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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar „Lehr-Lernkultur“ besteht aus 22 Teilnehmenden (Referentinnen bereits ausgenommen), davon sind 12 Studierende weiblich und 10 Studierende männlich. Sie sind zwischen 20-30 Jahre alt. Drei Personen befindet sich mit 25, 26 und 30 Jahren am äußeren Rand der Skala. Aufgrund dieser geringen Altersheterogenität ist ein ähnlicher Stand aus entwicklungspsychologischer Sicht zu vermuten. Offiziell findet das Seminar wöchentlich von 12:00-14:00 Uhr unter der Leitung von Herrn XY statt. Da dies einerseits montags stattfindet und Gespräche über Aktivitäten des Wochenendes anregt und sich andererseits für viele kurz vor einem größeren Mittagessen befindet, muss mit einigen Unruhen bzw. größerem Redebedarf gerechnet werden. Da es sich jedoch um ein digitales Semester handelt, konnte eine Einschätzung der Teilnehmenden nur schwer erfolgen. Mithilfe eines Fragebogens, der auf das Thema ,,Heterogenität in der Schule‘‘ abgestimmt war, konnten einige Daten gesammelt, ausgewertet und Einschätzungen vorgenommen werden. Jedoch fehlen Daten in Bezug zu Motivation, Begeisterung, aktive Teilnahme, auffallendes/störendes Verhalten, Arbeitstempo etc. Ein guter Einstieg, der die Studierenden aktiviert und ihr Interesse weckt, ist somit noch dringender gefordert. Im Bezug auf die Schulartwahl der angehenden Lehrkräfte ist der Kurs homogen – der größte Teil zielt auf das Gymnasium als Zukunftsschulform ab, nur wenige auf Realschule plus. Im Gegensatz dazu sind sie im Bezug zu ihren Studienfächern sehr heterogen, dennoch ist eine Tendenz zu geisteswissenschaftlichen Fächern wie Philosophie oder Sprachen erkennbar. Da dies ein Online-Semester ist, kann der Raum, in dem die Lehr-Lern-Einheit (LLE) durchgeführt werden soll, nicht eingeschätzt werden, dennoch ist zu beachten, dass in den meisten Räumen Tafeln, Overheadprojektoren und auch Beamer mit entsprechenden Lautsprechern vorhanden sind. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass es in einigen Räumen Stützsäulen gibt, die manchen Studierenden die Sicht versperren könnten, doch lässt sich dies leicht durch eine veränderte Sitzordnung beheben. In vielen Räumen sind die Fenster fest verschlossen und der Raum damit oft stickig, was die Förderung von Konzentration und aktiver Teilnahme vermindert. Bestenfalls sollte der Raum im Vorhinein gelüftet werden.
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