Liebe, Zorn & Sühne - Simon Ackermann - E-Book

Liebe, Zorn & Sühne E-Book

Simon Ackermann

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Beschreibung

Liebe, Zorn & Sühne – Das lyrische Erstlingswerk mit romantischen Gedichten aus allen denkbaren Lebensbereichen eines „jungen.. (30)“, freidenkenden Menschen und Freizeitphilosophen. Ein breites Spektrum, mit regionalem Bezug, über das Dasein in der Schweiz, dem kleinen Herzchen Europas, doch ist nicht alles Gold, was glänzt und so muss auch nicht jedes Gedicht immer nur freudig sein. Bis auf die fiktiven Elemente hat sich die Geschichte exakt so zugetragen wie beschrieben, doch es wird davon abgeraten, diese Szenen nachzuahmen, nicht aber davon, in eine kleine verrückte Welt abzutauchen und neckisch zum Grübeln angeregt zu werden. Auch die allerersten, meiner lyrischen Texte sind in diesem Buch enthalten und dies, teilweise unverändert und kaum zensiert, so wird Liebe, Zorn & Sühne auch zum kleinen Ratgeber zur Wiederbelebung einer toten Kunst.

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Seitenzahl: 40

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Danksagung

Rita und Andreas Ackermann,

Alexia, Angelo und Michèle.

Susanna Hartmann für die Muse,

dem Einklang und allen Freunden,

für die gewesene und kommende Zeit.

Danke auch jedem der diese Zeilen liest!

Ein dicker Dank dem Gönner

Florian Schaffner

auch der grossen Unterstützung von

Andreas Ackermann, Alfred Beer,

Markus Hardegger, Regina Lamberz,

Herbert Ost, Dr. Jutta Seeland, Axel Werbach

und

Patrick Béguin, Gustav Dolf, Cornelia Geiger,

Dominique Jelinek, Matthias Kuehl,

Urs Nietlispach, Vanessa Furrer,

Thomas Gysin, Michèle Kupferschmid,

Elisabeth Maikler, Timo Maurice,

Matthias Schaffner, Evelyne Schaub,

Yvonne Tobler, Sandra Tschan,

Michael van Woudenberg, Natalia Wall,

Halim Zaljevic

und vieler im Geiste.

Wer Wind sät wird Sturm ernten – und aus diesem Grund, habe ich eine E-Mail Adresse eingerichtet und Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind herzlichst eingeladen, mir per Mail Ihren Unmut, Ihr Hate, aber auch Ihre Glückwünsche, Lobreden, Telefonnummern, Fotos, Geschichten, Ideen etc. zu senden. Ich werde die Nachrichten pflichtbewusst lesen und beantworten!

[email protected]

Inhaltsverzeichnis

Affeneier

Liebesgedicht I

Schuldfrage

Wie alles begann

Tea Party

Konsument

Marketing

Farbschema

Der Alte

Kondition

Der Jagdhund

Gassi gehen

Frühlingsduft

Wir wirken immer

An der Angel

Tinte

Alchemie

Kochen

Sanktionen

Nationale Sicherheit

Schere, Stein, Papier

Winterdepression

An der Uhr gedreht

Deklariert

Pizzakurier

Apple

Der Specht

Ausgang

Liebesgedicht II

Fidele Jahre.

0 auf 100

Was wenn

Einbruch der Nacht

Geistesblitz

Gericht

Alphaweibchen

Spiegelbild

Theaterspiel

Der namenlose Heinrich

Reportage I

Momente

Guten Freunden

Der Pessimist

Matzes Liebelei

Landleben

Das Mantra der Maschinen

Butterfly Effekt

Flaschenpfand

Qual der Wahl

Jambus & Trochäus

Petra & Peter

Bei den Reben

Dekadenz

Arroganz

Zwischenwelt

Friendly Fire

Das Auge des Ra

Schneeblind

Reisen

Bis ich zur Mumie werde

Dazwischen

Die Insel

Geistige Umnachtung

Ludwig der Sammler

Windlied

Liebeslied

Romantik

Trauben

Reportage II

Schweigeminute

Affeneier (14.11.2015)

Wer an einen Affen denkt,

bestimmt auch die Geschichte kennt

und zwar jene, von den Zweien,

die glaubten, dass sie Feinde seien.

Die Affen konnten sich nur hören

und an des andren Blicken stören,

getrennt jedoch vom klaren Meer,

fiels ihnen sich zu hauen schwer.

Die Affen fühlten sich gestört,

hatten die Rufe des andren gehört

und riefen Testikel auf zur Balz,

schwoll dem andren stets der Hals.

Das Schwimmen wär ein Höllenritt,

nähm einen erst die Strömung mit,

so kamen bald sie auf den Plan,

dass man ja Steine werfen kann.

Es wurd partout nicht unterlassen,

dem andren einen zu verpassen,

auch scheuten sie fiesen Sprüchen nicht,

über des andren Mutter und deren Gesicht.

Es trommelten beide auf der Brust,

vorbei, die Rücksicht auf Verlust,

nicht lange und so wars passiert,

der beiden Streit war eskaliert.

Natürlich litten auch die Dritten,

solang die Affen sich bestritten,

zu laut die Schimpfe, um zu schlafen,

zumal sie auch ständig Steine trafen.

Beidseits beriet man sich zur Lage

und den Konflikten, letzter Tage,

ein Plan war bald schon aufgesetzt

und dieser alsbald durchgesetzt.

So folgte, es war zu erahnen,

ein Totalembargo auf Bananen

und beiden Affen kam zu Ohren,

sie hätten Hab und Gut verloren.

In Anbetracht nun einer Pause,

rannten die Affen ab nach Hause

und trauten ihren Augen kaum,

wie beide in den Tresor schaun.

Die Biberbrüder und ihresgleichen,

liessen keine Zeit verstreichen,

wenn erst das Googeln ihnen glücke,

fänden sie Pläne einer Brücke

und gewiss, sie fanden diese.

Nur Geduld - Hiess die Devise!

Sie machten sich auf Wiki schlau

und begannen mit dem Brückenbau.

Der Brückenbau nahm bald ein Ende,

dank der Vielzahl kleiner Hände,

die Frieden sich zu Herzen nahmen,

noch bevor die Affen wiederkamen.

Für die langersehnte Prügelei,

waren nun die Wege frei,

die Affen, mit Ästen und Gestein,

schlugen sich die Köpfe ein.

Raufend noch und voller Hass

fielen beide in das Nass,

schlugen um sich, wie im Wahn,

sanken mit einem Affenzahn.

Beide wollten der Stärkere sein,

doch endlich kehrte Frieden ein,

vorbei, der Krieg der Affeneier

und es folgte bald die Friedensfeier.

Liebesgedicht I (13.3.2013)

So viele Jahre schon ist‘s her,

dass ich dich an der Küste sah,

noch hinzugehen fällt mir schwer,

wo unsrer Liebe End geschah.

In Träumen seh ich dein Gesicht,

dein langes, schwarzes Haar

und schrieb darüber manch Gedicht,

weil jeder Traum der Schönste war.

Bis dann die Wolken weiterzogen,

weit über mir, in hohem Bogen,

da habe ich mich selbst belogen,

wo Winde wehen und Wellen wogen.

Ich hab die ganze Post verbrannt,

sie schrieb du kehrest nie mehr heim,

denn ohne dich an meiner Hand,

so will auch ich ins Meer hinein.

Schuldfrage (21.3.2013)