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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Das Verhältnis von Religion und Magie aus religionswissenschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Funde der alten Stadt Ugarits sind zahlreiche Mythen und Göttersagen überliefert. Die reichhaltigen Ausgrabungen, die in den letzten sechzig Jahren stattgefunden haben, geben zum Teil genausten Aufschluss über die religiöse Vorstellung der ugaritischen Bevölkerung des 14. und 13. Jahrhunderts v. Chr.. Das Rezipieren der gesamten Texte illustriert, dass die Verwendung magischer Riten und Bräuche einen festen Bestandteil des Lebens der Ugariter darstellte. Diese Tatsache ist theologisch begründet unter anderem deswegen von großer Bedeutung, da zwischen ugaritischen und biblischen Texten des Alten Testaments einige parallele Stellen vorzufinden sind. Das Anliegen dieser Arbeit ist es jedoch nicht, diese Parallelstellen aufzuführen; das Interesse liegt viel mehr bei der Analyse und Deutung der magischen Elemente, von welchen aus diesem Grund im Hauptteil einige vorgestellt werden sollen. Zudem ist es interessant zu erfahren, wie das Verhältnis zwischen Magie und Religion bei den Ugaritern ausgesehen hat. Um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen, seien vorab zur Einführung in die Thematik einige wichtige Angaben zur den Ausgrabungen selbst und zu dem religiösen Verständnis der Ugariter unterbreitet.
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