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Astrid Rose

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Beschreibung

Zwei Herzen, die im Einklang schlugen. Zwei Seelen, die einen Gedanken trugen. Verführt von der Sünde, geteilt in schwerer Stunde. Jahrhunderte überwunden, haben sie sich wieder gefunden. Zwei Schicksale, zwei Wege, mehr als ein Leben. Wird es jemals eine Zukunft geben?

Klappentext:
Eigentlich könnte Nina nun an der Seite ihres Mannes ein glückliches Leben führen, doch das Schicksal hat anderes mit ihr vor.
Mit jedem Tag wächst ihr Mana - ihre heilige Kraft an - und sie wird von unheilvollen Visionen heimgesucht …
Aber zum Glück hat Nina eine große Familie, die ihr auch weiterhin zur Seite steht und auch ein alter Freund eilt ihr zur Hilfe…
Doch welches Interesse verfolgt Daniel, der ihr auf Schritt und Tritt folgt?
Kann Nina die Wahrheit erkennen, bevor es zu spät ist?
Oder ist ihr Schicksal bereits besiegelt?

"Astrid Rose hat ihren ersten Band nicht nur fortgesetzt hat sondern nochmal um weiten übertroffen, einfach genial" Melanie Remus auf Facebook

"Auch mit Band 2 hat Astrid Rose mich wieder in ihren Bann gezogen." Rasse auf Facebook

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EPUB

Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Astrid Rose

Mana Loa (2) XXL LP

Seelenbande

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Dem einen Glück, dem anderen Leid

 

~ Daniel ~

 

Vor Wut trat ich gegen den Mülleimer, der am Wegesrand der Zufahrt zum Resort aufgestellt worden war.

Zwar war ich ein schneller Läufer, aber so schnell, dass ich kilometerweit mit einem Pick-up mithalten konnte, war ich nicht. Zudem musste ich mich zwischen Büschen, Sträuchern und Palmen bewegen. Darüber hinaus hatten mich ein paar Äste gestreift und blutige Spuren an meinen Armen und im Gesicht hinterlassen.

Verdammt war ich sauer auf mich selbst! Vor ein paar Stunden empfand ich meine Idee die Presse über Benjamins und Ninas Aufenthaltsort zu informieren als eine der besten, die ich je hatte. Schließlich würden die beiden somit rund um die Uhr bewacht werden und ich musste nicht ständig auf der Lauer sein.

Aber damit, dass das frisch vermählte Paar sich zum Hinterausgang des Resorts schleichen würde, hatte ich nicht gerechnet; und hätte ich nicht gerade eine Pinkelpause im Gebüsch eingelegt, wäre mir ihre Abfahrt im rostigen Wagen des Ananaslieferanten glatt entgangen.

Fieberhaft überlegte ich, wo sie wohl als Nächstes auftauchen würden. Vermutlich würden sie die Insel verlassen. Womöglich wäre ihr nächstes Ziel das Festland. ›Verflixt, sie könnten überall auf der Welt ihre Flitterwochen verbringen.‹ Mir blieb keine andere Wahl als den Lieferanten ausfindig zu machen, damit ich überhaupt eine Spur wieder aufnehmen konnte. Trotzdem ich ahnte, dass ich in Fort Meade nicht viel erreichen würde, nahm ich mein Smartphone und rief meinen Kollegen in der NSA Schaltzentrale an.

»Hi, hier ist Daniel«, begrüßte ich ihn erst mal. »Hast du inzwischen die Firewall geknackt?«

»Nope«, antwortete der Computerheini. »Als McAllister Eagle Eye entwickelte, hat er auch gleich das passende Abwehrsystem konstruiert. Keins seiner chipgesteuerten Geräte ist erfassbar.«

»Versuchs weiter.«

»Keine Chance, Alter. Hab alle meine Tricks durch. Das System ist wasserdicht.«

»Zunächst einmal heißt es Sir.« Das tiefe Schluckgeräusch und das Rascheln sagten mir, dass der Nerd sich gerade aufrichtete, und ich beschloss es dabei zu belassen. Schließlich gab es Wichtigeres. »Was ist mit dem Handy seiner Frau?«

»Seit drei Wochen abgeschottet, Sir.«

»Mist! Okay, trotzdem weiter versuchen. Jedes Programm hat eine Hintertür.«

»Sir. Dieses nicht. Mister McAllister hat sämtliche elektronischen Geräte mit einer wirklich speziellen Firewall ausgestattet, sodass er und seine Familie als einzige Menschen auf der Welt nicht ausspioniert werden können.«

Ohne ein Wort des Abschieds legte ich auf. Obwohl er damit meine Arbeit alles andere als erleichterte, kam ich nicht umhin, Benjamin insgeheim Respekt für seine Weitsicht entgegenzubringen.

Immer noch wütend stapfte ich ins Resort, um meine Sachen zu holen. Im Fahrstuhl kam mir der Zufall zur Hilfe. Direkt hinter mir stieg ein junges Paar ein, und die Frau gab ihrem Gatten mit beinahe kreischender Stimme Anweisung, doch gleich die Koffer aus dem Bed and Breakfast zu holen, damit die McAllisters dort einziehen können.

»Schatzi, wir haben abgemacht, dass wir uns um sechs Uhr im Restaurant treffen. Gemeinsam essen und dann erst die Zimmerübergabe machen.«

»Bäh, ich will aber keine Schnecken essen.«