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Liebe, Zorn & Sühne – Das lyrische Erstlingswerk mit romantischen Gedichten aus allen denkbaren Lebensbereichen eines „jungen.. (30)“, freidenkenden Menschen und Freizeitphilosophen. Ein breites Spektrum, mit regionalem Bezug, über das Dasein in der Schweiz, dem kleinen Herzchen Europas, doch ist nicht alles Gold, was glänzt und so muss auch nicht jedes Gedicht immer nur freudig sein. Bis auf die fiktiven Elemente hat sich die Geschichte exakt so zugetragen wie beschrieben, doch es wird davon abgeraten, diese Szenen nachzuahmen, nicht aber davon, in eine kleine verrückte Welt abzutauchen und neckisch zum Grübeln angeregt zu werden. Auch die allerersten, meiner lyrischen Texte sind in diesem Buch enthalten und dies, teilweise unverändert und kaum zensiert, so wird Liebe, Zorn & Sühne auch zum kleinen Ratgeber zur Wiederbelebung einer toten Kunst.
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Seitenzahl: 40
Rita und Andreas Ackermann,
Alexia, Angelo und Michèle.
Susanna Hartmann für die Muse,
dem Einklang und allen Freunden,
für die gewesene und kommende Zeit.
Danke auch jedem der diese Zeilen liest!
Ein dicker Dank dem Gönner
Florian Schaffner
auch der grossen Unterstützung von
Andreas Ackermann, Alfred Beer,
Markus Hardegger, Regina Lamberz,
Herbert Ost, Dr. Jutta Seeland, Axel Werbach
und
Patrick Béguin, Gustav Dolf, Cornelia Geiger,
Dominique Jelinek, Matthias Kuehl,
Urs Nietlispach, Vanessa Furrer,
Thomas Gysin, Michèle Kupferschmid,
Elisabeth Maikler, Timo Maurice,
Matthias Schaffner, Evelyne Schaub,
Yvonne Tobler, Sandra Tschan,
Michael van Woudenberg, Natalia Wall,
Halim Zaljevic
und vieler im Geiste.
Wer Wind sät wird Sturm ernten – und aus diesem Grund, habe ich eine E-Mail Adresse eingerichtet und Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind herzlichst eingeladen, mir per Mail Ihren Unmut, Ihr Hate, aber auch Ihre Glückwünsche, Lobreden, Telefonnummern, Fotos, Geschichten, Ideen etc. zu senden. Ich werde die Nachrichten pflichtbewusst lesen und beantworten!
Affeneier
Liebesgedicht I
Schuldfrage
Wie alles begann
Tea Party
Konsument
Marketing
Farbschema
Der Alte
Kondition
Der Jagdhund
Gassi gehen
Frühlingsduft
Wir wirken immer
An der Angel
Tinte
Alchemie
Kochen
Sanktionen
Nationale Sicherheit
Schere, Stein, Papier
Winterdepression
An der Uhr gedreht
Deklariert
Pizzakurier
Apple
Der Specht
Ausgang
Liebesgedicht II
Fidele Jahre.
0 auf 100
Was wenn
Einbruch der Nacht
Geistesblitz
Gericht
Alphaweibchen
Spiegelbild
Theaterspiel
Der namenlose Heinrich
Reportage I
Momente
Guten Freunden
Der Pessimist
Matzes Liebelei
Landleben
Das Mantra der Maschinen
Butterfly Effekt
Flaschenpfand
Qual der Wahl
Jambus & Trochäus
Petra & Peter
Bei den Reben
Dekadenz
Arroganz
Zwischenwelt
Friendly Fire
Das Auge des Ra
Schneeblind
Reisen
Bis ich zur Mumie werde
Dazwischen
Die Insel
Geistige Umnachtung
Ludwig der Sammler
Windlied
Liebeslied
Romantik
Trauben
Reportage II
Schweigeminute
Wer an einen Affen denkt,
bestimmt auch die Geschichte kennt
und zwar jene, von den Zweien,
die glaubten, dass sie Feinde seien.
Die Affen konnten sich nur hören
und an des andren Blicken stören,
getrennt jedoch vom klaren Meer,
fiels ihnen sich zu hauen schwer.
Die Affen fühlten sich gestört,
hatten die Rufe des andren gehört
und riefen Testikel auf zur Balz,
schwoll dem andren stets der Hals.
Das Schwimmen wär ein Höllenritt,
nähm einen erst die Strömung mit,
so kamen bald sie auf den Plan,
dass man ja Steine werfen kann.
Es wurd partout nicht unterlassen,
dem andren einen zu verpassen,
auch scheuten sie fiesen Sprüchen nicht,
über des andren Mutter und deren Gesicht.
Es trommelten beide auf der Brust,
vorbei, die Rücksicht auf Verlust,
nicht lange und so wars passiert,
der beiden Streit war eskaliert.
Natürlich litten auch die Dritten,
solang die Affen sich bestritten,
zu laut die Schimpfe, um zu schlafen,
zumal sie auch ständig Steine trafen.
Beidseits beriet man sich zur Lage
und den Konflikten, letzter Tage,
ein Plan war bald schon aufgesetzt
und dieser alsbald durchgesetzt.
So folgte, es war zu erahnen,
ein Totalembargo auf Bananen
und beiden Affen kam zu Ohren,
sie hätten Hab und Gut verloren.
In Anbetracht nun einer Pause,
rannten die Affen ab nach Hause
und trauten ihren Augen kaum,
wie beide in den Tresor schaun.
Die Biberbrüder und ihresgleichen,
liessen keine Zeit verstreichen,
wenn erst das Googeln ihnen glücke,
fänden sie Pläne einer Brücke
und gewiss, sie fanden diese.
Nur Geduld - Hiess die Devise!
Sie machten sich auf Wiki schlau
und begannen mit dem Brückenbau.
Der Brückenbau nahm bald ein Ende,
dank der Vielzahl kleiner Hände,
die Frieden sich zu Herzen nahmen,
noch bevor die Affen wiederkamen.
Für die langersehnte Prügelei,
waren nun die Wege frei,
die Affen, mit Ästen und Gestein,
schlugen sich die Köpfe ein.
Raufend noch und voller Hass
fielen beide in das Nass,
schlugen um sich, wie im Wahn,
sanken mit einem Affenzahn.
Beide wollten der Stärkere sein,
doch endlich kehrte Frieden ein,
vorbei, der Krieg der Affeneier
und es folgte bald die Friedensfeier.
So viele Jahre schon ist‘s her,
dass ich dich an der Küste sah,
noch hinzugehen fällt mir schwer,
wo unsrer Liebe End geschah.
In Träumen seh ich dein Gesicht,
dein langes, schwarzes Haar
und schrieb darüber manch Gedicht,
weil jeder Traum der Schönste war.
Bis dann die Wolken weiterzogen,
weit über mir, in hohem Bogen,
da habe ich mich selbst belogen,
wo Winde wehen und Wellen wogen.
Ich hab die ganze Post verbrannt,
sie schrieb du kehrest nie mehr heim,
denn ohne dich an meiner Hand,
so will auch ich ins Meer hinein.