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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Öffentliche Finanzen I an der WiWiFak), Veranstaltung: Seminar „Gesundheitsökonomie“, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, einen partiellen Überblick über die besonderen Eigenschaften von Gesundheitsgütern und deren Konsequenzen, insbesondere auf Krankenversicherungen zu geben, um schließlich die Motivation des Staats zu untersuchen, in den Markt sowohl für Gesundheitsgüter als auch für Krankenversicherungen einzugreifen, insbesondere die unterschiedlichen Gründe für Marktversagen auf diesen beiden Märkten herauszufiltern. Es wird des weiteren dabei noch ein kurzer Ausblick gegeben, inwieweit diese theoretischen Erkenntnisse in der praktischen Politik tatsächlich eine Rolle spielen. Diese Arbeit hält sich eng an das Buch „Krankenversicherung im Spannungsfeld von Markt und Staat“ von Johannes Toepffer, insbesondere an den Teil B: „Gesundheit und Ökonomie“. Eine zweite wichtige Quelle stellt das Kapitel 5: „Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen“ aus dem Werk „Gesundheitsökonomie“ von den Autoren F. Breyer, P. S. Zweifel und M. Kifmann dar.
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Veröffentlichungsjahr: 2004
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Inhalt
1. Einleitung
2. Gesundheitsleistungen, ihre besonderen Eigenschaften und deren Konsequenzen
2.1 Das Verhältnis von Gesundheit und Gesundheitsleistungen
2.2 Besondere Eigenschaften von Gesundheitsleistungen
2.2.1 Abgeleitete Nachfrage und Besonderheiten der Nutzenstiftung
2.2.2 Unsicherheit
2.2.3 Asymmetrische Informationsverteilung
2.2.4 Externe Effekte
2.3 Konsequenzen der besonderen Eigenschaften von Gesundheitsleistungen
2.3.1 Versicherung
3. Marktversagen im Gesundheitswesen
3.1 Vollkommener Markt
3.2 Beliebig ausdehnbares Angebot
3.3 Natürliches Monopol
3.4 Ruinöse Konkurrenz
3.5 Externe Effekte und öffentliche Güter
4. Eingriff des Staats
4.1 Eingriffe auf dem Markt für Gesundheitsgüter
4.2 Eingriffe auf dem Markt für Krankenversicherung
5. Fazit
Literatur
In dieser Arbeit geht es darum, einen partiellen Überblick über die besonderen Eigenschaften von Gesundheitsgütern und deren Konsequenzen, insbesondere auf Krankenversicherungen zu geben,[1] um schließlich die Motivation des Staats zu untersuchen, in den Markt sowohl für Gesundheitsgüter als auch für Krankenversicherungen einzugreifen, insbesondere die unter-schiedlichen Gründe für Marktversagen auf diesen beiden Märkten herauszufiltern. Es wird des weiteren dabei noch ein kurzer Ausblick gegeben, inwieweit diese theoretischen Erkennt-nisse in der praktischen Politik tatsächlich eine Rolle spielen.
Diese Arbeit hält sich eng an das Buch „Krankenversicherung im Spannungsfeld von Markt und Staat“ von Johannes Toepffer, insbesondere an den Teil B: „Gesundheit und Ökonomie“. Eine zweite wichtige Quelle stellt das Kapitel 5: „Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen“ aus dem Werk „Gesundheitsökonomie“ von den Autoren F. Breyer, P. S. Zweifel und M. Kifmann dar.
In der wissenschaftlichen Literatur herrscht eine Kontroverse darüber, ob Gesundheit über-haupt als Gut bezeichnet werden darf.[2] Ist sie handelbar, ist sie eine mehr oder weniger schlecht zu beeinflussende Eigenschaft des Lebewesens[3] oder geht es eigentlich nur um die gefühlte Gesundheit?