideale

Halte dich an dein Ideal, das nichts Geringeres sein sollte als Jesus Christus, und messe all deine Handlungen an ihm. So erkennst du ihren wahren Wert, und so wirst auch du einst gemessen werden - an deinem wahren, inneren Selbst und an deinen gelebten Idealen. * Jesus Christus wurde der ideale Weg für jeden Menschen, jede Seele, und somit das reinste und höchste Ideal, das denkbar ist.

Gott als Beispiel und Zeichen

Wer das Gute lebt - jeden Augenblick, jeden Tag -, durch den lebt Gott mitten unter uns als Beispiel und Zeichen.

Dogmen

Dogmen in der Beziehung zu Gott sind Entmündigung des Göttlichen in uns und damit eine Beleidigung Gottes.* Meine „richtige“ Beziehung zu Gott fing an, als Dogmen aufhörten, relevant für mich zu sein.

Gott leugnen?

Wer Gott leugnet, leugnet auch die ungestillte Sehnsucht tief in seiner Seele. * All jene, die Gott leugnen, wenn es ihnen gut geht, aber auch in der Not - sie alle leugnen auch die ungestillte Sehnsucht, die tief in ihrer Seele nach Ausdruck drängt. Richtig glücklich sind diese Menschen nicht sie geben es oft nur vor.

Gott liebt die Menschen

Im großen Schauspiel der Natur bist du ein kleines Teilchen nur. Und doch wärst du gar nicht erst hier, läg Gott nicht sehr viel auch an dir! * Gott ist nie ungerecht. Das Leben ist nie ungerecht. Es hat alles seinen Sinn. * Das Herz ist der Mittler zwischen Himmel und Erde. * GOTT WEIß, wo wir in unserer menschlichen Beschränktheit ab und an Bruchteile erfassen. Das Gesamtbild aber können wir nur erahnen.* Es gibt Menschen, die tragen das Lächeln Gottes in sich.

Segne in Gedanken

Segne in Gedanken alles, was du siehst, bist du damit einverstanden oder nicht! * Werte nicht - segne nur!

Großartige Schönheit

Auch in dem kleinsten Teil der Welt liegt die Schönheit Gottes verborgen. * Die schlichten Dinge lehren uns die Demut, auch im Kleinsten die großartige Schönheit Gottes zu erkennen. * In jeder Lage, mag sie noch so schwer sein, ist immer auch etwas Gutes und Schönes enthalten, das es gilt zu entdecken und zu erkennen und zu schätzen.

Gott und Feuerwehr

Wir betrachten Gott ein bisschen wie die Feuerwehr. Sie ist da, aber meistens braucht man sie nicht. * Gott und die Feuerwehr nur wenn es brennt!