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SPIRITUELL. MATERIELL. LEBENSKLUG. PROVOKANT. AUF DEN PUNKT. Wie die "Lebenswürdigkeiten" Band I tischt auch der Band II wieder ein gut abgeschmecktes aphoristisches Büffet für jeden Geschmack und Bedarf auf. Greifen Sie zu - es ist angerichtet: Philosophie und Weisheit, Geist und Seele, Freundschaft und Liebe, Lebensfreude und Lebenssinn, Tugenden und Werte, Kreativität und Phantasie. Immer wieder blitzt bei aller "Bissigkeit" und Ernsthaftigkeit der Humor durch die Zeilen, aber Vorsicht! "Aphorismen sind Geist in Häppchen. Bei möglichen Nachwirkungen fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern sich selbst." Denn "Es sind die Fragen, die den Antworten die Türen öffnen." Fragen Sie dieses Buch, es wird Ihnen Antworten geben, als spräche das Leben selbst zu Ihnen.
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Seitenzahl: 122
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VORWORT
I. VON FREUNDSCHAFT, LIEBE UND LICHT
Anfang und Ende
Freundschaft
Liebe
Vertrauen
Verstehen
II. VON ENTSCHEIDUNGEN UND BEZIEHUNGEN..
Angst
Einsicht
Entscheidungen
Erfahrungen
Kinder - Eltern
Erfolg - Misserfolg
Beziehung
Ehe
Begegnung
Meinung - Kritik
III. VON DICHTUNG, LEBEN, MITEINANDER
Aphorismus
Schreiben - Worte
Hindernisse
Gelassenheit
Bequemlichkeit
Gleichgültigkeit
Leben
Miteinander
Versprechen
Zufall
Licht und Schatten
Reue
Schweigen und Reden
Stille
Einsamkeit
Anerkennung
Zweifel
Hoffnung
Hochmut
Ironie
Unschuld
Nachtragend
IV. WIE DAS LEBEN SO TICKT
Geld
Arm oder Reich
Umwelt
Klein oder Groß
Menschen
Gelingen
Sport
Alkohol und Sucht
V. VON TUGENDEN
Bescheidenheit und Demut
Wahrhaftigkeit
Dankbarkeit
Geduld
Freundlichkeit
Selbstlosigkeit
Gerechtigkeit
Herz und Herzlichkeit
Humor
Mut
Treue
Toleranz und Intoleranz
Vergebung und Verzeihung
VI. VOM INNEREN UND ÄUßEREN
Innen und Außen
Kraft
Phantasie und Kreativität
Schönheit
Die Macht der Musik
Schwächen und Stärken
Zufriedenheit und Unzufriedenheit
Konzentration
VII. SONSTIGES, AUCH ZUM SCHMUNZELN
Oh Mann!
Frauenverständnis
Mode
Bildung
Allerlei Gedanken
REGISTER
Ich habe sehr spät im Leben angefangen zu schreiben, unter anderem Gedichte. Als Fremdsprachensekretärin war Sprache für mich immer mehr als bloßes Verständigungsmittel. Das Schreiben drängte sich mir allerdings erst spät in meinem Leben auf, hat mich jedoch seitdem nicht mehr losgelassen.
Dabei merkte ich, dass meine Gedichte häufig in Aussagen mündeten, die den Rest des Gedichtes fast überflüssig machten, und verfasste von da an meist nur noch Aphorismen und Sinnsprüche – mit stets wachsender Begeisterung übrigens.
In meinen Texten, Aphorismen, Sinnsprüchen und Gedichten schreibe ich buchstäblich über Gott und die Welt – Sichtbares und Unsichtbares, Materielles und Spirituelles. Auch im Alltäglichen und Kleinen die großen Prinzipien des Lebens „ent“decken, denn: In jedem Teilstück des Lebens verbirgt sich das Ganze.
Ein guter Aphorismus hat viel gemeinsam mit einer guten Soße: Beide entstehen durch Reduktion des Überflüssigen auf die – gehaltvolle – Kernaussage.
Wenn ich sehr hochgestimmt bin, schreibe ich Euphorismen, bin ich über etwas entsetzt, werden es auch schon mal Dysphorismen. In der Regel bleibt es aber ganz ausgewogen bei Aphorismen.
Jedenfalls bin ich heftig vom „Aphorismus-Fieber“ befallen. Das Aphorismus-Fieber (griech.: aforismó pyretó) wird übertragen von einem Virus der Gattung Kreativität und trifft ausschließlich denkende Menschen. Es verläuft in Schüben und ist unheilbar, wenn auch nicht tödlich. Man stirbt nicht an, aber mit ihm.
Das geschriebene Wort: Was nicht direkt autobiographisch ist, ist es indirekt.
Ich lebe und arbeite in Hennef / NRW.
Meine Bücher:
Lebenswürdigkeiten Band I Aphorismen + Sprüche * Weisheiten
Komm, ich zeige dir den Weg! – Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften
Himmlische Regentropfen Gedichte
Gudrun Zydek
Das Buch „Lebenswürdigkeiten“ Band I
Aphorismen * Sprüche * Weisheiten
ergänzt den vorliegenden Band II mit folgenden Themen:
I. Von Gott, Engeln und Glauben
II. Von Geist und Seele
III. Von Fragen, Antworten und Erkenntnis
IV. Von Politik und Moral
V. Von Raum und Zeit und Veränderung
VI. Von Wundern, Wahrheit und Wahrnehmung
VII. Von Jahreszeiten und Emotionen
VIII. Von Weisen und Narren und vom Glück
Anfang und Ende, Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Verstehen
Anfang und Ende
Jeder Beginn ist ein Anfang, aber
nicht jeder Schluss das Ende.
*
Du kamst auf diese Welt wie eine Blume,
die mit ihrem Duft und ihrer Farbe
die Erde für eine Zeit erfreut und verschönt.
Mag diese Schönheit auch vergänglich sein,
das, was sie bewirkt, ist doch unsterblich!
*
Auch für das Jahr gilt: Jeder Beginn ist ein Anfang,
aber nicht jeder Schluss das Ende.
*
Wer am Anfang vor dir kriecht,
fällt dir am Ende in den Rücken.
*
Liebe fängt bei uns selbst an.
Leider hört sie meist dort auch auf.
*
Wer (s)einen Weg nicht zu Ende geht,
kommt niemals an.
*
Nur wer überhaupt erst einen Weg beginnt,
kann bis zu seinem Ende gehen.
Blicke
Der erste Blick sieht ein Hindernis,
der zweite eine hilfreiche Stufe.
*
Schau mich an mit dem warmen Blick
der Menschlichkeit, der mich nicht nur sieht,
sondern auch erkennt!
*
Wer sich abhebt,
darf den Blick nicht senken.
Freundschaft
Du tust den Menschen in deiner Umgebung so viel Gutes.
Vergiss dich dabei aber selbst nicht.
Behandle dich selbst genauso liebevoll wie andere.
Man muss auch nehmen können.
Wer immer nur gibt, „erschöpft“ sich letztendlich
im wahrsten Sinne des Wortes.
*
Die Freundschaft ist Lebensschule
unter den denkbar günstigsten Voraussetzungen,
denn in Freundschaft verbinden sich Menschen,
die sich mögen, die sich sympathisch sind,
die sich zueinander hingezogen fühlen!
*
Freundschaft ist eine Tochter der Liebe.
*
Freundschaft ist das Miteinander, ist Ergänzung,
ist Austausch, ist Verbundenheit in liebevoller Absicht.
*
Freundschaft ist ein Beispiel, ein Zeichen,
was Menschen sich gegenseitig bedeuten können –
was im Umgang mit ihnen möglich ist.
*
Freundschaft ist nie einseitig,
sie ist immer Geben und Nehmen
im gegenseitigen Verständnis.
*
Das Wesen der Freundschaft und Liebe ist es,
uns aufzufangen, wenn wir am Fallen sind,
uns Hoffnung zu geben in dunklen Momenten,
da zu sein für uns.
*
Freundschaft:
Nicht die großen Worte, sondern
die stillen Taten zeichnen sie aus.
*
Die innige Freundschaft zwischen Menschen
kann uns lehren, wie wir uns allen Menschen
gegenüber verhalten sollten.
*
Echte Liebe und Freundschaft
bleiben auch ohne Nähe bestehen.
*
Eine Freundschaft,
die dich enttäuscht, war nie wirklich eine.
*
Dem Freund,
der nie ein Wort der Kritik an dir äußert,
begegne mit Vorsicht.
*
Hast du viele Freunde, hast du keine.
*
Dem Freund, der nie ein Wort der Kritik an dir äußert,
solltest du das Lob nicht glauben.
*
Wer sich selbst nicht Freund ist, kann es
auch anderen nicht sein.
*
Der beste Freund ist, wer die Zuneigung eines
Freundes mit der Ehrlichkeit eines Feindes vereint.
Freund und Feind
Was ist schon Besonderes daran, deine Freunde
zu lieben – aber liebst du auch deine Feinde?
*
Unter dem Gewand eines Freundes
steckt oft sehr viel Feind.
*
Unter dem Gewand eines Feindes
steckt oft sehr viel Freund.
Der tiefere Sinn jeden Daseins
In Liebe und durch die Liebe leben,
das ist der tiefere Sinn jeden Daseins,
der Inbegriff allen Lebens.
*
Es bleibt der Mensch, so lang er lebt,
der Liebe Sinn auf falscher Spur,
wenn er, was Anerkennung nur,
zum Wert der Liebe sich erhebt.
*
Die Basis des Lebens in jeder Form ist die Liebe.
*
Leben heißt immer Geben und Nehmen.
*
Gib anderen, was du für dich erwartest!
*
Anderen etwas zu geben, gibt mir etwas.
Das Wunder der Liebe
Ein Wunder
scheint die Liebe mir zu sein.
Wenn viel von ihr ich gab,
war mehr von ihr noch mein.
*
Ich erhielt, was ich wünschte
und eine Weile war ich froh.
Doch erst, als ich gab,
fühlte ich wirklich Glück.
*
Archimedes staunt:
Liebe vermehrt sich durch Teilung,
und Liebe wächst,
indem sie sich verschenkt.
Liebe
Liebe ist die Hinwendung
innerer Gefühle zum anderen,
schließt den anderen ein
ins eigene Leben,
betrachtet ihn als zugehörig,
vereint da, wo Trennung herrschte.
*
Die Liebe, sie lässt dich jauchzen und auch seufzen,
hebt dich empor und kann zerschmettern.
Und doch, was wär das Leben ohne sie?
*
Liebe ist veredeltes Wissen.
Sie ist die Weisheit Gottes
und das Gedächtnis
des Lebens.
Sie ist beseelend
und innewohnend allem,
was lebt.
*
Wunderbare Kraft der Liebe,
Quell der Energie,
ohne dich uns nichts mehr bliebe,
doch versiegst du nie!
*
Als ich das Gleichnis vom verlorenen Sohn
zum ersten Mal hörte,
empfand ich es als sehr ungerecht.
Bis ich begriff, dass es gar nicht
um Gerechtigkeit ging,
sondern um Liebe.
*
Was wir lieben,
ist auch Quelle unseres Leidens.
Aber deshalb auf Liebe zu verzichten wäre,
als würde man nicht leben wollen,
nur weil man sterben muss.
*
Was wir lieben, ist bereits in uns.
*
Sie kostet nichts und ist unendlich kostbar doch.
Kein Gold, kein Geld, kein Gut wiegt je sie auf:
die Liebe!
*
Das Auge, aus dem Liebe spricht, ist so schön
wie das, was es mit Liebe betrachtet.
*
Was gedeihen soll, betrachte und nähre mit Liebe!
*
Liebe erkennt in einem Menschen
zuerst die Liebe, die in ihm wohnt,
und umfängt seine Fehler
mit zärtlicher Großmut.
*
Wer geliebt werden will, muss Liebe geben, denn Liebe
findet immer zurück zur Quelle.
*
Liebe ist ein Energiestrom,
der seine eigenen Wege
und Bahnen baut,
um sich selbst zu transportieren und
entsprechende Informationen weiterzugeben.
*
Wer die Kraft der Liebe erfassen will,
der muss in erster Linie glauben –
glauben, dass alles möglich ist,
nichts umsonst geschieht, Sinn hat.
*
Aus Liebe sind wir geschaffen, um in und durch die Liebe
zu leben und zu wachsen an Bedeutung und Wert.
*
Menschen mit Down-Syndrom sind ein Beispiel dafür,
wie liebevoll Menschen sein könnten, wenn der Verstand
sie nicht behindern würde.
*
Schau dir Verliebte an:
Wer liebt, leuchtet.
*
Sei nicht einfach nur lieb,
sei lieb zu jemandem!
*
Lieben sollst du, Mensch, nur lieben!
*
Es ist nie zu spät, die Liebe zu erleben –
sie kennt kein Alter.
*
Oh ja, es gibt sie noch,
die kleinen, liebevollen Gesten!
Und gerade,
wenn man sie am wenigsten erwartet,
beglücken sie am meisten
und beschämen manchmal sogar.
*
Die Liebe hat viele Töchter:
die Sanftmut, die Geduld, die Treue, die Güte,
die Freundschaft, die Zärtlichkeit, die Vergebung,
die Hingabe und die Fürsorge.
*
Obwohl uns das Leben ständig
Gelegenheiten zur Liebe bietet,
bringen wir es immer wieder fertig,
das Gegenteil zu wählen.
*
Am Anfang war die Liebe bei uns,
und die Liebe wusste um ihre Quelle.
Je mehr wir aber die Liebe verloren,
desto weniger wussten wir
und ersetzten das Wissen durch Glauben.
Glauben ist der Rest der Liebe in uns,
der uns noch mit dem Wissen
und der Quelle verbindet.
*
Die Liebe sieht dich selbst nur an.
Sie kümmert, was du leistest, nie,
und hätt’st du nichts von Wert,
auch dann und einfach so nur
… liebte sie.
*
Für die Liebe gibt es kein Alter,
für Hormone schon.
*
Wir sind immer dann glücklich,
wenn wir Liebe fühlen,
so tief und rein es uns möglich ist.
*
Liebe ist nicht blind,
und je reiner sie ist, desto klarer sieht sie.
Trüb und blind wird sie erst durch
menschliche Leidenschaften.
*
Der Valentinstag ist nicht der Tag der Liebe.
Der Tag der Liebe ist immer.
*
Alles Wissen, alles Handeln
wird gemessen an der Liebe,
die ihnen zugrunde liegt,
denn Liebe bedeutet Leben.
*
Die Liebe sucht und findet dich,
wenn du im Herzen bist bereit.
Zu sehr bedrängt, entzieht sie sich,
und kommt doch nie zu falscher Zeit!
*
Gegensätze ziehen an,
aber Gemeinsamkeiten halten zusammen.
*
Aufrichtige Liebe erst ermöglicht Gleichberechtigung.
*
Die Liebe zur Weisheit lässt sie uns finden.
*
Liebe –
darf’s ein bisschen mehr sein?!
*
Liebende liegen sich am Herzen.
*
Nichts weckt mehr Liebe als Liebe.
*
Sünde ist Dunkelheit –
Liebe ist Licht.
*
Ohne Liebe keine Hingabe.
*
Liebe heißt,
Interesse am anderen zu zeigen.
*
Liebe freut sich miteinander
und aneinander und füreinander.
*
Das Gesetz der Liebe ist,
zu lieben alles, was du bist!
*
Dem Augenblicke gib dich hin
und koste seine Süße!
*
Hingabe ist das Geschenk der Liebe
eines innerlich freien Menschen.
*
Jede Hinwendung zu einem Anderen
ist eine Ausdrucksform der Liebe.
*
Wenn wir aus der Liebe heraus handeln,
handeln wir wahrhaftig.
*
Je mehr wir lieben, desto mehr wissen wir.
*
Wenn Treusein kein äußerer Zwang,
sondern ein inneres Bedürfnis ist,
dann ist es Liebe.
*
Heimat ist kein Ort – Heimat ist der Mensch,
den wir lieben.
*
Wo meine Liebe ist, da ist auch Heimat mir.
*
In meinem Alltagsgrau
bist du das Himmelsblau.
*
Die Liebe liebt, wie’s ihr beliebt.
*
Bei Liebesschmerz und Liebesleid
ist Liebesfreud auch nicht sehr weit,
weil’s immer wieder Wunder gibt
und jemand kommt, der dich nur liebt.
*
Liebe, die wir verschwenden,
ist gut angelegt.
*
Liebe ist der Generalschlüssel zum
fundamentalen Wissen der Welt.
*
Das Geheimnis von Anziehung ist Geheimnis.
*
Fehler nicht zu bemerken, ist Dummheit,
über sie hinwegzusehen:
Liebe.
*
Wenn ich manche Menschen nicht lieben würde,
würde ich sie manchmal nicht einmal mögen.
*
Liebe liebt nicht weil, sondern obwohl.
*
Liebe ist der Sauerstoff des Lebens,
der Atem des Herzens.
*
Wo Liebe ist, ist auch Vergebung.
*
Liebe gibt –
bedingungslos.
*
Wer bedingungslos liebt,
allen Menschen vergibt.
*
Bedingungslose Liebe
ist der Schlüssel zum Himmelreich.
*
Käufliche Liebe befriedigt . . . ohne zu befriedigen.
*
Es gibt keine größere Magie als Liebe.
*
Liebe kennt keinen Stolz.
*
Die Liebe ist keine Einbahnstraße.
*
Die Liebe ist kein Glücksspiel.
Wer mit ihr spielt, verliert.
*
Es ist leichter die ganze Welt zu lieben
als einen einzigen Menschen,
mit dem wir auskommen müssen.
*
Aus Egoismus sind die Fallstricke
der Liebe geknüpft.
*
Damit die Blumen im Garten der Liebe
gedeihen können, muss man sie von den
Unkräutern Misstrauen, Untreue, Unehrlichkeit,
Bosheit, Egoismus und Hass freihalten.
*
Werte nichts, doch segne alles!
*
Liebe ist dicker als Blut.
*
Liebe kann nicht sterben.
Sterben kann nur das,
was wir für Liebe halten.
*
Liebe ist Energie,
stark,
unzerstörbar
und unaufhaltbar.
Sie findet ihren Weg.
*
Liebe kann
man nicht einfordern,
sie ist immer ein Geschenk.
*
Der Liebe muss man sich nicht würdig
erweisen – sie schenkt sich blind.
*
Liebe folgt nicht dem Verstand,
sondern dem Gesetz des Herzens.
*
Die Liebe kennt alle Abgründe des Lebens
und ist die einzige Kraft,
die sie auch überwinden kann. *
Die Schwerkraft der Erde zu verlassen,
das kann nur die Liebe
zwei Menschen
ermöglichen.
*
Wer in der Liebe meint, etwas zu verlieren,
liebt nicht, denn Liebe schenkt.
*
Was Liebe ist?
Ein Mensch
tritt in unser Leben
und ist uns Frühling
nach langem Winter:
voller Hoffnung auf Fülle.
*
Liebe macht die Seele reich.
*
Nur dem weichen Herz ist es möglich,
sich immer nach dem Sonnenstand
der Liebe auszurichten.
*
Pflücke das Rot des Mohns,
solange es glüht!
*
Um geliebt zu werden,
liebe!
*
Die Sache mit der Liebe
ist im Grunde ganz einfach.
Das macht es so schwierig.
*
Mein Mann ist wie ein offenes Buch für mich.
Gut für ihn, dass ich Bücher liebe
und dieses ganz besonders.
Nicht verbiegen
Wer sich im Namen der Liebe
von einem anderen verbiegen lässt,
macht sich letztendlich unglücklich.
*
Je weniger du mich festhältst,
umso mehr zieht es mich zu dir.
*
Je mehr du mich loslässt,
desto mehr halte ich an dir fest.
*
Du bist hier, aber nicht da.
Nicht da für mich.
*
Die Liebe lebt nicht nur von Küssen,
sondern von vielen Kompromissen.
*
Die schlimmste Manipulation
eines anderen Menschen ist, ihn im so
genannten Namen der Liebe zu verbiegen.
*
Wer seine Gefühle ständig unterdrückt,
den werden eines Tages
sie erdrücken.
*
Unerfüllte Liebe bleibt ideal,
sie muss sich niemals
im Alltag beweisen.