Liebesgedichte - JOANA ANGELIDES - E-Book

Liebesgedichte E-Book

Joana Angelides

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Beschreibung

Die Wienerin Joana Angelides schreibt sich ihre Gefühle, Gedanken oder Probleme von der Seele. Es hilft sie in Reimen und Versen zu fassen. Alle Gedichte in dieser Sammlung haben einen Anlass, zum Beispiel ein Ereignis oder einen Wunsch als Auslöser. Sie widerspiegeln ihre innersten Empfindungen und öffnen dem, der sie liest ihre Seele.

Seelischer Schmerz, Trauer oder auch Verzweiflung sind da eine tragende Säule.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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JOANA ANGELIDES

Liebesgedichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Des Meeres Wellen

Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte, Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten. Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte, Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen. Wir lauschen und staunen, tauchen ein in Geheimnisse! Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen, Umfangen vom Zauber fast vergessener Ereignisse. Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.

Das kleine Glück

Wie kommt es nur, dass mein Atem stockt

Mein Herz ein wenig schneller klopft?

Wenn du kommst, mich bemerkst und lächelst

Meine ich, dass du mich mit Blicken streichelst.

Es wärmt die Seele und ist ein schönes Gefühl!

Und in all diesem Menschengewühl

Sehe ich nur dich und warte auf den Augenblick

Mit dir alleine zu sein. Er wird zum kleinen Glück

 

Die stumme Verzweiflung.

Bin einsam unter diesen vielen Menschen.

Sie sehen mich nicht, sie laufen an mir vorbei

Ich möchte schreien, rufen, Signale senden.

Mein Mund ist offen, doch es entflieht ihm kein Schrei.

Die Verzweiflung macht mich stumm.

Wie soll ich mich auch verständlich machen,

Ich verstehe selbst mich nicht.

Früher konnte ich weinen, lachen

Doch nun meine Welt zusammenbricht.

Die Verzweiflung ist rund um mich.

 

Ich fühle mich so alleine im leeren Raum.

Suche Halt um mich herum, es umgibt mich eine Wand

Doch man bemerkt mich kaum.

Meine Seele sucht einen Halt, eine helfende Hand.

Die Verzweiflung hüllt mich ein.

 

Einsame Liebe

Wir bauen Luftschlösser und träumen Wollen das Glück nicht versäumen. Sehen Bäume blühen wo nur Äste ragen Wollen unsere Liebe in die Welt tragen Sie allen Menschen kundtun und meinen Dass sich alle darüber zu freuen scheinen. Merken wir nicht, dass nur wir sie geben Nur wir im siebenten Himmel schweben? Manchmal nicht und es ist gut so.

Flüstern Stimmen........... ?

Sind es Hände, sind es Flügel

Von Schmetterlingen ?

 

Flüstern Stimmen, dringen Worte

Unter die Haut?

 

Gleiten Lippen, zittern tausend Zungen

Über Kuppen?

 

Rasen Herz und Puls, pocht im Takt

Blut in den Adern?

 

Zittern Körper, bebt die Brust

In rasender Ekstase?

 

Es ist die Lust die sie zum Fliegen bringt,

Der Erfüllung entgegen.

 

 

LUST

Sie ist da, sie erfasst den Körper, schüttelt ihn

Züngelnde Flammen wirbeln ihn her und hin,

wie ein Schwert mäht sie alles nieder

immer wieder, immer wieder!

LUST

Erzeugt Hitze, Blitze, wir erzittern, glühen

Feuerwerke und Raketen beginnen zu sprühen

Jede Berührung lässt uns wohlig erschauern

Wir stürmen Berge, Seen, es hebt uns über Mauern.

LUST

Lässt uns rundum schlagen, lautlos schreien und betteln.

LUST

Wir wollen Hände spüren und Zungen erleben

Wollen in wohligen Schauern erbeben

Wenn uns der süße Tod überrollt, atemlos

Wollen wir es erleben. Hemmungslos

In Sinnen ertrinken, genießen, genießen

Und diese brennende Qual nie mehr missen.

LUST

 

Und es wird uns plötzlich bewusst

Wir können nicht mehr leben ohne sie,

der LUST

 

Fragen

Tanzen Lichter im Raum?

Oder ist es ein Traum?

Schweben Worte mir im Ohr

Oder stell ich es mir nur vor?

Ist es die Lust die mich führt

Der Körper sie überall spürt?

 

Wozu fragen? Es geschehen lassen

Sich fallen lassen, sich tragen lassen

Immer weiter sich wiegen, schweigen

Genießen und sich drehen im Reigen

Der Gefühle