Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Im Leben streben wir nach Zielen und Träumen. Wir arbeiten hart, um unsere Karriere voranzutreiben oder um unsere Leidenschaft zu verfolgen. Wir sparen Geld, um eine schöne Wohnung oder Haus zu kaufen. Wir investieren Zeit in Beziehungen und Freundschaften, um sie zu pflegen und zu stärken. Wir tun all diese Dinge, um ein Ziel zu erreichen, um anzukommen. Aber in Wahrheit gibt es kein endgültiges Ziel im Leben. Immer wenn wir denken, wir hätten endlich erreicht, was wir wollten, öffnen sich neue Türen, neue Chancen und Herausforderungen erfordern unsere Aufmerksamkeit und Energie. Das Leben ist eine nie endende Reise, auf der wir lernen, uns anzupassen und unser Bestes geben müssen. Wir können nicht einfach an einem Punkt ankommen und alles ist perfekt. Das Leben ist voller Hindernisse, Überraschungen und Herausforderungen. Aber das ist auch das Schöne am Leben. Jeder Tag bietet neue Möglichkeiten und Erlebnisse. Wir müssen unsere Erwartungen und Hoffnungen anpassen und lernen, uns an Veränderungen anzupassen. Im Leben geht es weniger darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern mehr darum, jeden Tag zu leben, bewusst zu sein und das Beste daraus zu machen. Wir sollten uns auf die Reise konzentrieren, auf die Erfahrungen und Begegnungen, die wir unterwegs machen. Jeder Schritt, den wir machen, macht uns zu dem, was wir sind. Also lass uns das Leben als endlose Reise betrachten und das Beste daraus machen. Lass uns aus unseren Fehlern und Erfahrungen lernen, lass uns flexibel sein und uns auf neue Möglichkeiten freuen. Wir werden niemals wirklich ankommen, aber wir können sicher sein, dass jede Station auf der Reise uns bereichert und uns zu wunderbaren, einzigartigen Menschen macht.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 157
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Im Leben streben wir nach Zielen und Träumen. Wir arbeiten hart, um unsere Karriere voranzutreiben oder um unsere Leidenschaft zu verfolgen. Wir sparen Geld, um eine schöne Wohnung oder Haus zu kaufen. Wir investieren Zeit in Beziehungen und Freundschaften, um sie zu pflegen und zu stärken. Wir tun all diese Dinge, um ein Ziel zu erreichen, um anzukommen. Aber in Wahrheit gibt es kein endgültiges Ziel im Leben. Immer wenn wir denken, wir hätten endlich erreicht, was wir wollten, öffnen sich neue Türen, neue Chancen und Herausforderungen erfordern unsere Aufmerksamkeit und Energie. Das Leben ist eine nie endende Reise, auf der wir lernen, uns anzupassen und unser Bestes geben müssen. Wir können nicht einfach an einem Punkt ankommen und alles ist perfekt. Das Leben ist voller Hindernisse, Überraschungen und Herausforderungen. Aber das ist auch das Schöne am Leben. Jeder Tag bietet neue Möglichkeiten und Erlebnisse. Wir müssen unsere Erwartungen und Hoffnungen anpassen und lernen, uns anVeränderungen anzupassen. Im Leben geht es weniger darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern mehr darum, jeden Tag zu leben, bewusst zu sein und das Beste daraus zu machen. Wir sollten uns auf die Reise konzentrieren, auf die Erfahrungen und Begegnungen, die wir unterwegs machen. Jeder Schritt, den wir machen, macht uns zu dem, was wir sind. Also lass uns das Leben als endlose Reise betrachten und das Beste daraus machen. Lass uns aus unseren Fehlern und Erfahrungen lernen, lass uns flexibel sein und uns auf neue Möglichkeiten freuen. Wir werden niemals wirklich ankommen, aber wir können sicher sein, dass jede Station auf der Reise uns bereichert und uns zu wunderbaren, einzigartigen Menschen macht.
Ein Liebesbrief an mein Leben, und eine Danksagung an meine Ehefrau, Familie und Lebensabschnittgefährten.
Liebes Leben, ich schreibe diesen Brief, um dir zu sagen, wie dankbar ich dir bin. Das du mir die Erfahrungen mit meinen Eltern, vor allem meinem Vater diesen Mistkerl nicht von mir ferngehalten hast. Die Erfahrungen im Beruf, meinem Diabetes, der Arbeitslosigkeit, der Umschulung, des Arbeitsamtes, der Arge, des Jobcenters, des Harz IV und des Bürgergeldes nicht von mir Ferngehalten hast. Ansonsten, du hast mich immer in deinen Armen gehalten, mich wieder dazu bewogen weiterzumachen. Durch die Sonnen und Schattenseiten des Lebens geführt. Im Jahre2009 da wolltest du mich einfach so verlassen, und ein anderer übernahm das Drehbuch, es war der Tod, er drängte sich zwischen uns. Ich kämpfte um unsere Liebe, du hattest ein Einsehen und kamst mir zu Hilfe, dafür danke ich dir vom ganzen Herzen. Liebes Leben, du hast mir auch gezeigt, wie ich mich selbst Lieben kann, damit ich auch andere Lieben kann. Das wollte ich dir schonlange einmal Sagen. Ich hoffe das wir noch vieles Gemeinsam erleben. In Liebe und Dankbarkeit, Nancy Zecca Auch an meine Lieben, meiner Frau und der Rest der Familie, Danke an euch allen. Meinen Lebensabschnittgefährten, auch einen lieben Dank, für deine moralische Unterstützung. Auch wenn du mir manches Mal auf den Sack gehst. Vielen Dank an Michael Bartke Aber ich bin schon 63 Jahre alt, aber im Leben angekommen, bin ich immer noch nicht.
Einführung
Aus der Sichtweise als Sohn
Das Leben
Das Praktikum
Harz IV
2007 ein sehr trauriges Jahr
2009 Mein Nahtoderlebnis
Ein schleichender Prozess.
Diabetes teil 2
Und nun wie geht es weiter?
Unschöne Begegnungen
November 2012
Am 15.04.2013
Bewusstsein
Themen über das Leben:
Ehrlichkeit was bedeutet es
Erfahrungen
Glück
Loslassen
Motivation
Sterben gehört zum Leben dazu?
Weisheit erlangen?
Warum sind wir Neidisch?
Vergleiche mit Anderen
Das Ego
Sieben Jahre
Gleichgültigkeit
Narzistischezüge
Glaube
Selbstvertrauen
Geschichten über Mythen
Was sind Mythen?
Fantasy
Fantasy zu haben als Mensch?
Karriere und Berufung
Burn-out
Zufall
Ängste und Sorgen
Was ist Gehirn Masturbation?
"Gehirn Masturbation" ist ein Begriff, der verwendet wird, um zu beschreiben, wenn jemand sich in sinnlosem oder intellektuell anspruchsvollem Denken oder Diskussionen verliert, ohne dabei einen tatsächlichen Nutzen oder Fortschritt zu erzielen. Es ist ein Begriff, der oft abwertend verwendet wird und impliziert, dass die Person in einer Art selbstgefälligen und unnützen Aktivität involviert ist.
Der Begriff "Gehirn Masturbation" ist ein informeller und umgangssprachlicher Ausdruck, der oft in informellen Kontexten, wie zum Beispiel in lockerer Konversation oder in Internetforen, verwendet wird. Der Ausdruck kann auf verschiedene Situationen angewendet werden, in denen eine Person sich in intellektuellen Aktivitäten verliert, die letztendlich keinen praktischen Nutzen haben oder keine wirklichen Fortschritte erzielen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Gehirn Masturbation" subjektiv ist und von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Was für eine Person ein sinnvolles intellektuelles Unterfangen sein mag, kann für eine andere Person als sinnlos oder nutzlos erscheinen. Darüber hinaus kann die Grenze zwischen sinnvollen intellektuellen Aktivi täten und "Gehirn Masturbation" oft schwierig zu definieren sein und hängt von den Zielen und Absichten einer Person ab.
Insgesamt ist "Gehirn Masturbation" ein Ausdruck, der verwendet wird, um die Aktivitäten von Personen zu beschreiben, die sich in sinnlosem oder intellektuell anspruchsvollem Denken verlieren, ohne dabei einen praktischen Nutzen oder Fortschritt zu erzielen.
Bringt es etwas, über Vergangenes allweil nachzudenken?
Ich denke auch von Zeit zu Zeit zurück bis in die Kindheit. Ich gab meinem Papa immer die Schuld daran, dass ich so ein verkorkstes Leben habe. Ständig ist von meinem Gehirn her vor Augen, das Eine: Was hätte sich zugetragen, insofern mein Vater meine Mutter nicht so abwertend behandelt hätte? Genauer gesagt, was wäre, wenn? Frage ich mich, dass nur? Ich glaube jeder, der einigermaßen bei Verstand ist, wird sich die eine oder andere Frage schon mehrmals gestellt haben. Nun, mein Vater verfügte ohne Frage auch über begabtes Potenzial. Er sprach 7 Sprachen nahezu perfekt. Er brachte ein gewisses Talent an den Tag, beispielsweise jenes Manipulieren von Frauen. Ich kann bis heute schwer verstehen, was meine Mutter an diesen Mann fand. Mein Vater war Italiener und von seiner Erscheinung ein kleiner unscheinbarer Mann. Jener verstand es, meine Mutter um den Finger zu wickeln. Er kam nach Deutschland, als Gastarbeiter. Dass die Mutter auf so einen banalen Spruch hereingefallen ist, mit: »Hallo, Bella-Bionda«, übersetzt: »Schöne Blonde.« Da kommt mir jetzt der Gedanke: Angenommen, sie wäre einfach weiter gegangen, was wäre heute bei mir anders. Meiner Mutter wäre es besser bekommen, eventuell weniger Schulden. Denn das konnte mein Vater gut, Schulden machen auf Kosten der Frauen, mit denen er ein Verhältnis hatte. Nach der Hochzeit gründete er bei uns ein Bauunternehmen. Meine Mutter war die offizielle Unternehmerin, aber bloß auf dem Papier. Real nicht, vor dem Gesetz schon, was sie bei Leibhaftigkeit einige Jahre später, sie zu spüren in einer Gerichtsverhandlung, wegen Steuerhinterziehung bekam. Ich für meinen Teil habe diese Anziehungskraft nicht auf Frauen, diese Gabe bekam ich keinesfalls von meinem Vater mit, ins kommende weitere Leben. Nein nur die negativen Eigenschaften, die schon. Animosität war eine Eigenart, die ich vererbt bekam. Das Schulden machen, habe ich in Leib und Blut verinnerlicht. Gehört es dazu, die Fehler des Vaters fortzuführen? Bin ich eigentlich selbst Schuld, alleine verantwortlich für das Leben, was ich führe. Man sagt ja, Gott hat uns die Freiheit gegeben, dass wir frei entscheiden können. Im Umkehrschluss erschuf dieser himmlische Schöpfer diejenigen Gene, welche von den Eltern an die Nachfahren weitergegeben werden. Die Aussage ist ja nicht umsonst: Es steht in deinen Genen, geschrieben. Das wurde einem genauso zum x-ten Mal vormals in die Wiege gelegt.
Arbeitslos und nun?
Ja so ist das, jene gewesene, klassisch anerzogene Vorstellung von sich selbst: Man wäre im Job unersetzlich und müsste dort jederzeit unentwegt schuften, sonst liefe im Betrieb sowieso nichts richtig rund. Doch unweigerlich folgt dann daraufhin diejenige Gewissheit: Es steigt einem alles über den Kopf …
Burn-out, ebendas angelsächsisch moderne Wort für, Überarbeitung, schlechthin. Dazu ist zu sagen, bei jenem Lebensmittelbetrieb wo ich mit 16 Jahren angefangen habe war saisonbedingt die ersten Jahre bis 1980 nie umhinzukommen, diese Tätigkeit immer mal auszusetzen, da es im Winter nun kaum etwas zu tun gab. Damals war die Zeit noch anders. Man bekam relativ schnell wieder Arbeit, wenn man nur wollte. So wie bei mir auch: circa ab 1981 bis 1999 dann durchweg wieder bei dieser altvertrauten Firma Steinhaus & Co Kg angestellt, wobei ich es bis zum Produktionsleiter aus eigener Kraft geschafft habe, und das als Ungelernter, wohlbemerkt. Zumal ich diesen Posten von 1990 bis 1999 ausübte. Erst kam aus heiteren Himmel mir eine Knieoperation dazwischen, bald folgten die ersten emotionalen Depressionen in meinem Leben. Daraufhin erwuchs eine dreimonatige Arbeitsunfähigkeit, wobei unsereins Zeit hatte, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Ist das etwa alles, nur zu arbeiten? Oder kommt da noch mehr? Ja, aber nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Ok, finanziell gesehen ging es derzeit noch mit dem Arbeitslosengeld. Im Vergleich zur gegenwärtigen Epoche konnte man davon bislang haltbar leben: ` Mal sechs Monate gar nix machen, kann man mit leben; allerdings für immer, nee nicht mein Ding! ´ Ich mit dem Mitarbeiter vom Arbeitsamt gesprochen wie sieht es aus mit einer Umschulung. Ja meinte der kein Problem, sie haben ja den Gabelstaplerschein und da wäre es doch naheliegend, eine Ausbildung zum Handelsfachpacker, zu machen. Oh je was in Herrgottsnamen macht ein Handelsfachpacker so. Sie können ja mal zur Schule in Remscheid gehen und sich das Anhören vielleicht ist das ja etwas für sie, meinte der Sachbearbeiter zu mir, ich dachte nur, warum kannst du nicht deine Klappe halten, wie andere und warten bis sich jemand meldet. Nein, du musst wieder aus der Reihe Tanzen und dich freiwillig melden. Na gut es half nichts zur Telefonzelle und die Schule angerufen und einen Termin gemacht. Ja sie können sofort vorbei kommen, wir haben noch Plätze frei, ihr Sachbearbeiter hat schon bei uns angerufen und es spricht nichts dagegen, den Vertrag mit ihnen zu machen. Autsch das tat weh, bin quasi aufs Glatteis geführt worden. Erst hieß es, ich könnte ja mal schauen und jetzt Vertrag. So ist das, wie heißt es so schön, alles, was sie sagen, kann gegen sie verwendet werden. Das glaube ich, heute habe ich genug Lehrgeld bezahlt. Also ohne mich großartig zur Wehr zu setzen habe ich den Vertrag gemacht zur Umschulung, und es begann dann im folgenden Monat, ich zur Schule und mal sehen wer da so ist, zu meinem Erstaunen waren da von 23 Jahren bis 58 Jahren alles dabei. Was für Knaller, meine fresse, ich bereute es schon jetzt, dass ich unterschrieben habe. Aber es kam anders, ich war so eine Woche im Unterricht, da begann es mit Bruchrechnen. Ich grübelte, wie war das noch mit dem Bruchrechnen, man keinen Plan mehr wie das geht, ich mich total dumm gestellt und rumgenörgelt, was das sollte. Der Dozent, ob das wohl das Richtige ist, mit ihnen. Ich sagte: »Ich muss das ja machen, man hat es mir so erklärt, das ich es machen muss. Da ich ja den Vertrag unterschrieben habe.«
Aber das war nicht so, ich konnte es sofort beenden. Da ich ja nicht an dem Einstellungstest teilgenommen habe und auf Mathe und so getestet worden bin. Sondern ohne Info den Vertrag unterschrieben habe. Und ich war nicht der Einzige. So gingen noch vier Mann mit mir zum Amt. Puh noch mal davon gekommen, von meinen ehemaligen Kollegen von da hat keiner je in diesen Beruf fußgefasst. Aber wer meint, dass die Mitarbeiter vom Arbeitsamt keine Kreativität besitzen weit gefehlt. Ich musste einen neuen Termin machen. Eine Einladung zum Gespräch bekommen. Dann war es so weit. Ah der Herr Zecca, da ist er ja, das war ja wohl nichts mit ihnen. Ich hätte Schwören können, dass das ihr Traumberuf hätte werden können. Ich dachte nur, warum arbeitet er hier im Arbeitsamt, er hat doch Talent als Komiker. Aber egal, soll nicht mein Pro blem sein. Dann setzen sie sich mal, und was schwebt ihnen denn so vor, was sie beruflich machen wollen. Ich ganz frech, nichts mit Bruchrechnen. Na ja, man kann das aber wieder lernen in Abendschulen.
Ich kann mir vorstellen, etwas mit Computern zu machen.
Computer, alles, was es damit auf sich hat. Na gut, da müssen sie etwas warten. Es gibt so einen, IT Check-up Kurs. Den könnten sie machen, der fängt demnächst an und dauert drei Monate und dann sehen wir ob es etwas ist für sie. Ich war schon am Überlegen, ob ich mich beim Arbeitsamt bewerben sollte, denn Sprüche Reißen kann ich auch. Also ich hab mich eingeschrieben und es drei Monate gemacht, es war interessant und das Beste dabei kein Bruchrechnen. Aber hexadezimal und so Kleinigkeiten wie Programmierung, Netzwerke erstellen, Dos-Grundlagen und web Design. Als die Maßnahme beendet war, und ich mich entschieden habe, eine Umschulung zu machen zum IT-System Elektroniker. Sagte man mir erst zu, das könnte ich machen, das würde demnächst losgehen in Solingen, ich hatte mich so gefreut darauf. Endlich mal Glück gehabt, aber wie immer habe die Rechnung ohne den Clown gemacht. Ich wurde wieder vorgeladen und diesmal wieder eine Enttäuschung. Erst einmal es war jetzt fast schon ein Jahr rum, wo nichts in die Reihe kam. Man könnte auch genauso die Beine hochlegen, aber was meinte mein Sachbearbeiter, tut mir ja so leid, aber das mit der Ausbildung wird wohl nichts. Das hat nichts mit ihnen zu tun. Das liegt da ran, dass es so viele in dem Berufsfeld arbeitslos sind. Was nun? Sie müssen sich mal entscheiden, was sie wollen. Ich, hallo habe mich entschieden, ja aber das geht nun mal nicht, was könnten sie sich denn noch vorstellen? Jener Sachbearbeiter beim Arbeitsamt, er meinte, kann ja auch nichts s dafür. Habe ich irgendetwas gesagt, ich habe doch nur geantwortet. Die Frage was ich mir vorstellen könnte. Gar nicht so einfach, aber Lkw fahren, hat mir spaß gemacht. Ah da habe ich das richtige, aber das dauert fast zwei Jahre mit Praktikum, zum anerkannten Berufskraftfahrer. Ok sagte ich, besser als rumzugammeln.
Der Führerschein Klasse C CE war gar nicht so schwer wie gedacht. Nur wenn man Mitstreiter dabei hat, die nach zig Wiederholungen von der Bremsanlage noch Fragen haben, warum die Schläuche der Bremsanlage Rot und Blau dargestellt sind, könnte man, ok habe mich wieder im Griff.
Na ja ich konnte nach 14 Tagen theoretische Prüfung machen. Das war kein Problem, rein zum TÜV nach drei Fragebögen beantwortet und 0 Fehlergehabt, man das war ja einfach, leichter wie Bruchrechnen auf jeden Fall. Zurück zur Fahrschule und der Fahrlehrer meinte, wenn ich wollte, könnte ich zu Hause bleiben. Die nächsten drei Wochen bis die anderen dann so weit sind. Das liegt daran, dass die anderen, die Papiere so spät abgegeben haben, hm nur daran? Na ja egal, ich komme weiterhin zum Unterricht.
Aber es dauerte und dann kommt ja noch der Gabelstaplerführerschein, der muss auch noch gemacht werden. Ha be meinen Fahrlehrer gefragt, ob ich diesen Unsinn auch mitmachen muss. Ich habe schon 20 Jahre den Schein und 21 Jahre bin ich gefahren. Er meinte, ich könnte die Theorie ja schon mal machen, sind so ein paar Fragebogen. Ja kann ich machen, wann wollen sie die wiederhaben? Ach bis Ende der Woche, ich hm, ich meinte eigentlich, heute in der Pause, oder zum Feierabend. Er lachte, oh man das kann ja etwas geben, noch bei dem Praktischen teil.
Ich die Fragebogen ausgefüllt und abgegeben. Was soll ich sagen, hat sich ein Fehler eingeschlichen. Egal wem interessiert es, ob es hydrostatisch oder hygrostatisch heißt. Ich muss das Ding nur fahren, Bauen und reparieren ist nicht meine Aufgabe oder? Alles in allem war ich zufrieden, hatte etwas zu tun. War ab und an auch Prüfer und habe die Fragebögen ausgewertet und die Bremsen erklärt. Der Herr Grewe, unser Fahrlehrer ist zwischendurch mal weggewesen und hat Fahrunterricht gegeben und ich saß am Schreibtisch und habe Unterricht abgehalten.
Dann endlich der besagte Tag hurra Gabelstapler fahren. Mein Fahrlehrer kam. Ich war sehr früh auf dem Gelände und wartete auf die anderen. Da kam der Fahrlehrer, ging in die Halle auf dem Betriebshof einer Lkw-Werkstatt wo der Gabelstapler, so sehr nahe an der Wand stand und der Fahrlehrer seine Probleme hatte damit, ihn hinaus zu bekommen. So nach 15 Minuten gab er es auf. Und meinte zu mir, sie haben doch einen Schein und haben Erfahrung damit, meinen sie, sie bekommen ihn da von der Wand weg.
Ach kein Problem, das hätten sie auch geschafft, wenn sie anders herum gelenkt hätten. Ich darauf angemacht Gabel etwas Hoch genommen und etwas eingeschlagen und mit einem Rutsch hinaus gefahren. Da meinte mein Fahrlehrer, er hätte schon so viel Zeit verloren, ob ich diesen Übungsparcour, aufbauen kann. Aber ich sollte nicht so viel Paletten auf einmal nehmen, Ach habe gesagt, dreimal hin und her dann steht der Pakcour, er kam und sagte unterschreiben sie hier unten dann können sie nach Hause gehen sie wohnen ja nicht so weit von hier. Ich ok, gut danke, ja dann bis Morgen. Ich mit einem, den Gabelstaplerschein auch schon wieder im Sack.
Dann so nach einem Monat, fingen wir mit dem Lkw Fahren an. Das tat gut, hinaus zu fahren, wenn es nicht dieser Arsch von Fahrlehrer gäbe. Die meinen einen den Tag versauen zu müssen, nur weil sie am Wochenende nicht zum Stich kamen. So einen haben wir gehabt. Aber selber zu Blöde, aus der Ausfahrt zu fahren, ohne eine Mülltonne zu schreddern. Ich hätte am liebsten gesagt, dass er nicht alle getroffen hat, aber besser nicht. Ich sagte: »Nah auch schon lange her, wo sie so ein Schweres-Fahrzeug gefahren sind!«
Fahrlehrer mit einem: »Wieso? Machen sie es mal besser, dann können sie mich benoten.«
Ich: »Ich glaube, das schaffe ich noch, hier ohne anzuecken, rauszufahren, da kenn ich engere Stellen, ist ja nicht so, als wäre ich zum ersten Mal auf so einen Bock.«
Er schaute dumm aus der Wäsche und sagte: »Dann können sie ja weiterfahren.«
Warum kann ich meine Schnauze nicht halten. Und das ging jetzt so bis zur Prüfung, so weiter mit uns, manchmal bin ich unterwegs ausgestiegen, weil er mir so auf den Sack ging, dass ich die Schnauzte so voll hatte, dass ich es hinwerfen wollte. Aber ich war nicht der Einzige. Es waren auch welche manchmal am Weinen, weil sie so fertig gemacht wurden. Dann kam die Nachtfahrt, wo er meinte, jetzt könnte er mich komplett fertigmachen. Ich habe gar nichts gesagt, habe mir so etwas von einen Dummen angetan, das er am Verzweifeln war. Wenn er sagte, im Kreisverkehr sollte ich mehr rechts fahren, bin ich nach links gefahren und umgekehrt. Der Herr Radder dachte, er könnte mich in eine Falle locken, aber dem habe ich was gepustet, er meinte die Straße folgen immer geradeaus, aber dann währe ich, in eine für Kraftfahrzeuge aller Art gesperrte Straße hinein gefahren. Er meinte, ich habe nichts von Abbiegen gesagt.«