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Weihnachten ohne Geschenke? Kannst du dir das vorstellen? Lisbeth hat es erlebt, zusammen mit ihren Eltern und ihren zwei nervigen Brüdern und ihrer kleinen Schwester feiert sie diesmal Weihnachten ganz anders. Nicht nur, dass sie zu Weihnachten in den Schnee fahren, nein, sie haben etwas Entscheidendes nicht dabei: die Geschenke! Und Papa hat auch dem Weihnachtsmann nicht den Brief da gelassen, wo sie zu finden sind. Doch was sie an diesen Weihnachten entdecken, ist etwas, das so viel mehr Wert ist: Komm mit in die Welt von: Lisbeth´s leben! Und erfahre was das Wichtigste an Weihnachten ist.
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Seitenzahl: 14
Für meine Kinder, ohne euch wäre mein Leben nicht mal halb so inspirierend und ich wäre niemals auf die Idee gekommen zwei verschiedene Socken zu tragen, um die Zeit, die ich mit dem Endgegner „Wäsche” verbringe, um ein deutlichen teil zu minimieren. Ihr seid meine wahren Helden des Alltags, meine von Gott geschenkten Kinder.
Es war kurz vor Weihnachten. Um genau zu sagen war es der 22. Dezember. Ich lag in meinem Zimmer und ließ meinen Kopf vom Bett runterhängen. Ich starrte auf meinen Adventskalender.
Nur noch 2 Tage.
Dann blickte ich auf meinen Wunschzettel. Wie jedes Jahr schrieb ich Schnee an erster Stelle auf. Und dieses Jahr sollte der Wunsch sogar in Erfüllung gehen.
Denn wir fuhren weg. Wir!- Seit 9 Jahren feiere ich immer in diesem Haus. Immer kommen Oma und Opa. Und am zweiten Weihnachtstag sind Omi und Opi da.
Doch Oma und Opa waren bei Tante Else eingeladen worden. Und Oma sagte: "Vielleicht ist das das letzte Weihnachtsfest von ihr." Weil Tante Else wohl so alt ist, wo man das dann denkt. Also waren
wir am 24. ohne Oma und Opa. Und Omi und Opi wollten schon immer mal richtig fein essen gehen. Und haben nur noch am 25. einen freien Platz in so einem Restaurant bekommen, wo man dann hingeht, zum fein Essen.
Und da sagte Mama zu Papa. "Kommt, wir fahren zu Weihnachten in den Schnee, wenn der schon nicht zu uns kommt."
Ich sah mich in meinem Zimmer um. Überall lagen Spielsachen. Beim letzten Spiel mit meiner besten Freundin hatte ich nichts aufgeräumt. Wirklich gar nichts.