Lemamazi - Nikolai Hildenbrand - E-Book

Lemamazi E-Book

Nikolai Hildenbrand

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Beschreibung

Max, ein kleiner Junge mit einer riesengroßen Leidenschaft für den Weltraum, staunt nicht schlecht, als eines Abends ein funkelnder Stern vor seinem Fenster auftaucht. Doch was aussieht wie ein Traum, wird schnell zu einem echten Abenteuer. Gemeinsam mit seiner Schwester Maya und dem treuen Hund Lenny begleitet er den fröhlichen Marsianer Zippy in dessen Raumschiff auf eine Reise ins Unbekannte. Werden sie pünktlich zurückkehren, um niemanden ihre Abwesenheit bemerken zu lassen? Ein galaktisches Abenteuer voller Überraschungen und Freundschaft wartet auf dich! Altersempfehlung: ab 6 Jahren Zum Lesen und Vorlesen.

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Seitenzahl: 44

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel I: Der neue Stern

Kapitel II: Der Aufbruch

Kapitel III: Der Mars

Kapitel IV: Der Jupiter und seine Monde

Kapitel V: Die Ringe des Saturn

Kapitel VI: Die Milchstraße

Kapitel VII: Die Rückkehr

Kapitel VIII: Der Abschied

I Der neue Stern

„Genug gespielt, Max. Morgen früh musst du wieder in die Schule und du willst doch nicht müde sein, wenn ihr im Unterricht über die Planeten unseres Sonnensystems sprecht, oder?“ Max war ein aufgeweckter Junge, mit wilden Locken und funkelnden Augen, die vor Neugierde sprühten. Er hatte eine riesengroße Leidenschaft: den Weltraum. Schon seit er denken konnte, träumte er davon, durch die unendlichen Weiten des Universums zu reisen und all die geheimnisvollen Planeten und funkelnden Sterne zu erkunden.

Sein Zimmer war eine Art Mini-Weltraumzentrale, vollgestopft mit Büchern über Astronomie, Modellen von Raketen und sogar einem selbst zusammengebauten Teleskop, das er jede klare Nacht zum Himmel richtete, um nach den fernen Galaxien Ausschau zu halten.

Auch heute spielte Max nach dem Abendessen noch bis es dunkel wurde in seinem Zimmer. Seine Schwester Maya saß währenddessen auf Max Bett und schaute ihm, schon leicht schläfrig, dabei zu.

Zumindest bis gerade, als Mama lächelnd hereinkam und sie unterbrach. Hinter ihr schlurfte Lenny, ihr immerzu gemütlicher kleiner Haushund, in Max Zimmer. „Nein, will ich nicht, Mama“, antwortete ihr Max und fügte stolz an: „Papa hat mir gestern schon im Teleskop gezeigt, welche Planeten alles um unsere Sonne kreisen. Das erzähle ich morgen Frau Gleichmann in der Schule“. „Haha, na dann mach das mal. Und jetzt ab ins Bett. Maya fallen auch schon fast die Augen zu. Maya, geh du bitte auch rüber in dein Zimmer und schlaf. Morgen wartet die Schule auf dich.“

Maya gähnte und setzte sich langsam in Bewegung. „Gute Nacht, Max“, sagte sie im Vorbeischleichen und ging aus dem Zimmer. „Gute Nacht“, erwiderte Max und fing an, sein Spielzeug aufzuräumen.

Das hatte er sich mittlerweile angewöhnt. Als er noch kleiner war, hatte er nie Lust darauf gehabt.

Doch eines morgens, als es draußen noch nicht hell genug war, um das Zimmer komplett auszuleuchten, ist er nach dem Aufstehen barfuß auf seinen neuen Space Explorer getreten. Das hat ihm nicht nur höllisch am Fuß wehgetan, sondern auch das Ende seines Fahrzeugs bedeutet, das er zuvor mühsam mit Papa zusammen aufgebaut hatte. Die Tage danach ging es Max sehr schlecht und er hat viel geweint, weil sein schönes Spielzeug kaputt war – und auch, weil ihm der Fuß beim Laufen wehtat. Seit diesem Tag räumte Max jeden Abend sein Zimmer auf und trug in der Wohnung immer seine Hausschuhe – sicher ist sicher.

„Schlaf gut, Max. Träum was Schönes“, sagte nun auch Mama und freute sich, dass ihr Junge so clever war und aus seinem früheren Missgeschick gelernt hatte. Sie drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Nachdem alle Spielsachen wieder verstaut waren, schaltete Max seine Bettlampe an und das große Licht aus. Seinen Schlafanzug hatte er bereits an und bevor er ins Bett ging, wollte er noch einen letzten Blick durch sein Teleskop werfen.

Hinter ihm im Zimmer lag beobachtend der kleine Lenny und suchte sich ebenfalls schon ein geeignetes Schlafplätzchen in der Ecke auf dem bequemen Spielteppich, auf dem eine Stadt und viele Straßen aufgestickt waren.

Als Max gerade dabei war, durch sein Teleskop zu schauen und die Sterne zu zählen, passierte auf einmal etwas Außergewöhnliches. Ein funkelnder Stern, den er zuvor noch nie gesehen hatte, schien sich plötzlich zu bewegen und auf ihn zuzukommen. Max rieb sich die Augen und dachte, er träume. Doch als der Stern immer näherkam, erkannte er, dass dies kein Traum war – es war ein echtes Abenteuer, das auf ihn wartete.

II Der Aufbruch

Der Stern landete sanft vor Max Füßen und entpuppte sich als kleines, glitzerndes, kleeblattförmiges Raumschiff, das aussah, als wäre es direkt aus einem seiner Bücher geflogen. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen und Max kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er einen freundlich aussehenden Außerirdischen herauskommen sah.

Es war ein kleiner, grünhäutiger Kerl mit lustigen Antennen auf dem Kopf und einem breiten Grinsen im Gesicht. Er kam ihm irgendwie bekannt vor. Wo hatte er ihn bloß schon einmal gesehen?

„Hey, Max! Ich bin´s, Zippy, dein Weltraumfreund“, sagte er mit einer quirligen Stimme. Beim Anblick von Max erstauntem Gesicht musste er schmunzeln und fügte an: „Du kennst mich wahrscheinlich aus deinen Träumen. Zumindest kommt es dir immer wie ein Traum vor. Aber ich habe dich schon öfter besucht und mich mit dir unterhalten. Ich weiß, dass du ein großer Fan des Universums bist und dachte, du könntest Lust haben, heute mit mir auf ein Abenteuer zu kommen.“

Max Herz pochte vor Aufregung. Natürlich! Daher kannte er Zippy also. In seinen Träumen ist er ihm schon öfter begegnet. Zumindest dachte er bis jetzt, dass es Träume waren. Ein echter Außerirdischer? Und ein Abenteuer im Weltraum?

Das war mehr, als er sich jemals erträumt hatte.

„Oh ja, ich will unbedingt mitkommen!“, rief Max begeistert „Oh. Ähm, aber…“, stammelte er etwas traurig „ich muss morgen früh in die Schule.“ „Kein Problem, Max. Mein Raumschiff ist das schnellste überhaupt. Wenn wir jetzt gleich starten, bist du rechtzeitig wieder zurück und niemand wird