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Melancholisch, absurd, lustig, traurig. Hie und da alles auf einmal. Ein Gedichtcocktail mit besonderem Geschmack. Von Trinkgelagen zu Herzbrechereien, von Lachen mit einer Träne im Auge bis zum weinenden Gelächter. Manchmal lustig, manchmal absurd. Melancholische Lyrik, die nicht immer melancholisch ist. Aber manchmal schon.
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Seitenzahl: 23
Das Paradox
Eckige Gedanken
ReinRaus
Macht nichts
Tripplets, gesammelt im Juli, Teil 1
Reise
Doppelkinn
Georg im Ozean
Dinge, die net zampassen
Entfernung zum Unmittelbaren
Hausarbeitsblues
Tripplets, gesammelt im Juli, Teil 2
hitze frisst schlaf
ich brauch dich wie
Katzengacks
kokerin
Manchmal
MENSCH
Pistazie
Kuchenkuchl
Tripplets, gesammelt im Juli, Teil 3
Kurzes Josef Hader Gedicht
Treuchter Faum
WEIHNACHTSGEDICHT/XXXMas
servas hallo danke dere
weilman
zeitnehmen
Spieleabend
waldherz
Goldimund
Arschfrissthose
Tripplets, gesammelt im Juli, Teil 4
Sofa
spiegelmann
Das Widder und die Leiter
Zum Thema "Thema"
Alphabet des Wahnsinns
Erinnerungern
Ich müsst zum Paketshop und zum BIPA
Zwei Blade
kleines katzengedicht
Dieses Gedicht löst so ziemlich das Gegenteil von Stolz in mir aus
Einhornlogik
Der Wecker läutete, doch ich war schon wach
Tripplets, gesammelt im Juli, Teil 5
Kommunikationstangenten
Ich falle den Leuten nicht auf
was mich nicht stört
weil ich noch nichts geleistet habe
das auffallen würde.
Was mich stört.
Mangel an Sonne
lässt einen unglücklich werden
sagen die Leute
und ich bin
blass wie Joghurt.
In meiner Höhle
erkenne ich
Leben bedeutet
Bücher zu lesen
Musik zu hören
Filme sehen
seine Haut
andere Haut berühren zu lassen
den salzigen Geschmack von Tränen
ab und zu genießen
und seien es die eigenen.
Nicht Angst davor zu haben
einfach mal Nichts zu tun.
Leg dich
zu mir.
Wir lassen die Rechnungen
und Werbungen
und Mahnungen
im Postkasten
verrotten
und tuen es ihnen
hier im Bett
gleich.
Ich lese deine Narben
wie ein Tagebuch
und erkenne zum ersten Mal
jedes
deiner Muttermale
und verliebe mich
in jedes Einzelne
und sie
lieben mich zurück.
Dreh die Musik so laut
dass wir nichts mehr hören
und lass uns
durch den Lärm schwimmen.
Nichts tun
bedeutet alles
tue ich es mit dir.
wieso sind mir erfolgreiche Leute
so unsymphatisch
und wieso bin ich mir selbst
so unsymphatisch
ich hab doch gar keinen Erfolg
das Ticken der Uhr
haut mir aufs Hirn
Moment ich hab gar keine Uhr
was haut mir dann aufs Hirn?
Vielleicht sind meine Gedanken zu eckig
und kommen nicht gut durch
unrunde Biester
die mich unrund stimmen
und plötzlich fällt mir
das Wort "Wulst" ein
was das bedeutet weiß
sicher jemand
Ich bins nicht
ich weiß so wenig
oder vielleicht
bin ich eh schlau und hör mir nur selber nicht
zu
Ich möcht halt
immer recht haben
und so jemandem zuzuhören
ist recht anstrengend
Drum bitt ich mich
mal das Maul zu halten
Aber pah,
auf den Lump hör ich sicher nicht