Liebes-Pingpong - Julia Onken - E-Book

Liebes-Pingpong E-Book

Julia Onken

4,6
7,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: Kösel
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2010
Beschreibung

Die Liebe ist ein seltsames Spiel - Mann und Frau im Schlagabtausch!

Dass es Frauen und Männer gibt, ist einer der verrücktesten Einfälle von Mutter Natur: Entsprechend kompliziert ist die Liebe. Murks, Macken und Meriten von Frauen und Männern rücken die bekannten Psychotherapeuten Julia Onken und Mathias Jung in ihrem scharfen Liebes-Pingpong ins Bild. Dabei fliegen die Bälle treffsicher und mit hohem Lustgewinn hin und her.

Angriffslustig und polemisch – ein Buch, über das man sprechen wird.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 185

Bewertungen
4,6 (16 Bewertungen)
10
6
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Buch

Die Liebe zwischen Mann und Frau ist wie ein Match. Zu Beginn einer Beziehung, frisch verliebt, steht den Partnern ein großes Spielfeld zur Verfügung. Beglückt folgt man dem anregenden Austausch, ist entzückt vom berauschenden Zusammenspiel. Könnte es nur immer so weitergehen …

Aber der Alltag sorgt dafür, dass die Bälle irgendwann nicht mehr so freundlich hin- und hergehen. Kränkungen und Missverständnisse bestimmen das Spiel. Sie entstehen, weil Frauen zu wenig von Männern wissen. Und umgekehrt.

Julia Onken und Mathias Jung liefern sich in diesem Buch selbst einen Schlagabtausch über die bekannten Paarprobleme – und schildern sie aus ihrer geschlechtsspezifischen Sicht. Damit erhöhen sie die Einsicht und das Verständnis füreinander und helfen Paaren, die Gefühle und Gedanken des Partners besser zu verstehen. So eröffnen sich völlig neue Perspektiven für ein lustvolles Miteinander.

Autorin

Julia Onken, geboren 1942, arbeitet als Psychologin und Therapeutin. Sie ist Gründerin und Leiterin des »Frauenseminars Bodensee« und leitet seit vielen Jahren Aus- und Weiterbildungskurse sowie Paarseminare. Sie ist die Autorin mehrerer Bestseller. Sie lebt am Bodensee in der Schweiz.

Dr. Mathias Jung, geboren 1941, ist Gestalttherapeut und Autor zahlreicher Bücher aus dem Bereich Philosophie, Lebenshilfe und Gesundheit.

Von Julia Onken außerdem bei Mosaik bei Goldmann

Spiegelbilder (16999)

Julia Onken · Mathias Jung

Liebes-Pingpong

Was Mann und Frau voneinander lernen können

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden von den Autoren und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung der Autoren beziehungsweise des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

1. Auflage

Vollständige Taschenbuchausgabe Dezember 2010

Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

© 2007 Kösel-Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck

FK · Herstellung: IH

ISBN 978-3-641-03669-0

www.mosaik-goldmann.de

Pingpong!

Die Beziehung zwischen Frau und Mann gleicht einem Tennisspiel. Wenn die Liebe groß ist, steht den beiden Spielern ein weiträumiges Spielfeld zur Verfügung. Verliebte folgen beglückt dem reizvollen Austausch, dabei bilden erprobte Regeln den Rahmen für das aufregende Spiel von Angriff und List, Nähe und Distanz, Niederlage und Sieg. Nach einer schweißtreibenden Partie zwischen den Spielern steht die Freude über das schöne Match, die Anerkennung und die Versöhnung im Händedruck über das Netz. Die Verheißung auf Revanche stiftet ein Gleichgewicht zwischen den ebenbürtigen Spielern.

Die Beziehung kann aber auch einem verbissenen Match ähneln. Frau und Mann kennen nichts mehr als Dominanz, Macht und Sieg auf der kleinen Platte. Die Strategie ist auf beiden Seiten immer die gleiche: aggressiv, gnadenlos, asymmetrisch eskalierend. Es gibt kein Leben mehr jenseits dieses Kampffeldes. Das ewige Pingpong von Aggression und Konterschlag ist enervierend. Wir Männer und Frauen sind Meister dieses Gefühlsmassakers.

Dass es Frauen und Männer gibt, ist einer der verrücktesten Einfälle von Mutter Natur: Entsprechend kompliziert ist die Liebe. Im positiven Fall stellt das »Spiel« zwischen den Geschlechtern die Suchbewegung der Liebe dar. Häufiger jedoch kommt es zu einem verletzenden Gegeneinander statt zu einem lustvollen Miteinander. Doch liegt das wirklich in der Natur der Sache?

Die meisten Kränkungen, die sich Männer und Frauen gegenseitig in Beziehungen zufügen, erfolgen deshalb, weil sie zu wenig übereinander wissen. Da wir beide seit Jahrzehnten in der Psychotherapie tätig sind und täglich mit Männern und Frauen arbeiten, denen die Liebe in der Partnerschaft abhanden zu kommen droht, haben wir für dieses Buch die Themenbereiche herausgefiltert, die im Umgang mit dem anderen Geschlecht am häufigsten zu Missverständnissen führen.

Wir sind davon überzeugt: Wenn wir mehr voneinander wissen, wird es uns gelingen, die andere Denkart nicht mehr als Angriff, sondern als Ausdruck der geschlechtsspezifischen Ausrichtung zu erleben. Etwas flapsiger ausgedrückt: Wir möchten aus dem wechselnden Blickwinkel einer Frau und eines Mannes– gleichsam in einem Onken/Jung-Pingpong– zeigen, was Frauen und Männer voneinander wissen müssen: um sich besser zu verstehen und um mehr Freude miteinander zu haben.

Wir können das Spiel der Liebe bei allem Lustgewinn nicht ernst genug nehmen– vor allem, wenn wir diesen Gewinn auf Dauer anstreben. Es will immer wieder besprochen, korrigiert, von Missverständnissen befreit und auf wechselnden Feldern und mit wachsender Erfahrung gespielt werden. Das ist es, was wir Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen mit einem prägnanten Wort bezeichnen: Liebesarbeit.

Vielleicht ist die Liebe auch ein Jahrzehnte währendes Theaterspiel. Dann sollten wir uns das Wort des Menschenkenners und Regisseurs Federico Fellini zu Herzen nehmen: »Die Ehe ist ein Spielplan mit gleichbleibendem Repertoire. Folglich sollte man wenigstens die Inszenierung ändern.«

Wir haben uns daher erlaubt, auch die komödiantischen Aspekte des Beziehungsspiels aufzuzeigen. »Humor ist der Knopf«, sagt Christian Morgenstern, »der verhindert, dass uns der Kragen platzt.« Vielleicht sollten wir Frauen und Männer öfters über unsere Dummheiten in den Liebesdingen lachen, statt uns zu meucheln. Spannungen dürfen sein.

So haben auch wir beide in unserer Auseinandersetzung mit diesen Themen oft herzlich lachen können. Zuweilen waren wir aber auch betroffen, wenn wir in die Welt des anderen Geschlechts Einblick erhielten und damit die Verletzlichkeit kennenlernten. Darüber hinaus haben wir viel voneinander gelernt. Wir wünschen uns, dass es Ihnen, unseren Lesern und Leserinnen, ebenso ergeht.

Julia Onken, Mathias Jung

Die Krone der Schöpfung – eine(schwierige) Liebeserklärung an den Mann

Der Mann muss seinen Kopf nicht bedecken, denn er ist Abbild und Abglanz Gottes. Doch die Frau ist der Abglanz des Mannes. Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern sie von ihm. Und er ist nicht ihretwegen erschaffen worden, sondern umgekehrt.

Apostel Paulus, 1. Korintherbrief 11,7–8

Der alte Mann liegt im Sterben, um einem anderen, neuen Platz zu machen, der vor unseren Augen entsteht und von dem man noch kaum die Konturen erahnt.

Elisabeth Badinter, Die Identität des Mannes (1992)

Du siehst schon an den beiden Zitaten, liebe Julia, die Sache mit dem Mann ist kompliziert. Der alte Mann ist tot, es lebe der neue Mann! Doch wo ist er zu sehen?

Männer gelten dem psychologischen Stereotyp nach als aggressiv, aktiv, autoritär, dominierend, entschlossen, erobernd, innovativ, konkurrierend, kraftvoll, kühn, mutig, selbstbehauptend und selbstsicher, aber auch dickköpfig, gefühlsarm, gewalttätig, großspurig, überheblich, uneinfühlsam und streitlustig. In der Presse kommen die Männer seit Jahren immer schlechter weg. So zeigte eine Fotomontage in einer Zeitung vier Abfallcontainer mit folgenden Aufschriften: Papier«, Braunglas«, Weißglas«– Männer«.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!