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Die Wienerin Joana Angelides schreibt sich ihre Gefühle, Gedanken oder Probleme von der Seele. Es hilft sie in Reimen und Versen zu fassen. Alle Gedichte in dieser Sammlung haben einen Anlass, zum Beispiel ein Ereignis oder einen Wunsch als Auslöser. Sie widerspiegeln ihre innersten Empfindungen und öffnen dem, der sie liest ihre Seele.
Seelischer Schmerz, Trauer oder auch Verzweiflung sind da eine tragende Säule.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte, Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten. Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte, Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen. Wir lauschen und staunen, tauchen ein in Geheimnisse! Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen, Umfangen vom Zauber fast vergessener Ereignisse. Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.
Wie kommt es nur, dass mein Atem stockt
Mein Herz ein wenig schneller klopft?
Wenn du kommst, mich bemerkst und lächelst
Meine ich, dass du mich mit Blicken streichelst.
Es wärmt die Seele und ist ein schönes Gefühl!
Und in all diesem Menschengewühl
Sehe ich nur dich und warte auf den Augenblick
Mit dir alleine zu sein. Er wird zum kleinen Glück
Bin einsam unter diesen vielen Menschen.
Sie sehen mich nicht, sie laufen an mir vorbei
Ich möchte schreien, rufen, Signale senden.
Mein Mund ist offen, doch es entflieht ihm kein Schrei.
Die Verzweiflung macht mich stumm.
Wie soll ich mich auch verständlich machen,
Ich verstehe selbst mich nicht.
Früher konnte ich weinen, lachen
Doch nun meine Welt zusammenbricht.
Die Verzweiflung ist rund um mich.
Ich fühle mich so alleine im leeren Raum.
Suche Halt um mich herum, es umgibt mich eine Wand
Doch man bemerkt mich kaum.
Meine Seele sucht einen Halt, eine helfende Hand.
Die Verzweiflung hüllt mich ein.
Wir bauen Luftschlösser und träumen Wollen das Glück nicht versäumen. Sehen Bäume blühen wo nur Äste ragen Wollen unsere Liebe in die Welt tragen Sie allen Menschen kundtun und meinen Dass sich alle darüber zu freuen scheinen. Merken wir nicht, dass nur wir sie geben Nur wir im siebenten Himmel schweben? Manchmal nicht und es ist gut so.
Sind es Hände, sind es Flügel
Von Schmetterlingen ?
Flüstern Stimmen, dringen Worte
Unter die Haut?
Gleiten Lippen, zittern tausend Zungen
Über Kuppen?
Rasen Herz und Puls, pocht im Takt
Blut in den Adern?
Zittern Körper, bebt die Brust
In rasender Ekstase?
Es ist die Lust die sie zum Fliegen bringt,
Der Erfüllung entgegen.
Sie ist da, sie erfasst den Körper, schüttelt ihn
Züngelnde Flammen wirbeln ihn her und hin,
wie ein Schwert mäht sie alles nieder
immer wieder, immer wieder!
LUST
Erzeugt Hitze, Blitze, wir erzittern, glühen
Feuerwerke und Raketen beginnen zu sprühen
Jede Berührung lässt uns wohlig erschauern
Wir stürmen Berge, Seen, es hebt uns über Mauern.
LUST
Lässt uns rundum schlagen, lautlos schreien und betteln.
LUST
Wir wollen Hände spüren und Zungen erleben
Wollen in wohligen Schauern erbeben
Wenn uns der süße Tod überrollt, atemlos
Wollen wir es erleben. Hemmungslos
In Sinnen ertrinken, genießen, genießen
Und diese brennende Qual nie mehr missen.
LUST
Und es wird uns plötzlich bewusst
Wir können nicht mehr leben ohne sie,
der LUST
Tanzen Lichter im Raum?
Oder ist es ein Traum?
Schweben Worte mir im Ohr
Oder stell ich es mir nur vor?
Ist es die Lust die mich führt
Der Körper sie überall spürt?
Wozu fragen? Es geschehen lassen
Sich fallen lassen, sich tragen lassen
Immer weiter sich wiegen, schweigen
Genießen und sich drehen im Reigen
Der Gefühle