LENA HALBERG - NEW YORK '01 - Ernest Nyborg - E-Book

LENA HALBERG - NEW YORK '01 E-Book

Ernest Nyborg

4,6

Beschreibung

Fassungslos starrt der Beamte der New Yorker Terrorabwehr im Block 7 auf die beiden brennenden Türme des World Trade Centervor ihm. Minuten später wird sein Büro evakuiert und er entgeht nur knapp dem sicheren Tod. Die Journalistin Lena Halberg entdeckt Hinweise auf Zahlungen an die Attentäter. Wieder war der Auftraggeber Arthur Bronsteen, einer der größten Rüstungsproduzenten. Im Zuge der Nachforschungen stößt Lena auf seine geheime Entwicklung von Neuro-Transmittern für Soldaten im Kriegseinsatz und auf aktuelle Verbindungen zum russischen Nachrichtendienst. Braucht Bronsteen einen neuen Konflikt um seine heimtückische Entwicklung zu testen und war der Anschlag auf das World Trade Center in New York nur der Anfang eines unfassbaren Komplotts? Die Recherchen führen Lena bis nach Moldavien und in die Ukraine wo sie sich zwischen korrupten Kriegstreibern und der lokalen Mafia wiederfindet.

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Seitenzahl: 372

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Ernest Nybørg

Lena Halberg

NEW YORK ‘01

Thriller

Edition AV

Zum Buch

2001 – Fassungslos starrt Hawk auf die brennenden Türme des World Trade Centers in New York. Im letzten Augenblick rettet er ein rätselhaftes Dokument aus dem Chaos, dann flüchtet er vor dem sicheren Tod.

Die Fersehreporterin Lena Halberg entdeckt einige Jahre später einen Hinweis auf getarnte Zahlungen der Waffenlobby an die Attentäter und die illegale Lieferung von Kriegsgerät in ein afrikanisches Krisengebiet. Lena vermutet, dass einer der größten Waffenproduzenten Amerikas hinter der Sache steckt. Bei den Recherchen in New York, Rom und Marseille, wo ein Killer der Afrikaner sein Unwesen treibt, gerät sie selbst ins Visier des gefährlichen War Lords und seines Bankers.

War der New Yorker Anschlag nur ein Teil eines unfassbaren Komplotts und ist Hawks Dokument der Schlüssel, um den Kriegstreibern endgültig das Handwerk zu legen?

Zum Autor

Ernest Nybørg studierte Musik und Literatur. Als Drehbuchautor schrieb er viele Jahre erfolgreich für Film und Fernsehen. Mit spannungsgeladenen Thrillern, die reale Geschehnisse als Hintergrund verarbeiten, erweiterte er seine schriftstellerische Tätigkeit auf das Gebiet der Kriminalliteratur. Hier erkennt man seine Leidenschaft für menschliche Abgründe und eine sichere Hand für das Genre.

New York ‘01 ist der zweite Teil der Lena Halberg Trilogie, über die Verflechtungen von Politik, Geheimdiensten und den Rüstungskonzernen. Der erste Teil, Paris ‘97, ist ebenfalls im Verlag Edition AV erschienen.

Nähere Infos unter www.ernestnyborg.com

Inhalt

Cover

Titel

Zum Buch/Zum Autor

Impressum

Zitat

Prolog

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Epilog

Facts

Weitere Bücher

Cip-Titelaufnahme der deutschen Bibliothek: Nybørg Ernest; Lena Halberg: New York ‘01

ISBN 978-3-86841-129-4

Die Spekulationen rund um den Anschlag auf das World TradeCenter in New York liegen der Idee zu diesem Buch zugrunde.Trotzdem handelt es sich um ein rein fiktionales Werk, das keinetatsächliche geheime Verschwörung enthüllt. Sämtliche Figurenund Ereignisse sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit echtenPersonen oder Geschehnissen ist zufällig und nicht beabsichtigt.

1. Auflage

© 2016, Copyright by Verlag Edition AV, Lich/​Hessen

© 2016, Copyright by Ernest Nybørg, Wien

Literar-Mechana Austria, Reg.: 2016/​7174

Alle Rechte vorbehalten

Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Weg (Fotokopie, Mikrokopie usw.) zu vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern, zu verarbeiten oder zu verbreiten.

Korrektorat: Dorothea Schuy, Rosemarie Fürst

Umschlag, Buchgestaltung, Satz: Ernst Kaufmann

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

Das Buch wurde vermittelt durch die Literaturagentur erzähl:perspektive, München (www.erzaehlperspektive.de)

Krieg ist nicht das Kaufen von Waffen,

sondern die Bereitschaft zu töten.

Prolog

Der Widerschein des Feuers ließ die Wolken über Warschau an diesem kalten Spätfrühlingstag wie blutgetränkte rote Fetzen über den Himmel ziehen. Dazwischen stiegen dunkle Rauchsäulen hoch und verbreiteten einen übel beißenden Geruch – ein Gemisch aus brennendem Holz, angesengten Kleidern und Leichengeruch.

Von allen Seiten das metallisch hackende Gebell von kurzen ungezielten Salven aus Maschinenpistolen, laut hallende Stiefelschritte, die auf Asphalt, Müll und Kinderhände traten. Immer wieder Schreie von verzweifelten Menschen, um eine letzte Gnade wimmernd, die ihnen niemand gewährte. Sie wurden entweder an Ort und Stelle erschossen oder von den Stiefelmännern mit den Totenköpfen auf der Kappe zu Lastern gebracht und abtransportiert. Manche von ihnen, die nicht mehr weiterkonnten oder zu langsam waren, stieß man seitlich gegen Hauswände, prügelte sie aus reiner Lust zu Krüppeln und ließ sie einfach liegen. Zehntausende wurden so zusammengetrieben, irrten suchend durch die dichtgedrängte Menge, um ihre Kinder oder Angehörige zu finden, die in diesem Albtraum aus Gewalt, Not und Aussichtslosigkeit verlorengegangen waren.

Zwei Stunden später würde der SS-Brigardeführer Stroop voll Stolz melden, dass das jüdische Ghetto nun endlich aufgelöst sei und mit der Sprengung der Warschauer Synagoge die tagelange Großaktion erfolgreich beendet wurde. Dazu berichtete er noch von sechsundfünfzigtausend nachweislich vernichteten Bewohnern und dem beispiellosen Kameradschaftsgeist seiner Männer.

Seit vielen Tagen säuberte er mit seinen Untergebenen Straßenzug um Straßenzug des Wohnbezirks von den unliebsamen Gestalten, die verzweifelt versuchten sich vor dem erbarmungslosen Zugriff zu verbergen. Er fand sie alle. Nun war endgültig Schluss, auch der letzte Widerstand, den dieses dreckige Pack in einem letzten Aufbäumen noch versucht hatte, war endgültig gebrochen.

Der schüchterne, zarte Szymon stand zitternd am Fenster im zweiten Stock eines Wohnhauses in der Ulica Dzielna und starrte auf die Straße unter ihm. Die Wohnung lag an der Ecke des Blocks, nur einen Steinwurf von der Synagoge entfernt. Er wusste nichts von dem zerstörten Gotteshaus, er wusste nicht, dass er einer minderen Rasse angehörte, er wusste nicht, was die Totenköpfe vor dem Haus wollten. Er war vor einer Woche drei Jahre alt geworden und seine Eltern schenkten ihm ein hölzernes, rotlackiertes Schaukelpferd, das der Vater aus einem alten Türflügel mühsam herausgeschnitten und mit erbettelter Farbe einigermaßen angestrichen hatte.

Das lag zersplittert im Vorzimmer, die Stiefelmänner hatten es zertreten, als sie in die Wohnung eindrangen. Vor Angst hatte sich Szymon von der Hand seiner Mutter losgerissen und war in sein Versteck hinter der alten Wandtäfelung unter der Fensterbank gekrochen. Seine Mutter, seinen Vater und seinen Bruder nahmen sie mit. Der Bruder, er war erst eineinhalb, weinte und versteckte seinen Kopf im Schultertuch der Mutter, die mit aufeinandergepressten Lippen in Richtung Fenster schaute. Sie wusste, dass Szymon sie durch den schmalen Spalt im Holz sehen konnte. Oft hatten sie hier Verstecken gespielt. Ihr Blick ließ ihn auch jetzt still in dem Schlupfwinkel verharren, so als wäre es das Spiel und er dürfe nicht gefunden werden. Als Vater sich umdrehte, um seine Aktentasche zu nehmen, schlugen ihm die Männer mehrmals auf den Kopf. Er verlor seine Brille und strauchelte über den abgetretenen Türstaffel, als sie ihn hinaus ins Treppenhaus stießen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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