Männer u.s.w. - Vera Schottleitner - E-Book

Männer u.s.w. E-Book

Vera Schottleitner

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Beschreibung

Von mir für mich
Aber auch für alle anderen
Für Lyriker, Romantiker,
Familienmenschen, lustige Menschen,
traurige Menschen
Für die Liebe, für die Leidenschaft,
für alle, denen es
genauso geht




Bisherige Veröffentlichungen:
Ich schreibe weil... (Bibliothek neuer Autoren, Ferber Verlag Köln,
ISBN 3-931918-08-4)
Frankfurter Bibliothek (2014),(Ein Stück vom Glück)


Ganz wichtig: Die Texte entspringen
meiner Fantasie und sind
NICHT realfiktiv (höchstens ein bisschen) ;)

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Vera Schottleitner

Männer u.s.w.

Gedichte und Essays

Ich widme dieses Buch meinen Freunden, meiner Familie, meinem Vater, Gott, meinem Hund Allegra und der Liebe BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die große Lüge - Ein kleines Essay

 

 

 

Er sagte, er holt etwas zu trinken – natürlich mit ihrem Geld - und sie fragte sich, warum ein Mann es bei einer 90-60-90, eher Claudia Schiffer denn Pamela-Anderson-Verschnitt es nötig hat, sich zu betrinken. Und vor allem nach dem bisschen Sex? Und warum war es nur ein bisschen Sex? oder war es gerade deswegen??? Aber um ehrlich zu sein, hatte sie es nach dem 20. Mann oder mehr eigentlich schon aufgegeben, darüber nachzudenken. Seitdem denkt sie an ihre Lieblingsinsel, an ihren Fitnesstrainer und an ihre gegessenen und noch nicht im Fitnessstudio verbrauchten Kalorien, deren Wert es unter 800 zu senken galt/gilt. Und ob es im Palaleolitikum (da dachte sie an ihre Univorlesungen) auch so war. Und ob ihre Gehaltserhöhung durchgeht. Und dann dachte sie eine Nanosekunde daran, ob an der Theorie von den Männern, die vom Zigarettenholen nicht wiederkommen (wollen) im Udo-Jürgens-Lied etwas dran sein kann. Aber eben auch nur einen ganz kleinen Teil einer Sekunde, denn eigentlich hatte sie eine Aversion zu Udo Jürgens. Und wahrscheinlich wagte sie den Versuch und die vermeintliche Projektion dieser Anti- Affinität in ihrem Kopf, weil sie das eben Geschehene nicht anders zu verarbeiten imstande war. Und weil sie ihn nicht dafür hassen wollte, dass er, wenn er erst um 2.00 kommt, dann auch noch nach 30 Minuten ging. 2 Tage später entdeckte sie die Bierflasche und die Zigaretten, mit der er nicht zurückgekommen war - jedenfalls zu ihr nicht– in der Hand der pummeligen Blondine, mit der er sich anscheinend prächtig unterhielt. Sie selbst verbat sich jeglichen Gefühlsausbruch, das liess ihre Coolness sowieso nicht zu. Lieber liess sie sich mit dem Bekannten des schönen Blonden, von dem sie hoffte, dass er sie irgendwann einmal bemerkte – bemerken musste - , auf ein Glas abgestandenen Sekt einladen und dachte nicht an den schönen Blonden. Denn nach dem 50. Mann oder mehr, an den sie gedacht hatte, wurde ihr klar, dass Männer meistens zu einem kommen, wenn man nicht an sie denkt – sie dachte daran, ob es einen „besser Dich, A………“ – Lehrgang gab für Typen, also genaugenommen seit 35 Minuten Ex-Typen, wie den „ihren“. Und ob es ein sich zu erfüllen müssendes Klischee gibt, dass alle DJ’s in Kellerkneipen wie dieser hässlich sind. Und ob abgestandener Sekt weniger Kalorien als welcher mit Kohlensäure hat. Und dann dachte sie doch an den schönen Blonden - Ver....... Aber egal. Der Bekannte des schönen Mannes, welcher sich übrigens gerade - und und anscheinend mit genau demselben Denkmuster wie sie es hatte, als sie sich seinem Bekannten genähert hatte - mit einer Frau unterhielt, die ein „Playboy-T-Shirt“ anhatte, fragte sie gerade, ob sie den Sekt auch so abgestanden fände. Und genau von diesem Moment an an wusste sie, dass das Leben nur ein Spiel ist/sein musste. Dass Typen, die vom Bierholen bzw. Typen, die überhaupt Bier holen und wenn sie schon welches holen, dann nicht mehr wiederkommen, sie nicht verdient haben. Dass sie gerne mit dem schönen Blonden auf ihre Lieblingsinsel fahren würde, um Champagner mit Kohlensäure zu trinken , am Strand spazierenzugehen und leidenschaftlichen Sex bei Sonnen- auf sowie – untergang haben möchte/will. Und dass sie ihn übermorgen, wenn sein Playboyhäschen hoffentlich unaktuell sein wird, weil „es“ dann wahrscheinlich 3 Tage später mit einem anderen, nicht so schönen Typen beim Biertrinken sitzen wird, ansprechen wird. Und dann dachte sie noch mal ganz schnell und ganz kurz an den Sex mit ihrem mittlerweile „50- min-Ex“. Und daran, dass Beziehungsmuster ihren Kalorienverbrauch erhöhen und ihren Hang zum anarchistischen Denken erniedrigen. Was eigentlich für sie – zumindest irgendwann mal – vielleicht gar nicht so schlecht wäre, aber egal. Im Moment will/wollte sie es dennoch nicht anders und sie war jetzt auch schon betrunken genug um zu gehen aber nüchtern genug, um dem Bekannten des schönen Blonden „nein“ zu sagen. Für den Sekt bedankte sie sich aber trotzdem. Auch wenn er abgestanden war. Kann ja keiner was für.

Alle Fragen dieser Welt

Warum dauert manches Lied so lange, bis es beginnt

Warum dauert das mit der Träne manchmal so kurz, bis sie rinnt

Warum sind die Reichen immer so unglücklich

Warum sind die Netten immer so knifflig

Warum kann ich nie bleiben wo ich grade bin

Warum gibts keine Aktie mit garantiertem Gewinn

 

Allein

Du liegst neben mir

und ich denke mir nur:

Warum bist du nicht ein anderer?“

 

Ich weiss, dass du wieder gehst

Oder ich

Weil du mich nicht verstehst

Oder ich dich nicht

Also tschüss

Ambivalent

 

Du bist der, den ich nie wollte

Wach ich neben dir auf

Dann denk ich nur “Revolte”

Oder “Revolver” oder so

Unterm Sex mit dir

Muss ich ständig aufs Klo

Und du hast weder Charakter

Noch Niveau

Einmal bist du so, dann bist du anders

Manchmal bist Du irgendwo

Also ambivalent

Das ist es was uns trennt

Better being alone

Bis du etwas anfängst

ist es für mich schon lange zu Ende

AIch warte eine Woche

Aber Du schreibst ein Buch,

das hat sieben Bände

Nein – fünfundzwanzig oder so

– oder mehr –

eher mehr als weniger

 

Ich rede mit dir und du hörst nicht zu

Will ich bei dir sein

hast du deine Kung-Fu- Stunde

 

Und ging ich vor die Hunde,

Es wär dir so egal,

Du bist nur noch mein Feind

Und das Schlimme,

du bist auch noch so banal dabei

 

Es tut dir nicht mal leid

dafür bist du viel zu feig

aber mir auch nicht mehr,

 

Ich weiss schon jetzt, es wäre verkehrt

Es ist wirklich immer dasselbe,

immer dasselbe

Wenn ich könnte, würde ich weinen

Nichts würde ich lieber tun

als dich verneinen

Die Beziehung, die du mit mir führst,

ist keine

Warum lässt du mich denn nicht alleine

 

 

Ciao

 

All is gone but I'm still here

You've won nothing - but me too

Maybe it's better for me and you or not

Even god don't know it

 

But I don't wanna you to come back

I'm afraid I'll get a wreck

I don't wanna start love with a lie

And I even don't wanna try

That's why , so bye